Tipps und Tricks zu Windows.

Um mir bestimmte Tipps und Tricks zu Word zum Betriebssystem und zu bestimmten Anwendungen merken zu können, habe ich mir eine eigene Gebrauchsanleitungen erstellt, die mit Beispielen zu Word begannen.
Diese Tipps und Tricks sind also nicht als echte Gebrauchsanleitung zu verstehen, sondern als lockere Sammlung von Tipps und Tricks.
Bedenken Sie bitte, dass diese Tipps und Tricks darüber hinaus unsortiert sind - außerdem ist es immer möglich, 
dass diese Tipps und Tricks bei Ihnen auf Ihrem Rechner u.U. nicht funktionieren, da Windows und einzelne Programme oft unterschiedlich konfiguriert sind und Windows manchmal unerklärlich reagieren kann.

Die Tipps und Tricks sind zumeist für Win XP, Win 7 und Win 8/8.1. Es zeigt sich aber, dass die meisten Tipps und Tricks auch auf Win 10 funktionieren. Viele nutze ich so selbst heute auch meinem Win 10 - Rechner. Merkn Sie sich auf jeden Fall gut, was Sie gemacht haben, damit Sie das ggf. rückgängig machen können. Verändern Sie nur immer eine Sache, dann ist ein Zurücl leichter.

Bedenken Sie auf jeden Fall meinen Disclaimer auf meiner Startseite. 

 

Systemsteuerung im Windows-Explorer anzeigen:

Die mittlerweile alte Systemsteuerung ist immer noch ganz gut, wenn man auf Funktionen in Windows zugreifen möchte. Sie ist auch immer noch im Win-Explorer enthalten, muss nur aktiviert werden: Starten Sie den Win-Explorer in seiner untersten Stufe, früher 'Computer' heute 'Dieser PC': Gehen sie in den linken Explrer-Baum und machen auf eine freie Stelle einen Rechtsklick und dann einen Linksklick auf 'Alle Ordner anzeigen'. Die Systemsteuerung wird dann als Ordner unterhalb der Laufwerke und des Netzwerks angezeigt. Möchten Sie diesen Ordner auf dem Desktop angezeigt haben, schieben Sie ihn per 'drag and drop' auf den Desktop mit der rechten Maustaste und machen dann einen Klick auf 'Als Verknüpfung hier erstellen'.

 Unten rechts den Wochentag samt Datum anzeigen:

Unten links ins Suchfenster 'intl.cpl' (ohne Anführungszeichen) tippen und. Links sollte jetzt der Eintrag blau hinterlegt sein, dann die Enter-Taste drücken. Im neuen Fenster oben auf 'Sortiermethode ändern' tippen und im neuen Fenster oben den Reiter 'Datum' aktivieren. Bei 'Datum (kurz): tippen Sie folgende Werte ein.: TTT.TT.MM.JJJ   Dazu müssen Sie den Mauscursor in die Zeile klicken und die dort stehenden Zeichen löschen und neu eintippen oder korrigieren. Anschließend unten auf 'Übernehmen' klicken und im ersten Fenster dann noch einmal auf 'Übernehmen' klicken.

 

Taskleiste aufräumen:

Die Taskleiste ist die untere Leiste auf dem Bildschirm bei Windows. Oft sind dort zu viele Symbole enthalten - manchmal auch zu wenig. Rechtsklick auf die Taskleiste und unten Linksklick auch 'Taskleisteneinstellungen' - etwas nach unten scrollen in den Infobereich und dort Linksklick auf ' Symbole für die Anzeige auf der Taskleiste auswählen' - hier kann man jetzt die Schalter jeweils an-, bzw. ausschalten - zurück (oben links) und diese Einstellungen wegklicken.

PC schnell ausschalten:

(23.8.20) Sie möchten den PC schnell ausschalten, ohne sich durch das Startmenü zu klicken. Legen Sie einfach eine Verknüpfung auf den Desktop. Den PC schalten Sie dann durch einen Klick auf diese Verknüpfung aus. Sie sollten allerdings eine Sache unbedingt wissen. Manchmal ist es nötig oder ganz gut, wenn Sie Windows einfach mal neu starten. Wenn sich irgendwelche Fehler ins System eingeschlichen haben, werden die meist durch einen (echten) Neustart behoben. Manchmal wird nach Installationen auch ein Neustart verlangt. Dazu sollten Sie wissen, dass nur ein echter Neustart durchgeführt wird, wenn Sie unten links auf das Windowssymbol klicken und dann auf das erste Symbol von unten (Ein/Aus) und schließlich auf ‚Neustarten‘ klicken. Alle anderen Ausschalten/Starts sind unter Win 10 keine echten Neustarts. Windows schreibt bei denen beim Herunterfahren, Dateien in den RAM-Speicher oder auf die Festplatte. Beim nächsten Start holt Windows sich dann diese Dateien und starten dann schneller, weil nicht erst alle mühsam zusammengesammelt werden müssen. Wenn dann dort der Fehler steckt, wird er natürlich mitgestartet.

Windows schnell ausschalten/starten:

(23.8.20) Der schnellste Start wäre der Modus ‚Standby‘. Das schreibt Windows alle wichtigen Dateien (auch die geöffneten) in den sehr schnellen RAM-Speicher und ist bei Neustart denn sehr schnell zum Arbeiten bereit. Allerdings braucht der RAM-Speicher Strom, sonst ‚vergisst‘ er alles, was in ihm gespeichert ist. Man darf also den Strom nicht ausschalten (z. B. an einer Steckdosenleiste).

Der sog. Ruhezustand macht es ähnlich, es werden aber alle Daten auf die Festplatte geschrieben. Das bedeutet, Windows startet schneller als beim echten Neustart aber langsamer als beim Energiesparen. Dafür darf man dann aber den Strom auch ausschalten. Allerdings kann die Datei, in die Windows die Daten schreibt (hyberfil.sys) u. U. sehr groß werden, was bedeutet, dass Sie bei wenig Speicherplatz diesen Modus u. U. nicht nutzen können.

So erstellen Sie eine Verknüpfung für den Ruhezustand auf dem Desktop:

An einer leeren Stelle des Desktops machen Sie einen Rechtsklick und dann einen Linksklick auf ‚Neu' und dann auf ‚Verknüpfung‘. Es erscheint ein Fenster und dort geben Sie in das lange Rechteck, in dem der Cursor vorne blinkt folgende Zeile ein: rundll32.exe powrprof.dll,SetSuspendState . Klicken Sie dann unten rechts auf ‚Weiter‘ und geben im nächsten Fenster einen Namen ein. Dort steht etwas bereits drin, das können Sie aber überschreiben, z. B. mit Tastenkürzel Ruhezustand. Es ist egal, was Sie dort hineinschreiben, es wird das sein, was Sie auf Ihrem Desktop dann lesen.

Auf diese Weise können Sie auch einen Shortcut für weitere Formen des Herunterfahrens erstellen. Sie müssen dann im Fenster folgende Zeile einfügen:

 PC herunterfahren:  shutdown.exe -s -t 0
 PC neustarten:  Shutdown.exe -r -t 00
 PC sperren:  Rundll32.exe User32.dll,LockWorkStation
 PC in den Schalfmodus versetzen:  rundll32.exe powrprof.dll,SetSuspendState 0,1,0
 PC in den Hybernate Modus versetzen, ist die oben beschriebene Version:  rundll32.exe PowrProf.dll,SetSuspendState
 PC in den Standby-Modus versetzen:  rundll32.exe powrprof.dll,SetSuspendState Standby

Windows 10 – komplett herunterfahren:

Windowssymbol unten links à Linksklick ‚Ein/Aus‘ à Shift-Taste gedrückt halten und dann auf ‚ Herunterfahren‘ klicken. Nur so speichert Windows nichts und fährt komplett herunter. Das geschieht so auch, wenn Sie auf ‚Neu starten‘ klicken

Mit Windows schnell rechnen:

Unten links die Aufgabe in die Suchzeile (Lupensymbol) eingeben

Windows10 Update auf die aktuelle Version erzwingen:

Folgende Webadresse eingeben und dann auf 'Jetzt aktualisieren' klicken: https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10

Sie können hier auch das Tool  'Media Creation Tool' für eine Neuinstallation herunterladen. Sie brauchen dafür aber eine gültige Win10 Lizenz.

Scrollleiste rechts wieder einblenden:

Die unter Windows 10 ausgeblendete Scrollleiste rechts in Fenstern ist oft nicht schnell wieder zu finden, obwohl sie eingeblendet wird, wenn man den Mauszeiger drauf führt. Das automatische Ausblenden lässt sich abschalten:

Klick auf das WinSymbol ganz unten links - Einstellungen - im linken Fensterbereich auf 'Anzeige' - rechts in der Mitte etwas weiter unten unter 'Windows vereinfachen und personalisieren' den Schieber 'Automatisches Ausblenden von Bildlaufleiste in Windows' auf 'AUS' stellen.

 

Dateien schnell und ohne Unterbrechung kopieren/verschieben:

Sicherlich haben Sie das auch schon erlebt. Sie möchten sehr viele Dateien von einem in einen anderen Ordner kopieren. Windows startet mit dem Kopieren und stoppt irgendwann mit einer Fehlermeldung. Es ist oft sehr schwer zu erkunden, weswegen der Kopiervorgang nicht weiter funktioniert. Außerdem ist nicht ersichtlich, was Windows schon kopiert hat und was nicht. Es kann sehr zeitaufwendig sein diese Stelle zu finden, von wo der Kopiervorgang neu einsetzen müsste. Oftmals ist es am einfachsten, alles bereits kopierte zu löschen und dann den Kopiervorgang erneut zu starten, jetzt aber in 'Häppchen' verteilt, damit die 'klemmende' Datei besser gefunden werden kann. Darüber hinaus kopiert Windows doch recht langsam und bei einer großen Menge von Dateien kann dieser Vorgang dann schon mal sehr lange dauern - schlimm, wenn man dann von vorne anfangen muss.

Da gibt es Abhilfe: Das kleine Programm 'FastCopy' hat diese 'Zicken' nicht. Sie finden es z. B. unter folgender Webadresse: https://www.heise.de/download/product/fastcopy-50880 . Nach dem Download installieren und starten Sie es. Das Fenster ist unspektakulär. Die Oberfläche ist auf Englisch. Die Bedienung ist so einfach, dass man gar nicht verstehen muss, was die Schaltflächen bedeuten. Die Einstellungen kann man so stehen lassen, wer es aber möchte, kann unter 'Option' und dort unter 'Main Settings' das Programm so anpassen, wie er es möchte. 

Wichtig sind die drei Schaltflächen 'Source' (Quelle), 'DestDir (Zielordner) und 'Execute' (Ausführen)'. Klicken Sie auf 'Source' und navigieren dorthin, wo die zu kopierenden Dateien/Ordner liegen. Um alle Dateien/Ordner zu markieren, drücken Sie die Tastenkombination Strg+A und klicken dann auf 'Select'. Alternativ (meine Lieblingsmethode) schieben Sie per ‚drag and drop‘ einfach die markierten Dateien/Ordner in das weiße Feld hinter 'Source'. Sie können diesen Vorgang wiederholen. Die Menge der zu kopierenden Daten spielt keine Rolle und es dürfen auch Dateien/Ordner aus verschiedenen Ordnern sein. Den Zielordner (DestDir) geben Sie genauso an, wie die Quelldateien bzw. -ordner, entweder per WinExplorer oder per ‚drag and drop‘. Klicken Sie zum Starten des Kopiervorgangs dann einmal auf 'Execute' und FastCopy starten mit dem Kopieren. 

Sie können, wenn Sie einen einigermaßen schnellen PC/Notebook haben nebenbei etwas anderes am PC/Notebook machen. Zum Backup großer Datenmengen, mehrere Hundert GB, lasse ich den PC auch mal in der Nacht werkeln. Das Kopieren solcher Datenmengen dauert dennoch lange, aber mit dem WinExplorer sehr viel länger, und ich habe es noch nicht erlebt, dass FastCopy den Kopiervorgang abgebrochen hätte.

 

Sortierreihenfolge im Win-Explorer verändern:

Windows zählt seit WinXP im Explorer sehr merkwürdig. So wird bei Textdateien beispielsweise so gezählt: 1.txt, 11.txt, 12.txt, 101.txt, 2.txt, 21.txt, 201.txt, 3.txt, 31.txt usw.(Alphanumerische Sortierung)

Besser ist die alte Zählweise, wie sie bis Win2000 vorgenommen wurde: 1.txt, 1,01.txt, 1,02.txt, 2.txt, 3txt ... 9.txt, 10.txt, 11.txt, 12.txt ... 20.txt, 21.txt, ... 30.txt ... 99.txt, 100.txt, 101.txt usw.(Numerische Sortierung)
Sie müssen dazu in die Registry: Start – Ausführen – „regedit“ eingeben und zu folgenden Schlüssel navigieren:  HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer und HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\Currentversion\Policies\Explorer
In beiden Schlüsseln legt man einen neuen DWORD-Wert mit Namen "NoStrCmpLogical" an und setzt den Wert auf 1 = 0x00000001 (1). Den neuen DWORD –Wert legt man folgendermaßen an: Im rechten Fenster der Registry machen Sie, nachdem Sie sich bis zu „Explorer“ durchgearbeitet haben einen Rechtsklick und wählen per Linksklick „Neu“ - „DWORD-Wert“ in den neuen Eintrag „NeuerWert#“ tragen Sie den obigen Schlüsselnamen ein und und klicken einmal irgendwo ins weiße Feld und dann machen Sie einen Doppelklick auf den neuen Eintrag. Im sich öffnenden Fenster tragen Sie unter „Wert“ eine „1“ ein (ohne Anführungszeichen) und schließen dann die Fenster bzw. erstellen den zweiten Schlüssel. Wollen Sie das rückgängig machen, dann löschen Sie diese beiden gerade neu erstellten Schlüssel wieder.

Anschließend schließen Sie alle Fenster, auch alle anderen Explorer Fenster und machen dann einen Rechtsklick auf den Arbeitsplatz und gehen dort auf Extras und Ordneroptionen und dort auf „Ansicht“. Es findet sich oben im Fenster ein neuer Eintrag „Alte Sortierung verwenden“, dort machen Sie ein Häkchen vor und schließen alle Fenster. Wollen Sie die Zählweise doch rückgängig machen, machen Sie dort das Häkchen wieder weg.

