CCleaner-Windows säubern – Anleitung:  

Wenn man Windows schon länger laufen hat und häufig benutzt, dann wird es mit der Zeit immer langsamer und behebiger. Das kann viele Gründe haben, häufig ist es aber, dass Win zu viel überflüssigen Ballast mit sich herumschleppt. Windows von solchem Ballast zu befreien kann da große Wunder bewirken. Ein Programm, das das zuverlässig und sicher macht ist der CCleaner (cc). Bedenken Sie allerdings, dass auch der Cc nicht bis ins letzte Detail wissen kann, was noch für Win wichtig ist oder nicht – bei der Benutzung bleibt also ein Restrisiko, dh. Win nach einer Säuberung nicht mehr gut läuft! Cc fragt deswegen vor einer Aktion stets, ob es eine Sicherung anlegen soll (dabei wird eine Sicherung der sog. Registry erstellt). Machen Sie davon Gebrauch!

01 ccleaner_insta

Den Cc können Sie hier herunterladen: http://www.chip.de/downloads/CCleaner-Portable_35246459.html  Klicken Sie auf der Seite links mit einem Linksklick auf Download und folgen Sie den Anweisungen. Nach abgeschlossenem Download starten Sie die Installation durch einen Linksklick auf die heruntergeladene Datei. Es erscheinen verschiedene Fenster, lesen Sie sich durch, was dort steht und folgen den Anweisungen. Irgendwann will cc die von Ihnen gewünschte Konfiguration wissen: Die beiden Einträge in der Mitte „Füge …“ können Sie ggf. weglassen (Klicken Sie dazu mit links auf das weiße Kästchen mit einem Häkchen darin, sodass das Häkchen verschwindet), es besagt, dass im Papierkorbkontextmenü Cc-Einträge hinzu kommen, was für Vielnutzer vielleicht brauchbar ist. Danach erscheint folgendes Fenster: Hier wird nachgefragt, ob Sie im Google-Chrom-Browser die Google-Toolbar haben möchten, bzw. Chrome als Standardbrowser gelten soll. Machen Sie hier ggf. durch einen Linksklick auf die Häkchen vor den Optionen, die Häkchen weg.

02 ccleaner_googlebar

Wenn die Installation abgeschlossen ist, starten der Cc mit folgenden Fenster:

03 ccleaner_1.start

oder auf Englisch:

03b ccleaner_1.start

Sie sollten hier ruhig auf „Ja“ bzw. „Yes“ mit links klicken. Es gibt von Internetseiten manchmal Cookies, die nur schwer wieder wegzukriegen sind, der Cc kann Ihnen aber dabei helfen (was Cookies sind erfahren Sie auf folgender Seite:http://de.wikipedia.org/wiki/Cookie ).
Danach erscheint das eigentliche Startfenster des Ccs:

04 ccleaner_start
Sollte das Programm mit der englischen Oberfläche starten (das erkennen Sie z. B. daran, ob links unten „Options“ (engl.) Oder „Optionen“ (deut.) steht), dann stelle Sie sie folgendermaßen auf Deutsch um: Klicken Sie links unten auf „Options“ und es öffnet sich ein Fenster:

05 ccleaner_optionen

Klicken Sie links in der zweiten Spalte oben auf „Settings“ und es öffnet sich ein Fenster:

06 ccleaner_settings

Klicken Sie hinter „Language“ in dem langen schmalen Fenster am Ende auf das kleine schwarze nach unten zeigende Dreieck: Scrollen Sie ggf. auf der rechten Seite, bis Sie den Eintrag „Deutsch (German)“ finden und klicken mit links darauf. Die Sprache wird umgehend auf Deutsch umgestellt.

07 ccleaner_sprachewaehln

Zur weiteren Benutzung von cc klicken Sie oben links auf das Pinselsymbol „Cleaner“ und es zeigt sich das erste Startfenster wieder, bloß jetzt eingedeutscht.

