Fotos bearbeiten.
Oft müssen digitale Fotos verbessert oder verändert werden, damit man sie in annehmbarer Qualität drucken oder sie anderweitig veröffentlichen kann. Mich hat es immer geärgert, dass in Computer- und Fotozeitschriften eigentlich fast nur Fotobearbeitung mit Photoshop beschrieben wird. Will man das nachvollziehen, dann muss man für viel Geld ein Abo für Photoshop ausgeben. Ich versuchte dann mit anderen viel preiswerteren Programmen, diese Anleitungen nachzuvollziehen. Alle diese Programme haben überaus umfangreiche Bearbeitungsmöglichkeiten, die, wenn man nur mal so schnell nebenbei ein oder mehrere Fotos bearbeiten möchte viel zu aufwendig sind. Nicht nur, dass sie ewig brauchen, bis sie endlich gestartet sind, sondern viele Funktionen sind so versteckt oder verschachtelt angeordnet, dass es lange dauert, bis man sie endlich gefunden hat, und was viel schlimmer ist, man hat sie bis zum nächsten Mal schlichtweg wieder vergessen und muss sich alles erneut erarbeiten.
Irgendwann entdeckte ich, dass man auch mit dem einfachen und schnellen Bildbetrachter IrfanView, Bilder bearbeiten kann. Man sollte IrfanView sowieso auf dem Rechner als Bildbetrachter haben, denn es leistet wesentlich mehr, als die Bildbetrachtungsfunktion von Windows. Wenn man sich IrfanView näher ansieht, entdeckt man, dass es die am häufigsten gebrauchten Bildbearbeitungsschritte auch kann. Da IrfanView Freeware ist, habe ich dann für Bearbeitungsschritte, die IrfanView nicht mehr kann, andere Freeware ausgesucht, die schnell und zuverlässig arbeitet und nicht das Studium an einer Kunsthochschule voraussetzt. Glücklicherweise kann man IrfanView schließlich noch durch sog. photoshopkompatible Plugins erweitern, sodass IrfanView damit zu einem durchaus leistungsfähigen Bildbearbeitungsprogramm wird.
Im Laufe der Zeit habe ich immer mehr Programme gefunden, die hervorragendes Ergebnisse liefern. So entstanden immer neue Anleitungen zu Bildbearbeitungsprogrammen.