Bei Win 10:In die Suchzeile 'Gruppenrichtlinie bearbeiten'  (ohne Anführungszeicvhen) eingeben - Computerkonfiguration -  Administrative Vorlagen -  Windows Komponenten - Datei Explorer - dort auf ' Numerische Sortierung im Datei-Explorer' doppelklicken. Im sich öffnenden Fenster ist möglicherweise/wahrscheinlich oben am linken Rand ein Pünktchen vor 'Nicht konfiguriert' gesetzt. Wird hier vor 'Deaktiviert' ein Pünktchen gesetzt, zählt der Explorer numerisch. Wird ein Pünktchen vor 'Aktiviert' gesetzt, zählt er alphanumeriech. Je nach dem, wie Sie das Pünktchen gesetzt haben können Sie die Zählung auch wieder rückgängig machen.

Schnell eine Datei bekannten Namens im WinExplorer suchen und finden:

Sie wissen, mit welchem Buchstaben der Dateiname beginnt. Drücken Sie diesen Buchstaben und Windows beginnt im WinExplorer mit allen Dateien diesen Buchstabens.

Im WinExplorer können Sie schneller navigieren, wenn Sie Elemente in der Adresszeile des WinExplorers anklicken. Z. B. Sie haben den Ordner Lightroom geöffnet. Bei mir liegt er auf dem Laufwerk E usw. die genaue Adresse steht oben in der Adresszeile: E:\Downloads\Bildbearbeitung\Adobe Lightroom. Wenn ich jetzt schnell in den Ordner Downloads möchte, dann klicke ich in der Adresse auf ‚Downloads‘.

Klicken Sie auf das nach rechts weisende Dreieck hinter einem Eintrag (oder führen die Maus nur einfach auf diesen Eintrag), dann öffnet sich ein Menü, das den Inhalt dieses Ordners, der vor dem Dreieck steht, anzeigt.

Schnell zwischen Detail- und große Miniaturansicht wechseln:

Schaltflächen. Darauf kann man zum Wechseln der Ansicht klicken.

Die neue Datenträgerprüfung:

Windows hat eine Datenträgerüberprüfung eingebaut, die ständig die Datenträger prüft: ‚chkdsk‘, heißt sie.

Es gibt aber neuerdings eine bessere Prüfung: Geben Sie unten links, rechts von dem Windows-Logo ‚cmd‘ ein und wählen dann rechts ‚Als Administrator ausführen‘. Bestätigen Sie die Abfrage mit Ja oder OK. Geben Sie dann folgenden Befehl hinter dem blinkenden Cursor ein: stordiag.exe -collectEtw -checkfsconsistency -out C:\  (können Sie kopieren und einfügen). Warten Sie eine Weile und öffnen dann den Win-Explorer auf seiner untersten Stufe, sodass Sie die Laufwerke (mindesten das Laufwerk C:\) sehen. Öffnen Sie das Laufwerk C und dann den Ordner ‚StorDiag‘. Warten Sie bis dort die Datei ‚diagnostic.html‘ erscheint (Sie erscheint, sobald Windows die Diagnose beendet hat). Betrachten Sie in dem HTML-Dokument die rechte Spalte ‚Health‘. Dort sollte hinter jedem Laufwerk (in der Spalte links zu sehen) jeweils folgende Werte stehen: Failed Writes: 0

Failed Reads: 0

Bad Clusters reloacted: 0

Wenn dort nicht ‘0’ steht, gibt es Anlass zur Sorge. Das Laufwerk könnte seinen Dienst bald aufgeben – ein Backup aller darauf befindlichen Daten ist nötig.

Weiter unten im Dokument unter ‚Disks‘ finden Sie unter der Spalte ‚Health‘ ganz rechts den Eintrag: SMART Predicted to fail: False. Steht dort anstatt ‚False‘ das Wort ‚True‘ dann gibt es auch Probleme und Sie sollten ein Backup Ihrer Dateien anlegen. In allen aufgezeichneten Fällen sollten Sie auch an einen Laufwerkswechsel denken.

Die neue Zwischenablage:

Bisher gab es immer nur einen Eintrag in der Zwischenablage (wenn Sie etwas kopiert haben → Strg+C). Wurde etwas Weiteres kopiert, dann wurde der erste Eintrag überschrieben. Drücken Sie die Tastenkombination Win+V und ein Fenster springt mit den letzten Zwischenablageergebnissen auf. Rechts können Sie in den Eintragungen scrollen. Wollen Sie ein Element aus der Zwischenablage einfügen, dann klicken Sie doppelt darauf. In die Zwischenablage kann man auch ganze Texte kopieren, nicht nur einzelne Begriffe. Alle Einträge werden gelöscht, wenn Sie Windows herunter fahren.

Offene Arbeitsfenster nach einem Neustart wiederherstellen lassen.

Sie arbeiten an einem größeren Projekt, das Sie am nächsten Tag weiterführen wollen. Dazu können Sie die Ordnerfenster beim nächsten Neustart wiederherstellen lassen: WinExplorer starten - in der Befehlszeile 'Ansicht' - 'Ordner- und Suchoptionen ändern' - Reiter 'Ansicht' - ziemlich weit unten Häkchen vor 'Vorherige Ordnerfenster bei der Anmeldung wiederherstellen'.

Windows mit der Datenträgerbereinigung entschlacken:

Windows besitzt ein recht effektvolles Programm, um überflüssige Daten zu bereinigen. Dies Programm ist anderen Cleanern vorzuziehen, denn es bereinigt nur das, worauf Windows sicher verzichten kann. Dabei wird Ihnen noch die Möglichkeit eingeräumt, zu bereinigende Bereiche auszuschließen oder zu integrieren. Wenn Sie die Voreinstellungen nutzen, machen Sie auf jeden Fall nichts falsch. Aber auch die Bereiche, die Sie ausdrücklich durch Setzen von Häkchen hinzufügen, werden keinen Schaden anrichten, Windows wird hinterher laufen. Wenn Sie solche Bereiche, wie z. B. Wiederherstellungspunkte bereinigen (löschen) lassen, dann fehlen die natürlich dann, wenn Sie sie gebrauchen – die würde ich auslassen von der Bereinigung.

Anders, als Fremdprogramme, die gerne vorgeben, dass sie wesentlich mehr Daten bereinigen, kann es (leider) bei denen passieren, dass eben doch wichtige Daten gelöscht werden und Windows hinterher nicht mehr rund läuft.

Die Datenträgerbereinigung unter Windows kann in vier Instanzen laufen. In jeder Instanz werden mehr Daten bereinigt.

  1. Die einfache Datenträgerbereinigung: Gehen Sie links unten auf das Windowslogo und dann in der zweiten Spalte, dort, wo die Programme aufgelistet sind, klicken Sie oben auf die Raute (#) und dann auf das ‚W‘. Klicken Sie dann auf ‚Windows Verwaltungsprogramme‘ und dann auf ‚Datenträgerbereinigung‘. Wählen Sie das gewünschte Laufwerk aus. Wenn Sie Windows bereinigen möchten, ist das das Laufwerk ‚OS (C)‘. Klicken Sie auf OK. Die Datenträgerbereinigung öffnet sich und es sind bereits Voreinstellungen vorgenommen. Sie können unten auf OK klicken. Es dauert einige Zeit und wenn das Fenster von selbst verschwindet, ist alles bereinigt, was angezeigt war. Sie können vor der Bereinigung die noch freien Kästchen vor den Einträgen auch aktivieren. Wenn Sie eine Zeile anklicken, sodass sie blau unterlegt ist, wird unter ‚Beschreibung‘ angezeigt, um was es sich dreht.
  2. Sie können in dem Fenster von 1. Unten links auf ‚Systemdateien bereinigen‘ klicken. Sie müssen wieder das Laufwerk auswählen (es kann passieren, dass sich dieses Fenster hinter anderen Fenstern verbirgt. Sie sehen unten in der Taskleiste, dass es das Fenster gibt. Schieben Sie die anderen Fenster beiseite oder schlissen Sie sie, oder klicken Sie in der Taskleiste auf das Symbol.) Es dauert einige Zeit, bis das Programm gestartet ist. Nun finden sich weitere Elemente, die Sie per Häkchen für den Löschvorgang aktivieren können. Sie können sich die ‚Weiteren Optionen‘ (rechter reiter oben) ansehen und ggf. benutzen. Klicken Sie auf OK und die Bereinigung startet, was einige Zeit dauern wird.
  3. Gehen Sie noch einmal, wie unter 1. Beschrieben in das Windowsstartmenü, bis Sie den Eintrag ‚Datenträgerbereinigung‘ sehen. Jetzt machen Sie aber dort einen Rechtsklich drauf, dann einen Linksklick auf ‚Mehr‘ und dann einen Klick auf ‚Als Administrator ausführen‘. Klicken Sie im Zwischenfenster auf OK. Wählen Sie wieder das Laufwerk C auf und klicken auf OK. Sie sehen jetzt gegenüber 1. Und 2. Weitere Einträge. Gehen Sie genauso vor, wie oben beschrieben und klicken dann auf OK, um die Bereinigung zu starten.
  4. Gehen Sie wieder ins Startmenü von Windows, jetzt aber auf ‚Windows System‘ und dann auf ‚Eingabeaufforderung‘. Jetzt machen Sie aber dort einen Rechtsklich drauf, dann einen Linksklick auf ‚Mehr‘ und dann einen Klick auf ‚Als Administrator ausführen‘. Klicken Sie im Zwischenfenster auf OK. Es öffnet sich ein schwarzes Fenster mit weißer Schrift und der Cursor blinkt und ist bereit für einen Befehl, den Sie eintippen müssen: ‚cleanmgr /sageset:65535 /sagerun:/65535‘ beachten Sie vor den Slashs (/) das Leerzeichen und schreiben Sie den Text ohne Anführungszeichen. Drücken Sie die Entertaste, und die erweiterte Datenträgerbereinigung startet. Sie wird genauso bedient, wie oben beschrieben. Klicken Sie zum Starten auf OK. Klicken Sie das Fenster der Eingabeaufforderung weg.

Nach allen Aktionen kann es nicht schaden, den PC neu zu starten, muss aber nicht unbedingt sein, es sei denn, Sie werden dazu aufgefordert.                               

In Windows die lästige Websuche abstellen (win 10):

Starten Sie den RegEditor (RegistrierungsEditor). Geben Sie dazu unten links in die Suche ‚regedit‘ ein und öffnen ihn. Hangeln Sie sich zum Schlüssel: Computer\HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Search  durch. Klicken Sie auf ‚Search‘. Machen Sie ins Fenster rechts an eine leere Stelle einen Rechtsklick und wählen ‚Neu‘ und dann ‚DWORD-Wert (32-Bit)‘. Der neue Eintrag ist blau hinterlegt und wartet auf einen Namen. Tippen Sie dort hinein ‚BingSearchEnabled‘, ohne Anführungszeichen. Rechts steht der Wert ‚0‘, den lassen Sie so. In diesem Fenster steht auch ‚CortanaConsent‘. Setzen Sie den Wert hinten auch auf ‚0‘. Ab sofort sucht Windows nur noch auf Ihrem PC.

Zur Datei- oder Ordnersuche benutze ich allerdings das sehr schnelle Programm 'Everything'. Bei mir funktionierte bis jetzt keine Suche auf dem PC schneller und zuverlässiger.

Speicherfresser unter Windows finden:

Tastenkombination Win+I - System - links 'Speicher' - es erscheinen die Laufwerke Ihres PCs - auf ein Laufwerk klicken, z.B. Laufwerk C - auf eine Kategorie klicken, z.B. 'Apps und Spiele' - es werden die installierten Programme (Apps) alpabetisch aufgelistet und dahinter steht jeweils die dazugehörige Speichermenge - Links oben unter dem Schriftzug 'Apps und Spiele' auf den nach unten weisenden Pfeil hinter 'Sortieren nach:Name' klicken und 'Größe' anklicken. Kurze Zeit später werden alle insatllierten Programme entsprechend ihrer Dateiplatzbedarf aufgelistet. Jetzt könnte man auf ein Programm klicken und und im aufspringenden Fenster auf 'Drinstallieren' klicken, um es zu beseitigen. Sie können auch auf 'Ändern' klicken, sofern die Schaltfläche aktiviert ist. Je nach Programm wird angezeigt, was änderbar ist. Das kann sein ein Update, eine Reparatur dieses Programms o.a.

Sie können so auch Ihre anderen Laufwerke untersuchen.

Win10, verschwundenen Scrollbalken wieder herstellen:

Neuerdings wird der Scrollbalken öfters nur angezeigt, wenn man mit der Maus drüber fährt. Will man den Scrollbalken wieder immer angezeigt haben: Atart - Einstellungen - Erleichterte Bedienung - Anzeige - den Schalter unter 'Automatisches Ausblenden von Bildlaufleisten in Windows' auf 'Aus' stellen.

Windows 10 Startprobleme:

Manchmal kommt Windows beim Starten nicht über das Win-Logo hinaus und startet dann erneut. Das kann sehr unterschiedliche Probleme haben, oft liegt es an Treibern. Wenn das öfter passiert gibt es eine Lösung:Man schaltet  den Windows Schnellstart aus. Windows 10 fährt beim Ausschalten nämlich nicht wie früher komplett herunter, sondern 'merkt' sich Konfigurationen, die dann beim nächsten Start nicht jedes Mal neu geladen werden müssen. Das ist der Schnellstart. Wenn man den ausschaltet umgeht man u.U. dieses Problem und Win fährt dann nicht mehr sehr schnell hoch aber ohne lästigen Neustart, der dann sowieso länger dauert: In die Suchleiste 'Energieoptionen' eintragen auf 'Einstellungen für Netzbetrieb und Energiesparen' klicken und dann rechts auf 'Zusätzliche Energieeinstellungen' - links oben auf 'Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll' - oben in der Mitte auf 'Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar' und dann in der Mitte das Häkchen vor 'Schnellstart aktivieren (empfohlen)' wegnehmen - unten auf 'Änderungen speichern' klicken - fertig. 

Windows sich selbst reparieren lassen:

Windows hat eine Funktion integriert, mit der bei vielen Problemen Lösungen gefunden werden. Versprechen Sie sich von dieser Funktion nicht zu viel, aber einen Versuch kann man ja starten: Linksklick auf das Windows-Symbol unten links in der Ecke (Startknopf) - Einstellungen (Zahnradsymbol) - Update und Sicherheit -  links Problembehandlung - ganz unten in der Mitte: 'Zusätzliche Problembehandlungen' - im nächsten Fenster kann man den Bereich, in dem das Problem auftaucht auswählen und darauf klicken - 'Problembehandlung ausführen' und dann dem Assistenten folgen.