08 ccleaner_wincleaner

Zunächst müssen Sie cc jetzt mitteilen, was er löschen soll. Sie finden im Hauptfenster links zwei Reiter „Windows“ und „Anwendungen“. Klicken Sie zu nächst auf den Reiter „Windows“ (Bild rechts). Sie werden u. U. nicht alle Einträge sehen, wenn nicht, dann müssen sie rechts scrollen oder das Fenster oben rechts maximieren (zweite Schaltfläche ganz oben rechts). Sie sehen, dass cc von Haus aus die wichtigsten Stellen nach überflüssigen Dateien durchsucht. Eigentlich können Sie die Einstellungen so übernehmen.Was bedeuten Die Einträge?

Temporäre Internetdateien

Dateien, die der IE zeitl. Begrenzt zwischenlagert

Verlauf

Hier zeichnet der IE auf, welche Seiten Sie in der Letzten Zeit – bis zu mehrere Wochen – aufgerufen haben

Cookies

Von Webseiten gesetzte kleine Dateien, die sich Aufrufe und Einstellungen von Ihnen merken. So können Sie z. B. auf Seiten, auf denen Sie Ihren Namen eingegeben haben, beim nächsten Aufruf mit Ihrem Namen begrüßt werden. Die können hilfreich sein, aber auch ärgerlich

Adressen Historie

Die von Ihnen in letzter Zeit eingegeben Internetadressen, die u. U. Ihr Surfverhalten verraten können

Lösche Index.DAT Dateien

Internet Explorer erstellt auf jedem System einen Index aller besuchten Webseiten. Auch wenn die temporären Internetdateien komplett gelöscht werden, kann anhand dieses Indexes der Webseitenverlauf einfach rekonstruiert werden.

Letzter Download-Ort

Sagt eigentlich alles, kann Sie u. U. verraten.

Formulardateien

Auf aufgerufenen Webseiten ausgefüllte Formulare, in der Regel aber keine Passwörter. Wenn Sie bestimmte Webseiten aufrufen, auf denen Sie sich ausweisen müssen z. B. mit Ihrem Namen, dann kann das hilfreich sein, weil das Formular vorausgefüllt ist, kann Sie aber auch verraten.

Gespeicherte Kennwörter

Ist wohl selbsterklärend.

Aufgerufene Dokumente

Die Dokumente, die Sie in letzter Zeit aufgerufen haben. Ist hilfreich, so können Sie immer schnell zu Dokumenten gelangen, an denen Sie länger arbeiten, kann Sie aber auch verraten.

Ausführen (im Startmenü)

Wenn Sie über „Ausführen“ Befehle in Windows aufrufen, dann merkt sich Win die. Kann Sie verraten.

Andere Explorer MRUs

Windows enthält eine Reihe von Zuletzt-benutzten-Listen, kann Sie verraten.

Miniaturansicht Cache

Speicher der Miniaturansichten, damit werden einmal aufgerufene Bilder schneller wieder gefunden; kann Sie verraten.

Taskleiste Jumpliste

In der Leiste ganz unten von Windows, werden Programme zusammengefasst, die Sie vorher aufgerufen haben, kann Sie verraten.

Papierkorb leeren

Selbsterklärend

Temporäre Dateien

Dateien, die Win nur zeitl. Speichert und dann nicht mehr gebraucht. Kann Sie verraten.

Zwischenablage

Wenn Sie Über „kopieren“ oder „ausschneiden“ Dateien in die Zwischenablage genommen haben. Kann Sie verraten.

Speicherabbilder

Win speichert, bei bestimmten Einstellungen, spätestens beim Herunterfahren ein Abbild von sich ab. Diese Dateien könen sehr viel Platz einnehmen und werden in der Regel nur beim nächsten Hochfahren, nämlich dann, wenn es schneller gehen soll, gebraucht.

Chkdsk Datenfragmente

Ist ein Festplattenüberprüfungswerkzeug von Win, es können nach einer Anwendung Datenfragmente überbleiben.

Windows-Logdateien

Eine Logdatei  (engl. log file, auch Ereignisprotokolldatei genannt) enthält das automatisch geführte Protokoll aller oder bestimmter Aktionen von Prozessen auf einem Computersystem (Wikipedia)

Windows Fehlerbericht

Win protokolliert aufgetretene Fehler. Computerexperten können daran erkennen, was an einem nicht mehr funktionierendem Win kaputt ist.