Windows System überprüfen und ggf. reparieren:

Wenn Windows Probleme bereitet, kann es u. U. hilfreich sein das System zu überprüfen und sich selbst reparieren zu lassen: Das geht am einfachsten per Befehl – keine Sorge, das ist nicht nur eine Möglichkeit für Programmierer, auch wenn Sie keine grafische Oberfläche sehen:

Bei diesen Tipps muss der PC online sein, weil möglicherweise Daten für die Reparatur aus dem Internet heruntergeladen werden, was Sie nicht veranlassen müssen. Das macht das System selbst von sich aus. Klicken Sie mit Rechts auf das Windowslogo ganz unten links. Klicken Sie dann mit Links auf ‚Windows Power Shell (Administrator)‘. Beantworten Sie die Zwischenabfrage mit ‚Ja‘. Es öffnet sich die PowerShell mit ein wenig Text und ansonsten blauem Hintergrund. Der Cursor blinkt hinter ‚<… system32> und ist zur Eingabe bereit. Tippen Sie einfach ‚sfc /scannow‘ (hinter scf ein Leerzeichen und alles ohne Anführungszeichen). Das ist der Befehl und den setzen Sie in Gang, indem Sie die Enter-Taste drücken. Jetzt beginnt Windows sich selbst zu scannen und nach Fehlern zu suchen. Dieser Vorgang kann durchaus länger dauern. Wenn Windows irgendwann damit fertig ist, gibt es eine Nachricht. Wenn nichts gefunden wurde, dann ist alles OK und Sie können das Fenster schließen. Kleine Fehler kann sfc sogar selbst beheben und tut das auch, ohne dass Sie das merken.

Gibt es allerdings schwerwiegendere Fehler, dann geben Sie in die noch geöffnete PowerShell einen weiteren Befehl ein (wieder ohne Anführungszeichen und einer Leerstelle vor den Slash /): ‚dism /online /cleanup-image /scanhealth‘ und drücken wieder die Enter-Taste (Die Entertaste sagt dem System stets, dass es den zuvor von Ihnen eingetippten Befehl ausführen soll). Nachdem der Befehl von Windows abgearbeitet worden ist (was man u. a. daran erkennt, dass sich im blauen Fenster nichts mehr tut und nur noch der blinkende Cursor auf eine weitere Eingabe wartet‘ und 100 % angezeigt wird. [==========================100.0%==========================] Es wurde keine Komponentenspeicherbeschädigung erkannt.

Der Vorgang wurde erfolgreich beendet.

Gibt es ein Problem oder will man ganz sicher gehen dann gibt man wieder hinter ‚PS C:\WINDOWS\system32>‘, einen weiteren Befehl ein: ‚ dism /online /cleanup-image /checkhealth‘ und erneut Enter drücken. Gibt es eine Fehlermeldung, dann geben Sie folgenden Befehl ein: ‚dism /online /cleanup-image /restore health‘ und wieder Enter drücken. Wenn der Befehl abgearbeitet ist, geben Sie anschließend noch einmal den ersten Befehl ’sfc /scannow‘ ein. Enter drücken.

Man schließt eigentlich die PowerShell, indem man den Befehl ‚exit‘ (ohne Anführungszeichen) eingibt und Enter drückt.

Windows einfach per Schaltfläche herunterfahren:

Man kann auf den Desktopn eine Verknüpfung legen, mit der man ganz schnell Windows herunterfahren kann. Auf eine leere Stelle auf dem Desktop Rechtsklick und dann Neu - Verküpfung. Ins aufspringende Fenster '%windir%\system32\shutdown.exe -s -t 0' ohne Anführungszeichen, das letzte ist eine Null hinter exe, s und t jeweils ein Leerzeichen, eintippen - weiter - einen Namen z.B. Herunterfahren' eingeben und 'Fertig stellen'. Auf die Verknüpfung einen Rechtsklick -  Eigenschaften - unten in der Mitte 'Anderes Symbol' - eventuelles Zwischenfenster mit OK wegklicken und im dann aufspringenden Fenster in der siebten Spalte das untere Symbol anklicken - OK - unten rechts 'Übernehmen' - OK. In Zukunft muss man nur auf dieses Schaltfläche klicken und Windows fährt herunten.

Windows 10 - Systemwiederherstellung:

Irgend etwas hat sich an Ihrem Windows geändert, Sie wissen nicht, wie Sie es rückgängig machen. Das kann passieren, wenn man am System etwas verändert hat und man sich nicht gemerkt hat, was man da gemacht hat, oder Sie haben eine Software/Treiber installiert, die Veränderungen am System vorgenommen hat, oder manchmal macht sich Windows selbstständig und verändert etwas. Normalerweise sind in Windows 8/10 sog. Wiederherstellungspunkte gespeichert. Damit können Sie den Rechner auf einen Punkt zurücksetzen, an dem diese Probleme noch nicht aufgetaucht waren. Allerdings geht alles, was an Windows seit diesem Punkt geschehen ist, also auch Programminstallationen und Updates dabei verloren (nicht aber gespeicherte Datein, also z.B. Bilder). So etwas muss dann erneut installiert werden! Machen Sie einen Rechtsklick unten links auf das Windows Logo. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf System, dann links auf Computerschutz, dann auf "Systemwiederherstellung". Dort ist (hoffentlich) mindestens ein Datum usw. eingetragen. Suchen Sie nach einem Datum vor dem Problem und markieren Sie es, indem Sie darauf mit links klicken. Klicken Sie dann auf "weiter" und folgen den Anweisungen. Die Wiederherstellung dauert etwas Zeit, in der Sie den PC nicht gebrauchen können. Er startet auch neu und befindet sich dann in dem Zustand des angegebenen Zeitpunkts. Wenn Sie nicht genau wissen, welche Programme Sie seit dem letzten Wiederherstellungspunkt installiert haben (die ja auch die Ursache des Problems sein können - müssen aber nicht!), dann klicken Sie vorher auf "Nach betroffenen Programmen suchen". Ihnen wird dann eine Liste, der seitdem installierten Programme angezeigt, die dann nach der Sytemwiederherstellung natürlich auch verschwunden sind.

Windows Systemwiederherstellung aktivieren:

Win+R - sysdm.cpl eingeben und OK klicken - Reiter 'Computerschutz' aktivieren -  wenn für die dort angezeigten Laufwerke unter 'Schutz' kein 'Ein' steht, klicken Sie rechts auf 'Konfigurieren' und setzen dann einen Punkt vor 'Computerschutz aktivieren'. Geben Sie darunter die Speicherplatzbelegung ein. Geben Sie gut und gerne 10 % der Speicherplatzgröße des Laufwerks ein durch Verschieben des blauen Schiebers.Klicken Sie auf 'Übernehmen' und auf OK und im nächsten Fenster das noch einmal. Sollte die Festplatte für 10 % zu klein sein, versuchen Sie es mit weniger Speicherplatzzuweisung.

 

Bei einer Neuinstallation die nötigen Programme auf einmal installieren.

Sie wollen/müssen Ihren PC neu aufsetzen. Das Installieren der nötigen Programme dauert oft recht lange. Das kann man abkürzen, indem man alle diese Programme in eine einzige Installationsdatei verpackt: https://ninite.com/ aufrufen - machen Sie vor allen gewünschten Programmen ein Häkchen und klicken dann unten auf 'Get your Ninite'. Sie erhalten eine Installationsdatei mit den neusten Programmausgaben. Diese Liste wird ständig erweitert.

Win10 - Eigenschaftendialog schnell anzeigen.

Das funktioniert nur im rechten Fenster des WinExplorers: Alt-Taste + Doppelklick mit Links auf die Datei/Ordner.

Überprüfen, ob Windows RE sich auf dem PC befindet:

Windows RE wird im Zweifelsfall zur Wiederherstellung oder Reparatur von Windows benötigt. Dazu muss es auf dem PC liegen. Win-Taste+X-Taste drücken - auf 'Eingabeaufforderung(Administrator)' klicken - auf 'Ja' klicken - dort folgenden Text mit Leerzeichen vor dem Slash eingeben: reagentc /info  und die 'Enter-Taste' drücken - jetzt sollte im erscheinenden Text recht weit oben 'hinter 'WinRE-Status' 'Enabled' oder 'aktiviert' stehen. Darunter sollte der Pfad, wo es auf der Festplatte/SSD liegt, stehen.

Zuletzt verwendete Dateien  löschen (Win 10):

Der Win-Explorer zeigt die zuletzt verwendeten Dateien in seiner Standarteinstellung an. So kann man schnell wieder an vorher geöffnete Dateien herankommen, anstatt sie langwierig zu suchen. Manchmal möchte man das aber nicht und diese Liste kann aus Hunderten von Einträgen bestehen. 
Löschen: 
Win-Explorer starten (Win-Taste + E, oder unten in der Taskleiste) - oben unter 'Ansicht' rechts auf 'Optionen' klicken und nocheinmal auf 'Ordner- und Suchoptionen ändern' klicken. Unter dem Reiter 'Allgemein' im unteren Bereich unter 'Datenschutz' unten hinter ' Datei-Explorer-Verlauf löschen', auf die Schaltfläche 'Löschen' klicken (dann ist der Verlauf für den Moment gelöscht, wird aber wieder aufgefüllt) oder darüber vor der Option 'Zuletzt verwendete Dateien im Schnellzugriff anzeigen', das Häkchen wegnehmen (der Verlauf wird nicht mehr angezeigt).

Timeline bearbeiten/löschen (Win10 ab v1709:

Auf dem Startdesktop links unten auf das Win-Symbol klicken und dann auf das Zahnradsymbol - Datenschutz - Aktivitätsverlauf - Dort kann man Einstellungen vornehmen oder den Aktivitätsverlauf ganz unten löschen - im Nachfragefenster auf OK klicken.

Möchten Sie die Timeline deaktivieren, dann muss vor den beiden Auswahlkästchen das Häkchen weg und darunter muss der Schalter von 'Kontoaktivitäten anzeigen' auf 'Aus' stehen. Wenn man die Timeline doch einmal gebrauchen möchte, weil man z.B. an größeren Dokumenten mehrere Tage arbeitet, kann man sie wieder auf analogem Weg einschalten.

Schließlich kann man auch auf herkömmlichem Weg einzelne Timelineeinträge löschen, was aber bei vielen zu löschenden Einträgen zu einer Fleißarbeit ausartet: Führen Sie die Maus auf den zu löschenden Eintrag machen dort einen Rechtsklick und dann einen Linksklick auf 'Löschen'.

Schneller in der Programmliste im Startmenü Programme finden (Win10):

Klicken Sie links unten auf das Windowsymbol (schräg gestelltes Fenster), um, wie gewohnt, in die Programmliste zu kommen. Die dort aufgeführten Programme sind alphabetisch geordnet. Wenn Programme mit einer Zahl beginnen (z. B. 7-Zip) stehen die noch vor dem 'A' mit einer Raute (#). Klicken Sie auf die Raute oder das A und ein Alphabet öffnet sich klicken Sie auf den Buchstaben, mit dem Ihr Programm beginnt und die Programmliste springt zu dem Buchstaben, jetzt müssen Sie nicht mehr viel scrollen, um an Ihr Programm zu kommen.

Kacheln im Starmenü:

Sie wollen mehr Kacheln dort sehen. Es ist aber kein Platz mehr, weil die vorhandenen Kacheln zu groß sind. Zunächst können Sie solche Kacheln wegnehmen, die Sie da gar nicht haben möchten. Rechtsklick auf eine Kachel und dann einen Klick auf ‚Vom ‚Start‘ lösen‘ – die Kachel wird entfernt.

Kacheln verkleinern/vergrößern: Wieder ein Rechtklick und dann ‚Größe ändern‘.

Taskleiste:

Sie ist normalerweise nicht fixiert und liegt am unteren Bildschirmrand. Das kann man ändern: Machen Sie einen Rechtsklick auf die Taskleiste und setzen dann ein Häkchen vor ‚Alle Taskleisten fixieren‘. Das Häkchen können Sie so auch wieder wegnehmen.

Nicht fixiert können Sie die Taskleiste an einen anderen Rand verschieben. Fassen Sie mit der Maus hinein, drücken die linke Maustaste und halten die gedrückt. Schieben Sie die Leiste an einen anderen Rand.

Emojis einfügen:

Gilt ab Windows 10: Windows-Taste + . (Punkt). Dieser Tipp gilt für alle Programme, in die man Buchstaben, Bilder udglm. einsetzen kann, wie z. B. Word.

Programme automatisch starten (Win10):

Wenn man bestimmte Programme bei jedem Start von Win braucht, kann man sie automatisch starten lassen. Lassen Sie zunächst auch versteckte Ordner anzeigen: Öffnen Sie dazu den WinExplorer und gehen auf 'Ansicht' - ganz rechts oben 'Optionen' - 'Ordner und Suchoptionen ändern' - mittlerer Reiter 'Ansicht' - in der Mitte weiter nach unten scrollen und einen Punkt vor 'Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen' - Übernehmen und OK.

Navigieren Sie in folgenden Ordner: C:\Users (oder Benutzer)\Ihr Name\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Startup. Schieben Sie das Fenster auf die rechte Monitorseite. Öffnen das Startmenü und suchen das gewünschte Programm. Fassen Sie es mit der linken Maustaste, halten die gedrückt und schieben die Maus in den Autostartordner. Lassen Sie die Maustaste los. Beim nächsten Windowsstart startet das Programm von selbst.

Wollen Sie das rückgängig machen, navigeren Sie wieder in den Autostartordner und löschen das Programmsymbol dort.

Weitere Icons:

Sie liegen in der Datei: C:/Windows/system32/moricons.dll

Weitere Icons:

Die DLL-Datei „twicons.dll“ befindet sich im Ordner C:/Windows/fremde Icons (dort habe ich sie hinkopiert). Will man ein Icon daraus verwenden: Rechtsklick auf ein Icon, dass verändert werden soll – Eigenschaften – anderes Symbol – oben unter „Durchsuchen“ zu dem Ordner (C:/Windows/fremde Icons) navigieren – die Dll markieren – öffnen – Icon aussuchen und OK,OK usw.

Eigene Icons erstellen:

Man öffnet mit IrfanView ein Bild in dem der Teil ist, den man als Icon verwenden möchte. Man wählt mit der Maus einen Bildausschnitt, dann Bearbeiten - Spezielle Markierung erstellen - dort eine Größe eingeben, die ungefähr der Größe des gezogenen Vierecks entspricht - Aufs Bild anwenden - mit der rechten Maustaste in das Viereck klicken, halten und dorthin ziehen, woher man den Ausschnitt haben möchte - Bearbeiten - Freistellen - Bild - Größe ändern - dort die neue Größe eintragen z. B.. 32x32 - OK - Bild - Schärfen - Datei - Speichern unter - Dateinamen geben - Dateityp: ICO-Windows Icon - Speichern. Man sollte dieses Icon an eine Stelle speichern, wo es nicht mehr gelöscht oder verschoben wird, z.B. im Systemordner . Will man dieses Icon einem Ordner zuordnen: Rechtsklick auf den Ordner, der ein neues Icon erhalten soll - Eigenschaften - Anpassen - Anderes Symbol - Durchsuchen - die Stelle suchen, wo man dieses Icon gespeichert hatte - das neue Icon wählen - OK.  

Iconcache erhöhen; kann Schwierigkeiten bringen, indem die Icons verschwinden:

Registry: Im Pfad …/Software/Microsoft/windows/CurrentVersion/Explorer; Schlüssel: Max Cached Icons - Zeichenfolge - Wertbereich zwischen 0 und 2000. Anschließend Start - Ausführen und dort folgenden Eintrag schreiben: tskill explorer - Enter drücken.

Iconspeicher vergrößern:

Problem, ab und zu verschwinden für kurze Zeit alle Icons auf dem Desktop und man kann nichts machen, erscheinen dann aber wieder: Der Iconcache ist dann zu klein – Vergrößern: Regedit starten – HkeyLocalMachine/Software//Microsoft/Windows/CurrentVersion/Explorer – in Rechtes Fenster einen Rechtsklick und dann „Neu, Zeichenfolge“ – dort folgendes eingeben: „Max Icons Cache“ – Enter – Doppelklick darauf und den Wert „2000“ eingeben. 

Icons auf dem Desktop vergrößern/verkleinern:

Auf dem Desktop den Mauszeiger auf eine leere Stelle bringen (kein Icon darunter), Strg-Taste gedrückt halten und am Mausrad drehen.

oder

Maus auf leere Stelle auf dem Desktop - Rechtsklick - Ansicht - Große-, Mittelgroße- oder kleine Symbole.

Icons auf dem Desktop enger packen/ weiter packen:

Die Maßnahme von oben vergrößert/verkleinert lediglich die Icons, sie werden aber nicht dichter gepackt, was nötig sein kann, wenn man sehr viele Icons auf dem Desktop hat: Unten in die Suche 'regedit' tippen und auf den gefundenen Eintrag tippen - Ja - 'HKEY_CURRENT_USER/Control Panel/Desktop/WindowsMetrics' dort Rechtsklick auf 'Icon-Spacing' und Linksklick auf 'Ändern', dann den Wert auf z.B. -1200 ändern, OK - dann noch Rechtsklick auf 'IconVerticalSpacing' und Linksklick auf 'Ändern'. Dort den Wert z.B. auf  -800 eingeben und OK. Windows neu starten. Grundsätzlich sind Werte zwischen -480 und -2730 eintragbar, bzw. sinnvoll. Die werksseitig eingestellten Werte (Windos 10) lauten '-1710' und '-1125', ohne Anführungszeichen.

Von Windows beim Starten persönlich begrüßt werden:

Start - regedit - HAKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\WindowsNT\CurrentVersion\WinLogon - rechts im Fenster Rechtsklick auf “LegalNoticeCaption” und den Menübefehl “Ändern” wählen - einen Text eingeben z.B. Guten Morgen! - OK - Rechtsklick auf „LegalNoticeText“ und einen Text eingeben z.B. Windows begrüßt Dich - Datei - Beenden.

Komplette App/Programmeliste anzeigen lassen:

Win-Taste +R - im Ausführenfenster 'shell:appsfolder' eingeben (Ohne Anführungszeichen) - Entertaste drücken. Der WinExplorer zeigt eine alphabetische Liste der Apps/Programme an. Sie möchten das ausgedruckt haben. Das geht nur über einen Umweg: Stellen Sie zunächst im Fenster unter Ansicht die Listenansicht ein und machen dann davon einen Screenshot.

Fehlende oder fehlerhafte DLLs ersetzen:

Manchmal zicken Programme und wollen nicht starten mit dem Hinweis, es fehle eine (oder mehrere) DLL. Sie können dieses DLL dann in den Ordner Windows/System32 kopieren. Haben Sie ein 64 Bit - System dann auch noch in den Ordner Windows/SysWOW64. Zickt das Programm noch immer, dann kopieren Sie die DLL auch in den Programmordner des Programms. Lassen Sie die DLL von Ihrem Antivirenprogramm checken, es sei denn, Sie haben diese Datei aus einer zuverlässigen Quelle. Sie müssen auf jeden Fall das Programm neu starten, u.U. auch den Pc.
Von folgenden Seiten können Sie solche DLLs herunterladen. Sie erhalten die u.U. als Zip-Dateien, was bedeutet, dass Sie sie zunächst entzippen müssen. www.dll-files.com .

Systemdateien-Check:

Start - Ausführungen - „msinfo32“ eingeben - Extras - Systemdateiprüfung und Check starten - die registrierten Systemdateien werden jetzt gescheckt, ggf. werden Reparaturen aus dem Backup-Verzeichnis der Festplatte oder von der Original-Windows-CD heraus vorgenommen.

Win-XP automatisch reparieren:

Sollte Windows nicht mehr starten, können Sie es mit der Reparaturkonsole wieder zum Leben erwecken. Stellen Sie dazu die Bootreihenfolge im BIOS so um, dass der Rechner zuerst von der CD-ROM bootet, und legen Sie anschließend die Windows-XP Installations-CD ein. Nachdem das Setup von der CD geladen wurde, drücken Sie die Taste „Eingabe“ und nehmen mit „F8“ die Bedingungen von Microsoft an. Anschließend untersucht die Setup-Routine Ihre Festplatte nach vorhandenen Betriebssystemen. Sobald die defekte Installation entdeckt ist, wird Ihnen die automatische Reparatur angeboten. Drücken Sie die Taste „R“, um die Instandsetzung von Windows XP zu starten. Es werden nun alle wichtigen Systemdateien neu eingespielt, Benutzerdaten oder installierte Programme bleiben dabei erhalten. Zum Abschluss müssen Sie den Registrierungsschlüssel erneut eingeben und Windows XP neu aktivieren, Auf jeden Fall sollten Sie die Treiber der neuen Hardware bereithalten. Wir empfehlen, zusätzlich den Chipsatz-Treiber neu zu installieren und (falls nicht auf der Installations-CD enthalten) das Service Pack 1 aufzuspielen. Außerdem sollten Sie prüfen, ob noch alle Sicherheits-Patches installiert sind, Dazu müssen Sie eine Internetverbindung aufbauen und im Internet Explorer unter „Extras“ das „Windows Update“ starten.

System wieder herstellen:

Wenn Win nicht mehr will: Im abgesicherten Modus starten (beim Hochfahren F8 drücken) - der Start dauert jetzt sehr lange - schließlich versuchen Reparaturen vorzunehmen. Wenn das auch nicht mehr geht, Win "Im abgesicherten Modus mit Eingabeaufforderung" starten - jetzt muss das Administratorenkennwort eingegeben werden! - egal, was jetzt angezeigt wird in die Eingabe: "cd \ " eingeben und Enter drücken - man kommt jetzt ins Stammverzeichnis der Partition - Die Einfügemarke befindet sich nun neben "C:\ und dem "Größerzeichen"" - jetzt folgt der Befehl: "cd windows\system32\restore" - Eingabetaste - jetzt: "rstrui.exe" eingeben - Eingabetaste - es startet der Wiederherstellungsassistent - weiter nach Vorgabe.

Systemwiederherstellung

Sie muss u.U. erst aktiviert werden: Start - Programme - Microsoft - Zubehör - Systemprogramme - Systemwiederherstellung - Systemwiederherstellungseinstellungen - Register: Systemwiederherstellung dort jene aktivieren.

Systemdateien zurückspielen

D.h. gespeicherte Registrydateien wiederherstellen: Registry erneut starten - in der Menüleiste auf „Registrierung“ klicken - und auf „Registrierungsdatei importieren“ klicken - gespeicherte Datei markieren - öffnen - damit sind die alten Werte wieder hergestellt.

Systemdateien wiederherstellen

Bei großen Probleme die automatische Sicherung, die Windows anlegt hernehmen - Während des Bootens die Taste „F8“ drücken - Option „Nur Eingabeaufforderung“ wählen - „scanreg/restore“ eingeben - Entertaste drücken , die Registrierungsüberprüfung startet - aus der Liste über die Pfeiltasten eine Sicherungsdatei auswählen - Entertaste drücken - Folgt die Meldung „Eine fehlerfreie Registrierung wurde wieder hergestellt“, den Rechner neu starten.

Win 10 Neustart nach Herunterfahren abstellen.

Manchmal startet Windows sofort nach dem Herunterfahren neu. Das kann man abstellen: Windows-Taste+Pause-Taste (rechts oben auf der Tastatur) - links 'Erweiterte Einstellungen' - im aufspringendem Fenster  auf 'Einstellungen' bei 'Starten und Wiederherstellen' - Häkchen vor 'Automatisch Neustart durchführen' wegnehmen.

Win Systemdateien erneuern

Win Instal.-CD einlegen/ Ausführen/ sfc /scannow ( zwischen c und / ist eine Leerstelle) OK; jetzt wird Win XP gescannt und es werden falsche oder fehlende Dateien ersetzt. Wenn Sie ursprünglich Win XP-SP1 installiert haben und anschließend das SP2 upgedatet haben, dann können Sie nicht mehr Ihre Instal-CD mit Win XP-SP1 nehmen. Sie müssen dann dazu eine Win XP-SP2 erstellen.

Win im “abgesicherten” Modus starten:

Rechner neu starten und wenn Win startet die Taste Strg oder F8- Taste gedrückt halten. 

Laufwerksbuchstaben A und B verwenden:

In Windows werden standardmäßig die Laufwerksbuchstaben „A“ und “B“ für Diskettenlaufwerke reserviert, die heute gar nicht mehr in Rechner eingebaut werden und schon gar nicht gleich zwei davon (das stammt noch aus Win-Urzeiten). Diese Buchstaben kann man frei geben, sodass sie in der Datenträgerverwaltung für andere Laufwerke zur Verfügung stehen: Start – Ausführen und dort folgende Zeile eingeben: net use a:\\Server\Freigabe – danach auf "OK" klicken. Wobei „a“ für das Diskettenlaufwerk „A“ steht. Um „B“ freizugeben gibt man dieselbe Zeile noch mal ein, jetzt allerdings mit „b“ statt „a“ und wieder OK.

DVDs lassen sich nicht starten:

DVD einlegen und Shift für ca. 10 bis 15 sec halten - Arbeitsplatz öffnen - Rechtsklick aud das DVD-Laufwerk - Öffnen - Ordner html öffnen - Datei „index.htm“ öffnen. 

Windows Dateisystem reparieren:

Wenn es Fehler im Dateisystem gibt, kann Win bestimmte Bereiche der Festplatte nicht mehr beschreiben - Reparatur: Arbeitsplatz - Rechtsklick auf die zu prüfende Partition - Eigenschaften - Extras - auf „Jetzt prüfen“ klicken; dazu die Option „Dateisystemfehler automatisch korrigieren“ aktivieren und „Fehlerhafte Sektoren suchen/Wiederherstellen“ aktivieren - Starten.

Systemdatei-Check:

Start - Ausführen - „msinfo32“ eingeben - OK - im Programm: Extras - Systemdateiüberprüfung und Start; findet Win defekte Dateien, werden sie aus dem Backup ersetzt. 

Bildervorschau des Explorers drucken:

In den Ordner mit den Bildern, deren Vorschauen gedruckt werden sollen navigieren - links auf „Bilder drucken“ klicken und den weiteren Anweisungen folgen. 

Windows 10 - Dateivorschaufenster in Windows-Explorer aus-/ einblenden (bis Win10):

Um im WindowsExplorer mehr Platz für die Ansicht von Dateien zu haben, kann es nützlich sein, die Dateivorschau zu entfernen: Der Explorer muss gestartet sein und dann die Tastenkombination Alt+Umschalt+P drücken. Um die Vorschau wieder einzublenden drückt man die Tastenkombination noch einmal.

Dateien vor anderen Usern verbergen:

Es handelt sich um einen sehr einfachen Trick, der für einigermaßen erfahrene User zu umgehen ist: Packen Sie die zu verbergenden Dateien in eine Zip-Datei. Nennen Sie anschließend die Datei in eine nichtssagende uninteressant erscheinende Datei um und ändern Sie die Endung in eine nicht Zip-Datei, wie z.B. png oder tif. Das ist nötig, damit Windows nicht anbietet die Datei zu entzippen. Sie müssen dann, wenn Sie an die Datei wollen, die Endung erst wieder in "-.zip" umändern und sie dann entzippen. Anschließend verwandeln Sie sie wieder, wie oben beschrieben, in eine Zip-Datei.

Sie können auch einen neuen Benutzer unter Win einrichten, den Sie mit Administratorenrechten ausstatten und mit Kennwort schützen. Legen Sie die zu verbergenden Dateien dann in dieses Benutzerverzeichnis, z.B. "Dokumente". Dazu müssen Ihrem bisherigen Konto allerdings die Administratorrechte entziehen.

Sie können auch Verzeichnisse unter Windows unsichtbar machen: Ein solcher Ordner ist nur noch als hellgrauer Rahmen im WinExplorer zu erkennen. Erstellen Sie einen Ordner und machen dann einen Rechtsklick darauf und einen Linksklick auf "Umbenennen". Zum Umbenennen halten Sie die "Alt-Taste" gedrückt und tippen im Ziffernblock (rechts auf der Tastatur) 0160  . Jetzt ist der Ordner ohne irgend einen sichtbaren Namen. Machen Sie erneut einen Rechtsklick auf den Ordner und einen Linksklick auf "Eigenschaften" Dort gehen Sie auf den Reiter "Anpassen" und unten auf "Anderes Symbol" in Spalte 12 und 13 finden Sie unsichtbare Symbole. Wählen Sie eins davon klicken dann auf "OK" und dann auf "Übernehmen". Beachten Sie aber, dass der versteckte Ordner im WinExplorer einen Platz einnimmt und sich dadurch versierten Usern verrät.

Bei Dateien kopieren pauschal „Nein“ sagen (Datei ersetzen):

Wenn man bei der Nachfrage: Soll diese Datei ersetzt werden? Die Shift-Taste drückt und auf „Nein“ klickt, fragt Win nicht bei jeder einzelnen Datei nach, ob sie ersetzt werden soll. 

Alles aus dem Papierkorb wiederherstellen:

Doppelklick links auf Papierkorb, auf entsprechende Datei klicken - Datei wird blau - dann auf Datei klicken und anschließend auf „wiederherstellen“ klicken. 