DNS Cache

Internetseiten werden im Klartext eingegeben. In Wirklichkeit haben die aber nur Nummern als Adresse. Dieser Klartext wird „übersetzt“ in die Nummernadresse. Damit einmal aufgerufene Seiten nicht immer wieder „übersetzt“ werden müssen, werden diese „Übersetzungen“ gespeichert.

FTP Konten

Um im Internet Dateien auf Server zu laden bzw. herunterzuladen, braucht man FTP-Programme, die speichern Aktivitäten. Das braucht man nicht, wenn man nicht speziell solch ein Programm, wie z. B. FileZilla benutzt.

Startmenüverknüpfungen

Überprüft die Verknüpfungen dort und löscht die, wenn sie nicht mehr funktionieren.

Desktop-Verknüpfungen

Wie oben, aber auf dem Desktop.

Alte Prefetch-Dateien

Windows speichert die häufig aufgerufenen Programme und speichert deren Start. Beim erneuten Aufrufen geht das dann schneller. Wenn dort alte Dateien drin sind, dann sind das solche, die Sie länger nicht mehr aufgerufen haben.

Cache: Menüanordnung

Dort wird die Anordnung des Menüs gespeichert.

Cache: Systemleiste

Wie oben, bloß in der Systemleiste.

Cache: Fenstergröße / Position

Selbsterklärend

Benutzerhilfeverlauf

Selbsterklären

IIS-Logdateien

IIS steht für den Internet Information Server, also ein Webserver, den der Normaluser sicherlich nicht verwendet.

Benutzerdefinierte Dateien und Ordner

Selbsterklärend

Freien Speicher sicher löschen

Dabei handelt es sich um freien Speicher auf der Festplatte, auf dem nur bereits gelöschte Dateien liegen. Die können Sie verraten, denn man kann sie mit Spezialprogrammen wieder herstellen.

Klicken Sie dann im weißen Fenster auf den Reiter „Anwendungen“ (rechts):

09 ccleaner_anwendugn

Eigentlich können Sie auch hier die Einstellungen so übernehmen, wie sie vorgegeben sind. Es bedeutet, dass von den angegebenen Anwendungen nicht die damit von Ihnen bearbeiteten Dateien gelöscht werden, sondern mitprotokollierte Arbeitsschritte, welche Dateien geöffnete waren usw., also nur Protokolldateien. So protokolliert z. B. der Win-Mediaplayer genau, was Sie sich angesehen haben. Möchten Sie das nicht, dann werden so durch cc diese Pro-tokolldaten gelöscht.Starten Sie den Säuberungsvorgang durch einen Linksklick auf die Schaltfläche „Analysieren“ unten in der Mitte. Der Vorgang kann je nachdem, wie lange Windows nicht „gesäubert“ wurde, durchaus viele Minuten dauern, da cc sehr genau analysiert (unten):

10 ccleaner_ergebnisse

Sie sehen an diesem Beispiel eine Ergebnisliste, in der über 700 000KB, also 700 MB überflüssige Dateien gefunden hat. Das ist die Datenmenge, die auf eine CD passt.
Cc at diese Dateien noch nicht gelöscht. Sie können sie sich noch genauer ansehen. Machen Sie einen Rechtsklick auf einen Eintrag (hier die Cookies) und es erscheint folgendes Fenster: 

11 ccleaner_detailansicht

Machen Sie einen Linksklick auf „Ergebnis detailliert ansehen“ und es erscheint z. B. fol-gendes Ergebnis:

12 ccleaner_cookies

In die Normalansicht zurück kommen Sie, indem Sie oben auf „Gesamtergebnis ansehen“ klicken.Wenn Sie jetzt die Bereinigung durchführen wollen, dann klicken Sie mit links unten rechts auf die Schaltfläche „Starte CCleaner“, dann erscheint noch einmal eine Sicherheitsabfrage

13 ccleaner_sicherheitabfrage

ob Sie die Säuberung wirklich vornehmen möchten (also eine letzte Entscheidung). Klicken Sie auf „OK“ und cc beginnt mit der Säuberung (löschen), was wieder eine ganze Weile dau-ern kann, je nach der Menge, die cc gefunden hat. Am Ende erscheint ein etwas verwirrendes Fenster.