Thumbnailgröße in Ordnern verändern:

Start - Ausführen - regedit - HAKEY_LOCAL_MACHINE\SOFWARE\Microsoft\Windows\ CurrentVersion\Explorer - dort im rechten Fenster Rechtsklick: Neu/Dword-Wert - dort den Namen: ThumbnailSeize eingeben - auf diesen Wert klicken - „Dezimal“ auswählen und dann die Größe zwischen 32 und 256 wählen.

Thumbnailqualität verbessern:

Start - Ausführen - regedit - HAKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer - in das rechte Teilfenster klicken - Neu/Dword - dort „ThumbnailQuality“ eingeben - Doppelklick auf diesen neuen Wert und Wert zwischen 50 und 85 eingeben.

Neue Standardpfade:

Der standardmäßig angebotene Installationspfad für Applikationen ist C.‘\Programme. Um zu vermeiden, dass Sie bei jeder neuen Installation einen eigenen Pfad angeben müssen, geben Sie Windows einfach Ihren individuellen Standardpfad vor. Öffnen Sie hierzu in der Registry den SchlüsseIHKEYLOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion. Dort legen Sie eine Zeichenkette an namens ProgramFilesDir. Über Ändern geben Sie den neuen Standardinstallationspfad an. Alle kompatiblen Installer übernehmen zukünftig diesen Pfad automatisch. Dieser Schlüssel kann bereits vorhanden sein, dann muss man ihn entsprechend ändern. 

Maus von Doppelklick auf Einmalklick umstellen:

Im Explorer unter Extras - Ordneroptionen - Allgemein - Markieren von Elementen - Öffnen durch Einfachklick - OK. 

Miniaturansichten nicht zwischenspeichern:

Wenn man Bilder betrachtet werden die Miniaturbilder (Thumbnails) als Datei zwischengespeichert, das erschwert auch das Kopieren oder Brennen dieses Ordners, außerdem nimmt das Performance, also abschalten: Start - Systemsteuerung - Ordneroptionen - Ansicht - Miniaturansichten nicht zwischenspeichern. 

Temporäre Dateien löschen:

Start - Suchen - Dateien und Ordner - unter „Weitere Optionen“ „versteckte Elemente durchsuchen“ markieren und unter „Extras - Ordneroptionen - Ansicht: „Alle Dateien und Ordner anzeigen“ markieren - nach folgenden Dateien suchen lassen: *.temp; *.bak; *.old; *.001; *.002; *.$$$; *.~??; *.?~?; *.dmp; *.gid; *.fts; - diese Dateien zunächst einmal in einen anderen Ordner ausschneiden und wenn sich keine Probleme nach einer gewissen Zeit zeigen, können sie endgültig gelöscht werden. 

Tempordner im Win-Verzeichnis leeren:

Unter C:Windows\Temp sammeln sich nicht nötige Dateien an, die von Zeit zu Zeit gelöscht werden können.

Temporäre Dateien löschen:

Auf Ihrer Festplatte schrumpft der Platz, obwohl Sie Anwendungs-Software nicht auf dem Laufwerk C:\ installieren.
Öffnen Sie die Dateisuche mit der Tastenkombination [ FI. Aktivieren Sie Dateien und Ordner. Geben Sie unter Gesamter oder Teil des Dateinamens .*tmp,
*.temp, *.bak, *.old, *.b~k, .s~y, ~*.* ein. Wählen Sie die Festplatten aus, die Sie durchsuchen möchten, und klicken Sie auf Suchen. Alle gefundenen Dateien können Sie ohne Bedenken löschen. Bei Fehlermeldungen wie Diese Datei wird gerade vom System verwendet handelt es sich um eine aktuelle Auslagerungsdatei einer Software, die nicht gelöscht werden kann. 

Mauszeiger immer auf OK:

Start - Einstellungen - Systemsteuerung - Maus - Register: ”“Zeigeroptionen”“ wählen - ein Häkchen vor: In Dialogfeldern automatisch zur Standardschaltfläche springen”“ - OK. 

Doppelte Dateien mit Win finden:

Zunächst von der Instal.-CD unter Support\Tools\setup.exe ausführen, anschließend findet sich im Startmenü "Windows SupportTools dort unter "Command Prompt" den Befehl "dupfinder" eingeben, es startet eine grafische Oberfläche zum Auffinden von doppelten Dateien.
der Befehl "WINDIFF" vergleicht zwei Dateien, z.B. eine geschriebene CD mit der Originalversion.

Dem Explorer das Zählverhalten 1, 2, .. 10n anstatt 1, 10, 100, ... 2 beibringen:

Regedit - HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Polices\
Explorer - wenn noch nicht vorhenden den neuen Schlüssel "NoStrCmpLogical" erstellen und ihn auf "1" setzen; ihn löschen oder auf "0" setzen gibt ihm die alte Zählversion zurück. 

Auf einen Schlag alle Unterordner öffnen:

Im Win-Explorer muss man nicht immer auf die kleinen Pluszeichen vor den Ordnern klicken, um in die Unterordner zu kommen: Einfach die * - Taste des Nummernblocks klicken/ - - Taste des Nummernblocks schließt wieder alle Unterordner. 

Markierungen (umkehren):

Manchmal ist es einfacher die nicht zu markierenden Ordner o.ä. zu markieren und dann die Markierung um zu kehren: Bearbeiten - Markierung umkehren.

Pfadleiste anzeigen:

Die Adressleiste des Windows-Explorers ist sehr praktisch. Sie zeigt stets den aktuellen Pfad an. Geben Sie in die Adressleiste einen Verzeichnisnamen samt Pfad ein, landen Sie dort direkt und ohne Mausklicks. Unter Windows XP ist die Adressleiste beim Windows-Explorer allerdings standardmäßig deaktiviert. Um sie anzeigen zu lassen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Menüleiste des Windows-Explorers und im Kontextmenü auf Adressleiste. Heben Sie die Fixierung der Symbolleiste im gleichen Kontextmenü mit einem Klick auf Symbolleisten fixieren auf (nur Windows XP und 2000). Klicken Sie auf den Titel der Adressleiste und die Arretierung der Leiste. Klicken Sie da zu den Balken mit der rechten Maustaste an und klicken Sie auf Taskleiste fixieren, falls die Option mit einem Haken aktiviert ist. Bei Windows 2000 und 98 sind die Taskleisten nicht fixiert. Ziehen Sie die Leiste mit der Maus an den oberen rechten oder linken Bildschirmrand und fixieren Sie sie gegebenenfalls wieder.

Verzeichnisse drucken:

Start - Ausführen - „cmd“ eingeben - zu dem Ordner navigieren, der ausgedruckt werden soll, z.B. c:\ Programme\... dann „ dir>druckliste.txt“ eingeben und als Textdatei abspeichern - diese Liste öffnen mit Editor und ausdrucken. 

Sicherungsmethoden:

Vollsicherung: alle Dateien werden gesichert (einfache Wiederherstellung)
Differenzielles Backup: 
Alle seit der letzten Vollsicherung geänderten Dateien werden gesichert (einfache Wiederherstellung)
Inkrementelles Backup: 
Alle seit der letzten inkrementellen Sicherung geänderten Dateien werden gesichert (geht schnell, aber die Wiederherstellung ist zeitintensiv)
Delta Backup: 
Nur die geänderten Bits und Bytes werden geändert (sehr aufwendige Wiederherstellung).

Dubletten finden:

Die Setup-CD von Windows XP enthält ein Tool, das nicht automatisch installiert wird. Es heißt Dupfinder und identifiziert Dubletten auf Ihrer Festplatte. Wenn Sie öfter als nur gelegentlich Bilder- oder MP3-Sainnilungen hin und her kopieren und den Überblick verloren haben, sollten Sie sich Dupfinder näher ansehen. Navigieren Sie in das Verzeichnis „Support\Tools Ihrer Windows-XP-CD. Klicken Sie doppelt auf die Datei „ SUPPORT.CAB Sie wird wie ein Ordner geöffnet. In ihr finden Sie die Datei „dupfinder.exe“. Ziehen Sie diese mit der Maus auf den Desktop. Klicken Sie doppelt auf „dupfinder.exe“ und wählen Sie im Programm den Menübefehl „View, Options Setzen Sie den Haken bei „CRC 32 Information‘ und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“. Klicken Sie auf „Browse“ und wählen Sie das zu durchsuchen de Laufwerk. Klicken Sie auf „Start Search“. Unten im Fenster erscheinen mögliche Dubletten. Doch nur Objekte mit demselben „CRC-32“-Wert sind wirklich identisch. Löschen Sie nur Dateien, die Sie selbst angelegt haben, nicht aber Systemdateien. In Einzelfällen müssen diese doppelt vorhanden sein, damit das System funktioniert.

Screenshots vom laufenden Film aufnehmen:

Problem: Sie wollen von einem Film, der gerade im Windows Media Player läuft, einen Screenshot erstellen. Dazu verwenden Sie wie üblich die Tastenkombination <Alt>-<Druck>. Wenn Sie das Bild mit <Strg>-<V> in ihr Grafikprogramm einfügen, zeigt es nur das Fenster des Media Players. Der Schnappschuss von der Filmszene fehlt.
Lösung: Der Windows Media Player spielt Videos standardmäßig im Overlay-Modus ab. Dabei schreibt die Grafikkarte die Bilder direkt auf den Bildschirm, ohne die CPU zusätzlich zu belasten. Für die Decodierung des Videos steht dadurch mehr Leistung zur Verfügung, und der Film läuft im Idealfall ruckel frei. Die Windows Screenshot-Funktion kann von dem Be- reich, in dem das Video zu sehen ist, jedoch keine Aufnahme erstellen. Deshalb bleibt das Fenster des Players schwarz.
Um einen Schnappschuss zu erstellen, müssen Sie den Overlay-Modus deaktivieren. Gehen Sie im Media Player unter „Extras, Optionen“ auf die Registerkarte „Leistung“. Ziehen Sie den Regler unter „Videobeschleunigung“ auf „Keine‘. Dann erstellen Sie den Screenshot. Für optimale Leistung stellen Sie den Regler anschließend wieder auf „Maximal“.
Hinweis: Eine ähnliche Option zum Deaktivieren des Overlay-Modus finden Sie auch in den meisten anderen Playern. Bei Winamp 5 beispielsweise gehen Sie im Kontextmenü auf „Options, Preferences, Video“ und deaktivieren die Klickbox vor „Allow video overlay“.

Screenshots erstellen:

Verschiedene Tastenkombinationen führen zu Screeshots, die direkt in die Zwischenablage gelangen. Sie können Sie also erst sichtbar machen, wenn Sie ein geeignetes Programm starten, wie z. B. Word, Paint oder andere Grafikprogramme, und den Screenshot dann dort mit der Tastenkombination Strg + V einfügen.

Windows + Umschalt + S - Sie können mit der Maus ein Viereck aufziehen. Der Inhalt dieses Vierecks ist der Screenshot, Sie können auch einen Screenshot des gesamten Bildschirms anfertigen oder eine Freihandauswahl mit der Maus anlegen

Taste 'Druck' - der gesamte Bildschirm wird aufgenommen

Alt + Druck - das gerade aktive Fenster wird aufgenommen.

Bildschirminhalt kopieren:

Ein Screenshot lässt sich ohne ein spezielles Tool für die Bildverarbeitung anfertigen. Kopieren Sie mit der Taste [Druck] ein Foto des Desktops in die Zwischenablage. Mit [Alt+ Druck] kopieren Sie ein Abbild des gerade aktiven Fensters. Fügen Sie anschließend mit [Strg+V] den Screenshot in das Windows-Bildprogramm Paint oder in Ihr Office-Dokument ein. 

Eudcedit Schriften und Icons selbst erstellen:

Windows hat dazu ein eigenes Programm: Start - Ausführen - eudcedit - Ok; man kann dafür auch eine Verknüpfung erstellen, dann ist eudcedit.exe einzugeben.

Programme mit Hot-Keys starten:

Im Startmenü Rechtsklick auf das entsprechende Programm und unter Tastenkombination einen Buchstaben, eine Zahl oder ein anderes Zeichen eingeben - Es erscheint dann „Strg+Alt+das gewählte Zeichen“ - ab sofort startet das Programm mit diesem Hotkey.

Neuen Ordner per Hot-Key:

Es geht auch mit Short-Cuts: Öffnen Sie den Ordner, in dem ein neuer Ordner erstellt werden soll. Drücken Sie die Tasten "Strg" und "Shift", halten die gedrückt und drücken kurz auf die Taste "N". Ein neuer Ordner ist erstellt und der Ordnername ist blau hinterlegt, sodass man sofort den neuen Ordnernamen eingeben kann. 

Unsichtbare Hardware im Gerätemanager anzeigen:

Wenn Sie ältere Geräte unter Windows XP betreiben, kann es zu it neuer Hardware und zu Systemabstürzen kommen. Problematisch ist es auch, wenn ältere Hardware installiert ist, der Gerätemanager sie aber nicht anzeigt. Um Informationen über diese Hardware-Geräte im Gerätemanager erhalten zu können, öffnen Sie den Gerätemanager. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das Symbol „Arbeitsplatz“. Wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“ und wechseln Sie zum Register „Hardware“. Mit Klick auf
„Geräte-Manager“ öffnen Sie diesen. Wählen Sie dort im Menü „Ansicht“ den Eintrag „Ausgeblendete Geräte anzeigen“ und schließen Sie das Fenster über das Schließfeld.

Wenn sich Win nicht mehr starten lässt:

Registry muss dann im DOS-Modus repariert werden - Win-Startdiskette einlegen - hat man sie nicht: kurz vor dem Win-Start F8 drücken und „Nur Eingabeaufforderung“ wählen - scanreg /restore - Enter drücken (es startet eine interne Registrierungsprüfung) - im grau unterlegten Bereich die gesicherte Registrierungsdatei markieren und Taste „R“ drücken - es kommt (hoffentlich) eine Erfolgsmeldung - Win neu starten.

Andere, als die vorgeschlagenen Icons auswählen:

Das Icon, das verändert werden soll: Rechtsklick - Eigenschaften - Verknüpfung - anderes Symbol - Durchsuchen (oben im Fenster) - dort geht man auf C:\Windows\System32\moricons.dll - es gibt in sytem32 noch weitere Icons - man kann auch hier andere Dateien mit Icons öffnen, wo man z.B. Icons drauf kopiert hat, oder von einer CD.

Diese Schriften nicht löschen:

Es gibt Schriften, die Sie beim Aufräumen im Schriftenordner keinesfalls löschen dürfen. Es handelt sich um Schriften, die vom Betriebssystem genutzt werden, etwa für die Anzeige von Menüs. Löschen Sie diese Schriften, funktioniert die Bildschirmanzeige nicht korrekt. Windows wählt dann eine andere Schrift, die möglicherweise nicht so gut lesbar ist. Schriften, die Sie nicht löschen dürfen, erkennen Sie im Schriftenordner an ihrem Symbol. Sie sind mit einem „A” gekennzeichnet.