14 ccleaner_loeschergebnis

Es sieht nämlich so aus, wie das vorher, aber wenn Sie genau hinsehen, zeigt cc jetzt nur an, welche Dateien er gelöscht hat und das waren ja die Selben, die er vorher angeboten hatte zu löschen. Oben in dem Fenster aber können Sie lesen, dass cc seine Löscharbeit vollzogen hat: Oben steht „Reinigung komplett“ und darunter steht in diesem Fall „739 MB entfernt“. Damit ist der Löschvorgang beendet.

Registry mit CCleaner säubern:

Die Registry von Windows muss nicht wirklich aufgeräumt werden. Windows ist mittlerweile so stabil, dass sich Fehler in der Registry kaum negativ auswirken. Immerhin besteht die Gefahr, dass des Guten zu viel gemacht wird und Windows hinterher Fehler aufweist.  Lesen Sie weiter, wenn Sie dennoch an der Registry arbeiten wollen.

Cc hat noch weitere Funktionen, von denen der Registryaufräumer hochwertvoll ist. Sie fin-den ihn, wenn Sie links im Hauptfenster auf „Registry“ klicken. Aber ACHTUNG (!!), hier kann es auch zu erheblichen Schäden an Ihrem Windows kommen, sogar derart, dass Win-dows anschließend nicht mehr startet. ANDERSEITS: Eine Säuberung hier kann aus einem lahmen Windows einen schnellen Hirsch machen!! Sie müssen eigentlich nicht wirklich Angst haben! Bei mir ist der Ernstfall noch nicht eingetreten, was nicht bedeutet, dass er nicht doch möglich ist. Aus diesem Grund wird cc Sie vor der Säuberung fragen, ob Sie eine Sicherung der Registry anlegen möchten. Sie sollten das unbedingt tun. Wie das geht beschreibe ich weiter unten. Sie sichern dann eine Datei z. B. 15 ccleaner_regsicherungsdatei  , die Sie, wenn Win beschädigt ist durch einen Doppelklick darauf wieder herstellen, dann war zwar der Registrysäuberungsvorgang umsonst, aber Ihr Win läuft wenigstens so wie vorher. 
Sie haben also links auf „Registry“ geklickt und sehen dann folgendes Fenster:

16 ccleaner_regsaeberer

In der Registry registriert Windows alle wichtigen Einstellungen, Parameter usw., also solche Einträge, die Win überhaupt kenntlich machen, was Win machen soll. Wenn Teile dieser Registry an der falschen Stelle gelöscht werden, dann weiß Win also nicht mehr, was es machen soll. Allerdings ist zum einen Win nicht optimal programmiert, sodass Win Einträge, die nicht mehr gebraucht werden, nicht immer löscht und auch Programme, die sich dort eintragen arbeiten da keineswegs sauberer. Die Folge ist, dass Win dort Einträge findet, die gar nicht mehr zu irgendetwas auf dem Rechner gehören. So könnten hier noch zu einem Programm diverse Einträge existieren, obwohl das Programm längst deinstalliert wurde. Win findet diese Einträge und sucht dann die dazugehörige Anwendung, die es u. U. gar nicht mehr gibt, also Win sie auch nicht finden kann. Win sucht dann trotzdem danach, bis es irgendwann die Suche aufgibt. Diese Zeit aber bremst Win u. U. erheblich aus und so wird es dann mit der Zeit immer langsamer.
Links können Sie durch einen Linksklick Registryteile von der Säuberung ausschließen, indem Sie dort das Häkchen wegnehmen. Aber das macht eigentlich keinen Sinn, allenfalls für Experten. Lassen Sie die voreingestellten Häkchen so bestehen, wie sie sind.
Klicken Sie in diesem Fenster also auf die Schaltfläche „Nach Fehlern suchen“. Und cc beginnt umgehend nach Fehlern zusuchen und nach kurzer Zeit präsentiert er eine Liste (links):

17 ccleaner_regeintraege

Sie können diese Liste durchgehen (rechts scrollen) und finden die Beschreibung der Fehler. Möchten Sie aus Sicherheitsgründen einen oder mehrere Einträge nicht bereinigt haben, dann machen Sie durch einen Linksklick auf das Kästchen mit dem Häkchen davor einen Klick, sodass das Häkchen verschwindet. Cc wird dann diesen Fehler nicht beheben. Ich persönlich habe hier immer alles, so wie cc es anbietet, gelassen und bin dabei noch nicht schlecht gefah-ren. Um die Fehler zu beheben klicken Sie unten links auf „Fehler beheben!“ Es öffnet sich ein neues Fenster, indem cc Sie fragt, ob, Sie die Registry vorher sichern möchten. Sie sollten u n b e d i n g t davon Gebrauch machen:

18 ccleaner_registrysicherheitsabfrage

Klicken Sie auf „Ja“ und es öffnet sich der Win-Explorer. Suchen Sie sich jetzt einen Ordner (oder legen Sie ihn jetzt an) der sicher vor einem Löschen ist und dessen Pfad Sie sich unbe-dingt merken können!! Im Falle eines Win-Crashs müssen Sie nämlich diese Datei finden und Sie durch einen Doppelklick mit links darauf, aktivieren. Dadurch wird die durch den Säube-rungsprozess zerstörte Registry wieder in ihren vorherigen Zustand versetzt. Sollte Win nicht mehr normal starten, dann müssen Sie im sog. abgesicherten Modus starten. Wie das geht, lesen Sie hier:http://de.wikipedia.org/wiki/Abgesicherter_Modus . Sie können dann im abge-sicherten Modus zu dem Ordner navigieren, in den hinein Sie die Registrysicherung gespei-chert haben. Sie können sie dann starten, das dauert nicht lange und müssen dann den Rechner neu starten.
Haben Sie die Registry richtig gesichert erscheint ein neues Fenster:

19 ccleaner_fregfehler

cc geht jetzt entweder die Fehler einzeln durch. Er zeigt den Fehler an und erklärt ihn, klicken Sie zu dessen Behebung auf „Beheben“. Es wird dann der Fehler behoben und cc zeigt dann den nächsten Fehler an, was dann (in diesem Fall) daran zu erkennen ist, dass links unten dann 2 / 249 steht, also der 2. Fehler von 249.
Ich habe mich bis jetzt immer auf cc verlassen und habe nach der Registrysicherung auf „Alle beheben“ geklickt. Bis jetzt hat es keinen Schaden gegeben. Sie sollten aber auch bedenken, dass Win hinterher nicht zwangsläufig schneller und runder läuft, es kommt immer darauf an, was für Registryeinträge dort gelöscht werden, es können ja auch unbedeutende sein. Klicken Sie also auf „Alle beheben“. Nach kurzer Zeit meldet cc, dass er alle Fehler behoben hat: Sie können dann auf „Schließen“ klicken.20 ccleaner_fehlerbehobn

Extras mit CCleaner bearbeiten:

      Klicken Sie links in der Leiste auf „Extras“ und es öffnet sich folgendes Teilfenster:

21 ccleaner_extrasprogdeinstal

Sie können hier Programme deinstallieren. Ich würde das aber mit einem dafür spezialisierten Programm machen z. B. mit Revonuninstaller. Wie Sie mit Revouninstaller Programme deinstallieren finden Sie hier: http://gerold-dreyer.de/j/windows/anleitungen-windows-apps-deinstallieren Klicken Sie auf „Autostart“ links und es werden die Programme angezeigt, die beim Win-Start auch gestartet werden. Hier sollten sowenig Einträge wie möglich stehen, denn die hier gefundenen Programme verzögern einen Win-Start u. U. erheblich. Sie finden einige Einträge schwarz andere eingegraut.