Versehentlich gelöschte Schriften wieder herstellen:

Haben Sie versehentlich eine Schrift gelöscht, die Sie doch noch benötigen, können Sie diese wieder herstellen. Wie andere Dateien auch, landen Schriften beim Löschen im Papierkorb. Klicken Sie also doppelt darauf, um dessen Inhalt einzusehen. Dass es sich bei einer gelöschten Datei um eine Schriftart handelt, erkennen Sie am Symbol (meist Doppel-T) und an der Erweiterung „.tft”. Wählen sie die gelöschte Schrift aus und ziehen Sie diese mit gedrückter Maustaste wieder in den Schriftenordner. 

Öffnen mit neuem Standardprogramm:

Viele Programme, insbesondere Grafikanwendungen, „beanspruchen“ einen bestimmten Dateityp für sich: Klicken Sie doppelt auf eine solche Datei, so startet das jeweils damit verknüpfte Programm. Doch keine Sorge: Zusätzlich zum oben erläuterten Neueintrag im Kontextmenü lässt sich auch das mit dem Standardeintrag „Öffnen“ verknüpfte Programm auf einfache Weise ändern.
1. Starten Sie wieder den Windows-Explorer und gehen Sie über „Ansicht“, „Optionen“ auf die Registerkarte „Dateitypen“. In der Liste der „registrierten Dateitypen“ wählen Sie den entsprechenden Typus.
2. Drücken Sie die Schaltfläche „Bearbeiten“, markieren Sie den Eintrag, der nach einem Doppelklick auf die Datei automatisch starten soll, und klicken Sie auf „Als Standard“. Daraufhin wird dieser Eintrag fett hervorgehoben - als Zeichen für die zugeordnete Standardanwendung. Mit zweimal „Schließen“ wird die Änderung wirksam.
3. Das Problem dabei: Der „alte“ Standardeintrag im Kontextmenü „Öffnen“ lässt sich nicht umbenennen - ist also wenig aussagekräftig. Deshalb sollten Sie, analog zu den im Tipp „Neuer Eintrag im Kontextmenü“ beschriebenen Schritten, einen neuen Eintrag mit der richtigen Programmbezeichnung festlegen. Dann sehen Sie im Kontextmenü auf einen Blick, mit welchem Programm Sie eine bestimmte Datei starten.

Dateien mit dem richtigen Programm öffnen:

Der Liste zusätzliche Programme zum öffnen hinzufügen: Registry öffnen: HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\Current\Explorer\FileEXTs\.gif\
OpenWithList - hier nun ein neues Programm eintragen (z.B. für Photoshop unter “„Wert”“ die Zeile Photoshop.exe eintragen; so mit allen anderen Dateiendungen verfahren).

Windows hat Platzprobleme:

Man kann z. B.. die Auslagerungsdatei auf eine andere Partition legen: Systemsteuerung - System - Erweitert - Einstellungen - unter Systemleistung - Erweitert - Ändern: jetzt kann man den Virtuellen Arbeitsspeicher verlegen.
Temp-Verzeichnisse: 
Systemsteuerung - System - Erweitert - Umgebungsvariablen - Doppelklick auf den Eintrag „TEMP“ - neuen Pfad angeben - diesen Schritt für die Variable „TMP“ mit gleicher Pfadangabe wiederholen.
Temporäre Internetdateien: 
Im Internetexplorer - Extras - Internetoptionen - Allgemein - im Feld „Temporäre Internetdateien“ erfährt man mit Hilfe des Buttons:“Einstellungen“ wie groß diese Datei aktuell sein Muss (soll) - mit „Dateien anzeigen“ erfährt man den aktuellen Speicherort - Schaltfläche „Ordner verschieben“ kann man einen anderen Speicherort angeben, oder aber die Dateigröße verkleinern.
Systemwiederherstellung: 
Diese Datei ist relativ groß, sie lässt sich nicht umlenken, sondern nur abschalten: Systemsteuerung - System - Systemwiederherstellung; man kann den Speicherplatz aber auch verringern, aber nicht unter 200 MB
HIBERFIL.SYS: 
Das ist die Datei, die für den Ruhezustand nötig ist, man kann sie abschalten: - Energieoptionen - in der Systemsteuerung: auf der Registerkarte „Ruhezustand“ das Häkchen vor „Ruhezustand aktivieren“ entfernen. 

Kontextmenü „Neu“ ausmisten:

Start - Ausführen - regedit - Arbeitsplatz markieren - Strg + F drücken - in den Suchdialog „ShellNew“ eingeben und die Suchoption „Schlüssel“ sowie “ganze Zeichenfolge vergleichen“ aktivieren - die Suche stoppt bei jeden „ShellNew“ - auf der rechten Seite wird unter „FileName“ jeweils die Vorlagedatei, die zum Anlegen der neuen Datei verwendet wird, angezeigt - soll sie entfernt werden, sie durch markieren und Taste „Entf“ löschen - danach mit F3 die Suche fortsetzen bis alles fertig ist. 

Neuer Eintrag im Kontextmenü:

Eine solche neue Verknüpfung, ob Drucken, Kopieren oder einen Programmstart, können Sie mit jedem Dateityp ausführen. Möchten Sie für ein Dateiformat ein spezifisches Kontextmenü, so lässt sich auch dies realisieren.
1. Starten Sie den Windows-Explorer und klicken Sie in der Menüleiste auf „Ansicht“. Wählen Sie hier den Eintrag „Optionen“ (unter Windows 98: „Ordneroptionen“) und wechseln Sie auf die Registerkarte „Dateitypen“.
2. Nun erscheint ein lange Liste der „registrierten Dateitypen“, aus der Sie den Typ, dessen Kontextmenü Sie ändern möchten, auswählen und markieren.
3. Nach dem Betätigen der Schaltfläche „Bearbeiten“ erscheint ein Dialogfenster. Um einen neuen Eintrag für den bestimmten Dateityp im Kontextmenü aufzunehmen, klicken Sie dort auf „Neu“ und tragen im Feld „Vorgang“ die Bezeichnung ein, die auch später im Kontextmenü erscheinen soll.
4. In der Zeile „Anwendung für diesen Vorgang“ muss die zugehörige Ausführungsdatei mitsamt exakter Pfadangabe erscheinen. Einfacher ist das Durch hangeln über den Button „Durchsuchen“. Wenn Sie gar nicht wissen, wo sich das Programm befindet, müssen Sie vorher über die Taste „F3“ nach der Datei suchen.
5. Mit „OK“ schließen Sie das Fenster: In der Liste „Vorgänge“ erscheint daraufhin ein neuer Eintrag. Mit einem Klick auf „Schließen“ bzw. „OK“ beenden Sie zunächst den Dialog „Dateityp bearbeiten“, mit einem weiteren „Schließen“ die gesamte Operation.
6. Wenn Sie jetzt mit der rechten Maustaste auf die entsprechende Datei klicken, so erscheint im Kontextmenü der neue Eintrag. Über „Öffnen“ starten Sie das Standardprogramm, über den neuen Eintrag die alternative Anwendung.
7. Analog lässt sich im Fenster „Dateityp bearbeiten“ über „Entfernen“ ein Eintrag aus dem Kontextmenü wieder löschen. 

 „Öffnen mit“ Menü erweitern:

Auf die Datei recht anklicken, die mit einem neuen Eintrag für das „öffnen mit“ - Menü erweitert werden soll - Öffnen mit - Programm auswählen - Durchsuchen - den Ordner suchen in dem das Programm liegt, mit dem man in Zukunft öffnen will - dort die exe-Datei wählen - OK. 

Menü „senden an“ erweitern (evtl. nur XP):

Die Funktion, die ins „Senden an“ Menü übernommen werden soll rechts anklicken - Verknüpfungen erstellen - es taucht auf der Arbeitsoberfläche eine neue Verknüpfung auf, die rechts anklicken und „ausschneiden“ wählen - Win Explorer starten und zum Verzeichnis „C:\Windows\SendTo“ navigieren (Bei Win7 sie den Ordner an folgender Stelle: Starten Sie den Win-Explorer und geben in die Adresszeile oben Folgendes ein (ohne Anführungszeichen) "%USERPROFILE%\Appdata\Roaming\Microsoft\Windows\SendTo" und klicken auf die Entertaste   - Rechtsklick in das rechte Explorerfenster und „Einfügen“ wählen; es erscheint die Verknüpfung von oben - F2 und der Verknüpfung evt. einen neuen Namen geben - evtl. jetzt das „Senden an“ Menü testen.

Sound-Ereignisse abschalten:

Eine der größten Bremsen während des Windows-Starts und beim Ausführen von Programmen sind Sound-Ereignisse wie die Start-Melodie von Windows.
Sie sollten die Sound-Ereignisse komplett abschalten. Das erledigen Sie über die Systemsteuerung: Öffnen Sie »Sounds und Multimedia« und markieren Sie der Reihe nach alle Ereignisse, vor denen ein Lautsprecher-Symbol steht. Im Pull-down-Menü »Name« wählen Sie dann »[Kein]« aus und bestätigen zum Schluss mit »OK«. So ersparen Sie sich die meist wenig erbauliche musikalische Untermalung, und Windows ist auch wieder einen Tick schneller geworden. 

Boot-Logo entfernen:

Während der PC startet, wird das Windows-Boot-Logo angezeigt. Der Boot-Vorgang lässt sich beschleunigen, in dem man das Logo entfernt. Das bietet auch den Vorteil, dass Sie eventuelle Fehlermeldungen sehen. Drücken Sie dazu die Tasten [ R geben Sie msconfig ein und drücken Sie die Eingabetaste. Klicken Sie anschließend auf den Reiter „BOOT.INI“ und aktivieren Sie auf der Registerkarte die Option „/NOGUIBOOT“. Klicken Sie dann auf „Übernehmen“ und auf „Schließen“,
Klicken Sie nun auf „Neu starten“. Nach dem Neustart erscheint der Dialog „ Systemkonfigurationsprogramm“. Setzen Sie dort den Haken bei der Option ‚Meldung nicht mehr anzeigen und dieses Programm beim Windows-Start nicht mehr starten. - OK.

Firmenname beim Booten ändern:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\WindowsNT\CurrentVersion - Schlüssel: Registered Organisation; Zeichenfolge; neuer Name
Benutzername ändern:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\WindowsNT\CurrentVersion - Schlüssel:Registered Owner; Zeichenfolge;neuer Name
Eigener Willkommensbildschirm/Überschrift:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\WindowsNT\CurrentVersion\WinLogOn - Schlüssel:LegalNoticeCaption; Zeichenfolge; Überschrift
Eigener Willkommenbildschirm Text:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\WindowsNT\CurrentVersion\WinLogOn - Schlüssel: LegalNoticeText; Zeichenfolge; Text
Eigene Dateien verschieben:
Rechtsklick auf “Eigene Dateien” - Eigenschaften - Verschieben usw.

Alle Win-Tastenkombinationen:

Start - Ausführen - “„C:\Windows\Help\keyshortz.chm”“ eingeben.

Standardprogrammverzeichnis für Programminstallationen ändern:

Regedit - Hkey_LOKALMACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion; dort durch Doppelklick den Schlüssel „ProgramFilesDir“ aktivieren und das angegebene Laufwerk durch das Wunschlaufwerk ersetzen - O.K.

Deinstallierte Programmreste aus der Registry entfernen:

Regedit usw. - HKEY_Kocal_Machine\Software - dort alle Einträge die den Namen der deinstallierten Software tragen löschen - oder: HKEY_Local_Mchine\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion - dort nach Einträgen dieser deinstallierten Software suchen in den Ordnen: „Run“, „RunOnce“ und „RunServices“ und die genauso löschen.

Standardprogrammverzeichnis für Programminstallationen ändern:

Regedit - Hkey_LOKALMACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion; dort durch Doppelklick den Schlüssel “ProgramFilesDir” aktivieren und das angegebene Laufwerk durch das Wunschlaufwerk ersetzen - O.K.

Visuelle Effekte abschalten:

Rechtsklick auf Arbeitsplatz - Eigenschaften - "für optimale Leistung anpassen" oder Eigene Einstellungen und dann die Möglichkeiten durchgehen - "Für optimale Leistung anpassen" stellt alle Animationen ab.

Systemleistung verbessern:

Rechtsklick auf Arbeitsplatz - Eigenschaften - Erweitert - Systemleistung - Einstellungen - Register: Visuelle Einstellungen - dort die Option „Für optimale Leistung anpassen“ Häkchen - übernehmen.

PC auf optimale Leistung anpassen (Win 7):

Win-Taste + Taste "R" im Fenster (ohne Anführungszeichen) "systempropertiesperformance" eintippen und Enter-Taste drücken: Es öffnet sich ein Fenster. Dort eine Auswahl durch einen Linksklick in den Kreis davor auswählen, bzw. "Benutzerdefiniert" wählen und dann darunter auswählen, was Win nicht verwenden soll (in dem Kästcjhen darf dann kein Häkchen stehen). Am Schluss unten rechts auf "Übernehmen" und dann "OK" klicken. 

Ziffernblock automatisch einschalten:

Regedit starten - H_KeyUsers/.Default/ControlPanel/Keybord rechts auf “InitialKeyboardIndicators” Doppelklick, unter “Wert” “2” eintragen. Ggf. muss die Taste „NUM“ gedrückt werden.

Buchstaben für Laufwerke verändern:

Einstellungen - Systemsteuerung - Verwaltung - Computerverwaltung - Datenträgerverwaltung - im rechten Fenster das zu ändernde Laufwerk aussuchen - Rechtsklick - “Laufwerksbuchstabe und Pfad ändern” auswählen - ändern - Laufwerksbuchstaben zuordnen - OK - Ja; es muss dabei bedacht werden, dass dann Programme, die den alten Laufwerksbuchstaben haben aber nicht mehr funktionieren - also man kann das unmittelbar nach einer Neuinstallation durchführen, oder nur für Wechselmedien, von denen aus man nicht installiert.

USB-Laufwerk als Ordnen mounten:

Mit einer zweiten Aktion schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe - Sie vermeiden Konflikte mit Netzlaufwerken und Probleme beim Abmelden. Stecken Sie das Gerät ein, und vergeben Sie unter „Arbeitsplatz, Verwalten, Datenträgerverwaltung" nach einem Rechtsklick auf den Datenträger einen neuen Mountpunkt, sprich: definieren Sie den Platz im Dateisys­tem für das Laufwerk neu („Laufwerkbuch­staben und -pfade ändern - hinzufügen - Durchsuchen, dort den vorher angelegten Ordner suchen"). Statt eines Laufwerkbuchstabens wählen Sie einen zuvor angelegten leeren Ordner auf einer beliebigen NTFS-Partition - etwa „C:\USB-Stick <file://„C:/USB-Stick>". Damit ver­meiden Sie erstens, dass die Zuordnung mit einem Netzlaufwerk kollidiert und folglich unzugänglich bleibt, und zweitens, dass der Explorer nach „Hard­ware sicher entfernen" das Abkoppeln mehrfach ver­weigert. Diese lästige Bremse tritt nämlich nach unserer Erfahrung nur beim üblichen Mounten als Laufwerk auf. 

Windows Dateisystem reparieren:

Wenn es Fehler im Dateisystem gibt, kann Win bestimmte Bereiche der Festplatte nicht mehr beschreiben – Reparatur: Arbeitsplatz – Rechtsklick auf die zu prüfende Partition – Eigenschaften – Extras – auf „Jetzt prüfen“ klicken; dazu die Option „Dateisystemfehler automatisch korrigieren“ aktivieren und „Fehlerhafte Sektoren suchen/Wiederherstellen“ aktivieren – Starten.

Löschen unnötiger Win-Dateien:

Im Win-Ordner auf C: befinden sich Ordner, um missglückte Updates zu deinstallieren. Wenn das nicht nötig ist, kann man sie löschen: „$NtUninstallK….$“ heißen diese Ordner. Es können auch Dateien gelöscht werden, die folgendermaßen heißen: „KB …. .log %temp% unter Start – Ausführen eingeben Andere Dateien mit den Endungen: TMP, BAK,CHK. 

Reparaturkonsole ohne Kennwort starten:

Wenn man Win installiert hat ohne ein Administratorkennwort zugeben, kann man die Reparaturkonsole in der Regel nicht starten: Regedit starten – HkeyLocalMachine – Sortware – Microsoft – WindowsNT – CurrentVersion – Setup, dort Klick auf „RecoveryConsole“ und dann rechts einen Doppelklick auf „SecurityLevel“. Im erscheinenden Fenster den Wert in „1“ ändern und OK, alle Fenster schließen. Testen: Win-CD einlegen und bei „Drücken Sie eine beliebige Taste“ irgendeine drücken. Es erscheint das Willkommensfenster und da dann die Taste „R“ drücken. Win fragt welche Win-Installation repariert werden soll, das ist in der Regel die auf C:, also tippt man eine „1“ und dann Enter. Es sollte nun ohne vorherige Kennwortabfrage die Konsole erscheinen. Um den Rechner neu zu starten tippt man „exit“ und dann Enter. 

Laufwerksbuchstaben A und B vergeben:

Es ist nötig, irgendeine Partition mit einem beliebigen Buchstaben, den Buchstaben „B“ zuzuweisen (oder „A“): Eingabeaufforderung – cmd eintippen – OK – ins nächste Fenster „mountvol“ eintippen – Enter – es erscheint eine Liste der von Win gefundenen Laufwerke – Rechtsklick auf eine beliebige Stelle im Fenster – in der aufklappenden Liste auf „Markieren“ klicken – mit gedrückter Maustaste das Laufwerk markieren, das geändert werden soll – Strg halten und „C“ drücken, der Eintrag ist jetzt in der Zwischenablage – jetzt dieses Laufwerk unter Win abmelden: „mountvol D: /D eingeben, wenn es sich um das Laufwerk „D“ handelt – Enter – und es jetzt als z. B.. „B“ anmelden: dazu „mountvol B: \\?\Volume eintippen - Rechtsklick auf die Einfügemarke, das ist der (blinkende?) Unterstrich und in der erscheinenden Liste auf „Einfügen“ klicken, danach wird der Eintrag von vorher aus der Zwischenablage dort eingefügt – Enter – „exit“ tippen – Enter. Das Ergebnis im „Arbeitsplatz“ und in der Computerverwaltung prüfen. Will man die Aktion rückgängig machen, geht das einfach über die Computerverwaltung. 

Willkommensfenster für Win-XP:

Regedit öffnen – HkeyLocalMachine/Software/Microsoft /WindowsNT /CurrentVersion/Winlogon – Neu-Zeichenfolge den Parameter: LegalNoticeText anlegen und ihm den Wert: Guten Tag … o.ä. geben. Dem Zeichenfolgeparameter „LegalNoticeCaption den Wert „Willkommen“ geben; gibt man den Wert „Leertaste“, wird der Fenstertitel gelöscht. Änderungen zurücknehmen: Den Inhalt des Parameters: LegalNoticeText löschen. 

Eigenes Bootlogo:

Eigenes Bild festlegen, 640 x 480 px abspeichern unter C:/Windows, als Dateiname „Boot.bmp“ angeben und als Dateityp „16-Farben-Bitmap (*.bmp, *.dib)“ angeben. Dann muss die Datei „boot.ini“ bearbeitet werden, dazu muss sie erst sichtbar gemacht werden: Ins Verzeichnis C: gehen – Extras – Ordneroptionen – unter: Ansicht, Erweiterte Einstellungen den Haken vor „Geschützte Systemdateien Ausblenden (empfohlen) entfernen. Unter „Versteckte Dateien und Ordner“ den Eintrag „ „Alle Dateien und Ordner“ anzeigen“ markieren – OK Dann Rechtsklick auf die Datei „boot.ini“ und im Kontextmenü „Öffnen“ - Am Ende der letzten Zeile folgende Ergänzung vornehmen (die Zeile beginnt mit: multi(0)disk(0) …): Leerzeichen/bootlogoLeerzeichen/noguiboot. Achtung falsche Einträge in dieser Datei, können Windows beschädigen. Evtl. die versteckten Dateien usw. wieder ausblenden.  

Einträge aus der Liste der installierten Programme löschen:

Regedit: HkeyLocalMachine/Software/Microsoft/Windows/CurrentVersion/Uninstall; Dort in den Einträgen, die zu Programmen stehen oder die Einträge mit den vielen Zahlen öffnen und nachsehen, zu welchem Programm der Eintrag gehört. Hat man einen Eintrag von einem längst gelöschten Programm gefunden, dann kann man diesen Eintrag einfach löschen – OK.

Speicherkarteneinschüben einen eigenen Laufwerksnamen geben, um sie schneller wieder finden zu können:

Den Einschub für die gewünschte Speicherkarte suchen z. B.. Wechsellaufwerk O, dann im Arbeitsplatz Rechtsklick auf hier „O“ und dann unter Allgemein im langen schmalen Fenster oben einen Namen eingeben, wie z. B.. „SD – Karte“ – OK. Das kann man so auch für andere Laufwerke durchführen. 

Schneller Booten, Boot-Files defragmentieren:

In die Eingabeaufforderung folgendes eintippen: „defrag c: -b“ 

Start-Kontrolle (Autostartprogramme):

Regedit starten: HkeyCurrentUser/Software/Microsoft/Windows/CurrentVersion/Run dort finden sich befehle, die beim Start von Win ausgeführt werden. 

Netzwerk neu installieren:

Wenn das Netzwerk nicht mehr funktioniert, kann es ratsam sein, es neu zu installieren: Start - Ausführen - "cmd" eingeben - OK - "netsh int ipreset reset log.txt" - Entertaste drücken. 

Messenger vollkommen entfernen:

Über Einstellungen - Software kann man den Messenger zwar deaktivieren, nicht aber deinstallieren, dazu bedarf es weiterer Maßnahmen:
Den Text-Editor von Microsoft (unter Zubehör zu finden) öffnen. Den Win-Explorer durch drücken der Tastenkombination "Win + E" starten und den Ordner "C:\Windows\inf" öffnen. Die darin enthaltene Datei "sysoc.inf" in das Fenster des Texteditors ziehen und nach der Zeile "msmsgs=msgrocm.dll,OcEntry,msmsgs.inf,hide,7" suchen. Darin das Wort "hide" entfernen, aber die beiden Kommata davor und dahinter stehen lassen. Die Änderung abspeichern und anschließend unter Software - "Windows Komponenten hinzufügen/entfernen" den Messenger komplett entfernen.

Prozesse beschleunigen:

Man startet den Task-Manager (Strg+Alt+Entf) und klickt auf den Reiter "Prozesse" dann unter "Ansicht" den Eintrag "Spalten auswählen...". Der Task-Manager zeigt nun die Prioritäten an. Die meisten Prozesse stehen auf "Normal" - dazu klickt man rechts in einen Prozess und dann führt man den Mauszeiger auf "Priorität festlegen". Der Task-Manager zeigt jetzt die Priorität unter der ein Prozess von Windows behandelt wird an. Mit der linken Maustaste kann man jetzt einen Prozess höher bewerten - normalerweise müsste das dazu gehörige Programm dann schneller laufen. Aber nicht auf "Hoch" oder "Echtzeit" gehen, das System könnte dann instabil werden.

Druckerspeicher verlegen:

Zuweilen kann es vorkommen, dass der Drucker streikt weil der Druckerspooler (Druckerzwischenspeicher) nicht groß genug ist. Das kann geschehen, wenn die Windowspartition fast voll ist und man dem Drucker einen sehr großen Auftrag übergibt, dh. eine große Datei z. B... ein großes Bild oder ein viele Seiten langes Worddokument, das auch noch mit vielen Bildern angereichert ist. Man kann dann versuchen den Druckerspooler auf eine andere noch leere Partition zu verlegen. Der Spooler ist der Speicher, in den Windows zunächst den Druckauftrag übergibt und aus dem sich dann der Drucker den Auftrag holt: Legen Sie zunächst einen Ordner mit dem Namen "PRINTERS" auf eine möglichst leere Partition an. Gehen Sie danach auf Start - Drucker und Faxgeräte (ggf. müssen Sie einen Rechtsklick darauf machen und dann einen Linksklick auf "Öffnen") - Datei - Servereigenschaften - gehen Sie auf den Reiter "Erweiterte Optionen" - geben Sie in das Fenster "Spoolerordner" den Pfad zu Ihrem vorher angelegten Ordner "PRINTERS" hinein - auf "Übernehmen" klicken und alle restlichen Fenster schließen. Merken Sie sich den Originalpfad, damit Sie u.U. alles wieder rückgängig machen können (C:\WINDOWS\System32\spool\PRINTERS). Achten Sie darauf dass in dem Fenster "Drucker- und Faxgeräte" nie ein installierter Drucker markiert ist, weil sonst die Option "Servereigenschaften" nicht erscheint.

Speicherbedarf von Win ermitteln:

Start – Ausführen –„perfmon“ eingeben – Enter drücken – in die Grafik klicken und nacheinander Strg+E und Strg+I drücken – im neuen Fenster unter „Datenobjekt“ im Ausklappmenü „Speicher“ wählen und unter „Leistungsindikatoren wählen“ die Option „Verfügbare MB“ wählen – Hinzufügen – jetzt Perfmon minimieren und normal arbeiten. Am Ende der Sitzung Perfmon wieder maximieren und den Wert für die Speichernutzung ablesen. Wichtig ist der Wert unter „Minimum“. Dort zeigt Win den kleinsten verfügbaren Speicherplatz an, er sollte nicht unter 256 MB sinken, sonst ist die Arbeit mit Win XP zu zäh. Bei einem PC mit 1GB RAM und normaler Nutzung werden meist 500 bis 600 MB Speicher von Win benutzt.

Startoptionen von Medientypen im Explorer festlegen:

Wenn man in das CD/DVD – Laufwerk eine CD/DVD einlegt, kann man festlegen, womit die Datei standardmäßig geöffnet wird: Öffnen Sie durch einen Linksklick den Arbeitsplatz und dann machen Sie auf das CD/DVD – Laufwerk einen Rechtsklick und dann einen Linksklick auf „Eigenschaften“. Klicken Sie auf den Reiter „Autoplay“ im oberen langen schmalen Fenster wählen Sie den Medientyp, dem Sie eine Startoption zuordnen wollen, z.B. „Musikdateien“. Machen Sie dann einen Punkt durch einen Linksklick auf den kleinen weißen Kreis vor „Durchzuführende Aktion auswählen“. Markieren Sie im Fenster darunter das Programm, das gestartet werden soll. Oder wählen Sie ganz unten „Eingabeaufforderung, um Aktion auszuwählen“. Klicken Sie auf „Übernehmen“ ganz unten rechts und dann auf OK.

USB-Stick als Ordner:

Dieser Trick erfordert das Dateisystem NTFS (XP). USB-Stick einstecken – Start - Systemsteuerung – Leistung und Wartung – Computerverwaltung – rechts den USB-Stick suchen und Rechtsklick darauf - Laufwerksbuchstaben und Pfade ändern… - Hinzufügen… - Mit der Einstellung „in folgenden leeren NTFS-Ordner bereitstellen“ den USB-Stick als Ordner einbinden – einen beliebigen Pfad festlegen – alles schließen.

WLAN-Treiber nutzen:

Wenn man einen WLAN-Treiber installiert hat, dann sollte das Win-eigene Verwaltungsprogramm dafür deaktiviert werden, sonst kommt u.U. keine Verbindung zu Stande: Start – Systemsteuerung – Netzwerk und Internetverbindungen, Netzwerkverbindungen – Rechtsklick auf „drahtlose Netzwerkverbindungen“ – Eigenschaften – unter „Drahtlosnetzwerke“ die Einstellung „Windows zum Konfigurieren der Einstellungen verwenden“ deaktivieren – OK.