22 ccleaner_autostart

Die Schwarzen sind aktiv, dh. Sie starten mit Win. Hier sollte unbedingt Ihr Antiviruspro-gramm zu finden sein. Nahezu alles andere kann dort deaktiviert werden (eingegraut). Machen Sie auf den zu deaktivierenden Autostarteintrag einen Rechtsklick und es öffnet sich ein Kontextmenü:

23 ccleaner_autostartdeaktivieren

Klicken Sie dort mit links auf „Deaktivieren“. Das bedeutet lediglich, dass dieses Programm also beim Win-Start nicht gleich mit gestartet wird. Auf herkömmliche Weise über das Startmenü können Sie das natürlich immer noch starten, nämlich dann, wenn Sie es wirklich brauchen. 
Auf die beiden Teilprogramme „Systemwiederherstellung“ und „Festplatten Wiper“ gehe ich hier nicht weiter ein.
Erwähnenswert ist vielleicht noch ganz links „Einstellungen“. Klicken Sie darauf und Sie sehen folgendes Teilfenster:

24 ccleaner_einstellungen

Sie können die Einstellungen unter „Einstellungen“ so lassen, die sind gut vorausgewählt. 
Unter „Cookies“ können Sie Ihre Cookies verwalten:

25 ccleaner_cookies

Hier werden die Cookies angezeigt, die cc löschen würde (links) bzw. die er nicht löschen würde (rechts). Wollen Sie ein Cookie nicht gelöscht haben, dann markieren Sie es durch einen Linksklick darauf, sodass es blau hinterlegt ist und klicken dann mit links in der Mitte auf den Pfeil nach rechts. Der umgekehrte Vorgang verläuft analog.
Unter „Benutzerdefiniert“ können Sie einstellen, ob cc über seinen Standard hinaus noch etwas löschen soll.
Unter „Erweitert“ können Sie die Einstellungen so lassen.
Schließlich befindet sich noch ganz unten rechts ein Link „Nach Updates suchen…“, gelegentlich können Sie darauf klicken und dann den Anweisungen folgen, um u. U. eine neuere Version von cc downzuladen und zu installieren.

Kontextmenü aufräumen:

Wenn Sie öfter neue Programme installieren passiert es, dass das Kontextmenü (Rechtsklick auf eine Datei) immer länger wird, denn jeder Programmierer meint, dass sein Programm es Wert sei, einen Eintrag ins Kontextmenü zu erhalten. Das kann auf die Dauer lästig werden, denn so kann es geschehen, dass der Mausweg (den, den Sie mit der Maus schieben müssen) immer länger wird, bis einem das Kontextmenü nicht mehr interessant erscheint. Sie können mit CCleaner das Kontextmenü entrümpeln: Starten Sie CCleaner und klicklen mit links am linken Rand auf „Extras“ und im sich öffnenden Fenster links oben auf „Autostart“.Im mittleren Fenster klicken Sie oben auf den Reiter „Context Menu“ und Sie sehen folgendes Fenster:

26 ccleaner_contextmenu

In der Liste werden die Kontextmenüeinträge aufgelistet in der oberen Reihe der Tabelle steht, aktiviert (Ja/Nein), welchen Schlüssel es hat, zu welchem Programm der Eintrag gehört, von welchem Hersteller der Eintrag stammt und wo die Datei dazu im Computer hinterlegt ist. Suchen Sie sich den Einträge aus, der deaktiviert werden sollen. Markieren Sie den durch einen Linksklick darauf, sodass er blau hinterlegt ist. In dem Moment werden aus den Schaltflächen am rechten Fensterrand aktive Schaltflächen, was bedeutet, dass Sie sie benutzen können. Klicken Sie dann mit links auf „Deaktivieren“, es erscheint dann vor dem Eintrag vorne ein „Nein“. Auf die gleiche Art können Sie ihn bei Bedarf später wieder aktivieren, also so, dass vorne wieder ein „Ja“ steht. Allerdings erreichen Sie so nicht alle Kontextmenüeinträge. Wiederholen Sie dass ggf. mit weiteren Einträgen.