Win startet nicht mehr – Boot.INI ist kaputt:

Die Win-Installations-CD einlegen und die Wiederherstellungskonsole starten. Wählen Sie den Befehl: „Bootcfg“ tragen Sie folgenden Befehl ein „bootcfg /rebuild . Es wird dann eine neue Boot.INI geschrieben und Win sollte wieder starten.
Nötige und unnötige Dienste Welche Services kann ich auf meinem Rechner deaktivieren, welche sind unbedingt notwendig? Lösung: PCpro zeigt in Ausgabe 12/2004 einige Standardkonfigurationen (PCP-Code: XPDIENSTE). Leichter zu beantworten ist die Frage, welche Dienste nicht abgeschaltet werden dürfen. Allen voran der Remote Procedure Call (RPC) muss laufen. PCpro empfiehlt als Mindestausstattung außerdem folgende Dienste: Arbeitsstationsdienst, Computerbrowser, DCOM-Serverprozess-start, Druckwarteschlange, Ereignisprotokoll, Geschützter Speicher, Kryptografiedienste, Plug & Play, Shellhardwareerkennung, Systemereignisbenachrichtigung, Windows-Verwaltungsinstrumentarium.
Blockierte Hardware-Installation abschließen Bei der Einrichtung einer Hardware-Komponente ist der erste Versuch gescheitert, den passenden Treiber zu installieren. Nun findet Windows XP zwar bei jedem Start die neue Hardware, kann das Setup aber nicht abschließen. Das Problem ist oft auf einen Fehler in einer INF-Datei zurückzuführen, die Windows beim Installieren neuer Treiber ausliest. Probieren Sie Folgendes: Öffnen Sie im Windows Explorer den Ordner »C:\Windows« und dann »Extras | Ordneroptionen«. Im Register »Ansicht« aktivieren Sie die Option »Alle Dateien und Ordner anzeigen«. Bestätigen Sie die Einstellung mit »Übernehmen« und »OK«. Wechseln Sie in den jetzt sichtbaren Unterordner »Inf«. Darin suchen Sie die Datei »Infcache.l« und löschen sie. Leeren Sie außerdem den Papierkorb und starten Sie Ihren PC neu. Jetzt installieren Sie die Software für das Gerät erneut und schließen es an. Der Hardware-Assistent erkennt die neue Komponente und fordert den benötigten Treiber an. Geben Sie als Quelle den Ordner »C:\Windows\Inf« an. Nach kurzer Zeit erscheint die Meldung »Die neue Hardware wurde installiert und kann jetzt verwendet werden« als Popup-Fenster in der Taskleiste - nun sollte das Problem beseitigt sein.
Windows Dateisystem reparieren: Wenn es Fehler im Dateisystem gibt, kann Win bestimmte Bereiche der Festplatte nicht mehr beschreiben – Reparatur: Arbeitsplatz – Rechtsklick auf die zu prüfende Partition – Eigenschaften – Extras – auf „Jetzt prüfen“ klicken; dazu die Option „Dateisystemfehler automatisch korrigieren“ aktivieren und „Fehlerhafte Sektoren suchen/Wiederherstellen“ aktivieren – Starten. FTP per Win-Explorer: Der Windows-Explorer lässt sich für den Zugriff auf einen FTP-Server verwenden. Ein separates FTP-Programm ist somit nicht notwendig, wenn Sie nur gelegentlich auf FTP-Daten zugreifen wollen. Klicken Sie im Windows-Explorer auf „Ansicht, Symbolleisten, Adressleiste", um ein Adresseingabefeld einzublenden. Geben Sie die Adresse des FTP-Servers ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Erfordert der Server eine Anmeldung, setzen Sie den Benutzernamen und Passwort, getrennt durch einen Doppelpunkt und gefolgt von einem ©-Zeichen vor die Adresse, zum Beispiel ftp://benutzer:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Nun lassen sich Dateien - wie im Windows-Explorer gewohnt - verschieben oder kopieren. Also: ftp://Username:Passwort@ftp-Adresse Senden-An-Menü erweitern: Mit der Funktion „Senden an" im Kontextmenü des Windows-Explorers lassen sich Dateien mit minimalem Aufwand kopieren oder als ZIP-Archive packen. Klicken Sie dazu im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf eine Datei und wählen Sie im Kontextmenü „Senden an". Das Ziel „Desktop" erzeugt eine Verknüpfung auf dem Desktop, „E-Mail-Empfänger" versendet die Datei als E-Mail-Anhang, „Eigene Daten" kopiert sie in den Ordner „Eigene Dateien", „ZIP-komprimierten Ordner" packt die Datei in ein ZIP-Archiv. Das Ziel „3 1/2-Diskette" kopiert Dateien auf das Diskettenlaufwerk, und „CD-Laufwerk" bereitet die Daten für das Brennen vor. Im Kontextmenü „Senden an" lassen sich auch eigene Ablageorte festlegen. Wählen Sie dazu „Start, Ausführen ..." und geben Sie %userprofile%\ sendto ein. Damit öffnen Sie den System-Ordner „SendTo". In dem Ordner benennen Sie vorhandene Einträge nach Belieben um, löschen unerwünschte Einträge oder fügen neue Ziele hinzu (Bild D). Verschieben Sie zum Beispiel Laufwerke mit der rechten Maustaste aus dem Arbeitsplatz in den Ordner „SendTo" und wählen Sie im Kontextmenü „Verknüpfung hier erstellen".

Betriebssystemauswahl im Bootmanager verändern oder einen Eintrag dort löschen:

Start – Einstellungen – Systemsteuerung – System – Reiter „Erweitert“ dort auf „Starten und Wiederherstellen“ – „Einstellungen“ wählen – unter „Klicken Sie auf Bearbeiten, um die Startoptionen manuell zu bearbeiten“ auf „Bearbeiten“ klicken, es öffnet sich die Datei aus der beim Booten der Reihe nach die Einträge abgearbeitet werden – dort ggf. die gesamte Zeile des Eintrags löschen, der nicht mehr gebraucht wird – Datei und „Speichern“ und alles beenden. 

Alle Treiber anzeigen:

In die Eingabeaufforderung folgende Zeile eingeben: set#DEVMGR_SHOW_NONPRESENT_DEVICES=1#devmgmt.msc – im Gerätemanager unter „Ansicht – Ausgeblendete Geräte anzeigen“ aktivieren – OK. 

Farbverlauf als Desktophintergrund oder als Bild:

Für ein tolles Hintergrundbild mit Farbverlauf brauchen Sie weder ein Profi-Grafikprogramm noch viel Arbeits­speicher. Für unseren Tipp genügen das Zubehör-Pro­gramm Microsoft Paint und ein Bild aus zwei (!) Pixeln. Mit diesen legen Sie fest, zwischen welchen Farben der Verlauf vonstat­ten gehen soll, den Rest berechnet Windows. 

Farben aussuchen:

Öffnen Sie dazu Paint über „Pro­gramme, Zubehör". Über - oder „Bild, Attribute" wählen Sie zunächst unter „Maßeinheit" die Option „Pixel". Soll der Verlauf vertikal erfolgen, legen Sie ei­ne Bildbreite von „1" und eine Höhe von „2" fest, bei horizontalem Verlauf umgekehrt. Un­ter „Ansicht, Zoomfaktor, Benutzerdefiniert" stellen Sie 800 Prozent ein, damit Sie das Mi­ni-Bild bearbeiten können. Nun geben Sie den beiden Pixeln mit dem Stift-Werkzeug die gewünschte Farbe und speichern die Datei im Windows-Verzeichnis als BMP. Bild strecken: Klicken Sie jetzt mit der rech­ten Maustaste auf den Desktop, und wählen Sie „Eigenschaften". Jetzt suchen Sie Ihr neues Bild und gehen unter „Anzeige" auf die Option „Strecken". Diese Option vergrö­ßert das winzige Bild auf die komplette Bild­schirmauflösung. Nach einem Klick auf „Übernehmen" berechnet Windows den Farbverlauf und stellt ihn dar. Voraussetzung: Falls der Active Desktop auf Ihrem Rechner läuft, müssen Sie ihn für die­sen Tipp abschalten. Das geht auf der Regis­terkarte „Web". 

Verborgene Geräte im Gerätemanager anzeigen lassen:

Rechtsklick auf Arbeitsplatz - Eigenschaften - Erweitert - Umgebungsvariablen Klick auf "Neu" im sich öffnenden Fenster neben "Name der Variablen" "devmgr_show_nonpresent_devices" eingeben und darunter neben "Wert der Variablen" eine "1" eingeben alles mit "OK" schließen und Rechner neu starten.
Gerätemanager mit Rechtsklick auf Arbeitsplatz - Eigenschaften - Hardware - Geräte Manager öffnen - Ansicht - Ausgeblendete Geräte anzeigen. Jetzt sind alle zurzeit nicht angeschlossenen Geräte eingegraut. Findet man hier ein Gerät, das definitiv nicht mehr gebraucht wird kann man es über einen Rechtsklick darauf und dann einen Linksklick auf "Deinstallieren" und anschließendem "OK" auf die Sicherheitsabfrage "entrümpeln"

Nicht mehr existierende Netzwerkfreigaben vom System entfernen:

Start - Ausführen und dort in das Fenster "cmd" eintippen - Enter-Taste drücken. Im sich öffnenden Fenster "net share" (mit Leerzeichen zwischen den Begriffen) und noch mal Entertaste drücken. Das neue Fenster zeigt alle Netzfreigaben und deren Pfade an. Hier sind auch Freigaben zu finden, die längst nicht mehr existieren. Zum Entfernen solch einer Netzwerkfreigabe tippt man den Befehl: "net share <Freigabename> /d ein und drückt die Enter-Taste. Windows antwortet auf diesen Befehl mit "Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt".

Suche nach Netzwerkdaten über die Kommandozeile:

Start – Ausführen – \\Name des Netzwerkrechners\weiterer Pfad Leerzeichen ggf. Laufwerksbuchstaben eingeben und „Enter“ drücken.

MS Update Katalog lokal speichern:

http://catalog.update.microsoft.com/v7  dort z. B.. „XP“ eingeben oder „microsoft“ bei letzterem werden auch Officeupdates angezeigt.

Ordner im Netzwerk unsichtbar machen:

Dem Ordnernamen ein „$“ – Zeichen hinten anfügen.

„Juched.exe“ abschalten:

Der Prozess „jusched.exe“ sucht permanent nach Javaupdates. Ihn kann man ausschalten, denn er verbraucht nur Ressourcen: Start – Systemsteuerung – in die klassische Ansicht wechseln – auf „Java“ – zu „Aktualisierung“ wechseln – Häkchen vor „automatisch nach Aktualisierungen suchen“ weg machen.

Anmeldung übergehen:

Start – Ausführen - und dort „control userpasswords2“ eingeben – Benutzerkonto markieren und zunächst das Häkchen vor „Benutzer müssen Benutzernamen und Kennwort eingeben“ entfernen – OK – wenn kein Kennwort vergeben wurde, das Feld einfach frei lassen.

Den Computer schneller herunterfahren:

 Zum Herunterfahren braucht es mehrere Klicks oder „Alt + F4 und danach mit den Pfeiltasten auf die Schaltfläche navigieren, die gewollt ist und dann die Eingabetaste (Enter) drücken oder:
Rechtsklick auf den Desktop – Neu – Verknüpfung – in das Feld „shutdown /s /t 00“ eingeben – weiter und dort einen geeigneten Namen, z. B.. „Computer ausschalten“ eingeben – fertig stellen und ggf. ein geeignetes Symbol wählen: Auf die neue Schaltfläche einen Rechtsklick machen und dann auf „Eigenschaften“ gehen – auf den Reiter „Verknüpfung“ gehen und dort und dort im unteren Bereich auf „anderen Symbol …“ klicken – ein aufspringendes Fenster mit „OK“ wegklicken – ein bestimmtes Symbol aussuchen – OK – Übernehmen – OK. In Zukunft kann man den Rechner mit einem Klick auf dieses Symbol ausschalten. 

Explorer-Neustart:

Wenn der Explorer abstürzt ist mit Win nicht mehr zu arbeiten. So erzwingen Sie einen Explorerneustart: „Affengriff“, dh. Die Tasten „Strg + Alt+Entf“ drücken und der Taskmanager öffnet sich – dort auf Datei und dann Neuer Task (Ausführen…) und dort „explorer.exe“ eingeben – OK

PC mit dem Stromschalter auf der Steckerleiste einschalten:

Rechner neu booten und dann im Bootmenü zum Eintrag „Advanced, Power Management Setup“ navigieren (Je nach Bootmenü kann das auch etwas anders heißen) Dort „AC Power Loss Restart“ aktivieren und das Bios mit „Save and Exit“ verlassen

"In Ordner kopieren" ins Kontextmenü übernehmen:

Es ist einfacher, wenn man über das Kontextmenü Ordner usw. sofort in einen anderen Ordner kopieren kann: Hangeln Sie sich im Registry-Editor zum Schlüssel HKEY_CLASSES_ROOT\AllFileSystemObjects\shellex\ContextMenuHandlers durch. Erstellen Sie einen neuen Unterschlüssel namens Copy-ToFolder. Der enthält anschließend bereits einen Eintrag namens (Standard), dessen Wert Sie auf {C2FBB630-2971-11D1-A18C-00C04FD75D13} än­dern. Ab sofort bietet das Kontextmenü im Explorer den neuen Menüpunkt.

Autostart bei einer CD/DVD unterbinden:

Beim Schließen des Laufwerks mit der CD/DVD die Shift-Taste gedrückt halten.

Ruhezustand wieder aktivieren:

Wenn nach z. B.. einer Datenträgerbereinigung der Ruhezustand nicht mehr funktioniert, dann Start – Eingabeaufforderung und dort eingeben: powercfg*/hibernate*on, wobei „*“ für ein Leerzeichen steht.
Netzwerk Fehlersuche:
Start – Ausführen – „hcp://system/netdiag/dglogs.htm“ eingeben – OK. Weiteren Anweisungen folgen.

Netzwerk reparieren:

Kommando­zeile öffnen mit „Start, Ausfüh­ren . . . ", cmd und „OK”. „ regsvr32 *%systemroot %\system32\netshell.dll“ eingeben. Eingabetaste drücken. „OK”. „ regsvr32*%sys temroot%\system32\ole32.d11“ eingeben. Zwei Mal die Eingabetaste drücken. Rechner neu starten. „*“ bedeutet eine Leerstelle.

Eigene Systemsounds:

WAV Dateien in Ordner legen – Systemsteuerungs-Applet „Sound und Audiogeräte“ oder „Sounds und Multimedia“ (Win 2000) – unter XP die Registerkarte „Sounds“ aufklappen, ein Systemereignis wählen, dem man einen neuen Sound zuordnen möchte, auf „durchsuchen“ klicken, die Sounddatei auswählen – das neue Soundschema speichern.

Besseren Sound einstellen:

Einstellungen – Systemsteuerung – Sounds und Audiogeräte – unter „Lautstärke“ auf „Erweitert“ gehen – dort auf „Lautsprecher“ und rechts von dem Fenster auf das kleine Dreieck klicken und eine Konfiguration aussuchen, die auf die gerade genutzte Hardware zutrifft – 2 X OK.

Bei Cardreadern den Kartentyp unter Arbeitsplatz anzeigen:

Bei Cardreadern werden nur Laufwerke, nicht aber zu welcher Karte sie gehören angezeigt. Wenn man das möchte sollte man die Original Treiber Cd des Herstellers installieren, dann werden die Laufwerke mit ihren dazugehörigen Karten angezeigt.

Große AVI-Dateien löschen:

Wenn Dateien zu groß sind können sie abstürzen – Rechtsklick auf die Datei – Eigenschaften – Erweitert – das Häkchen vor „Inhalt für schnelle Dateisuche indizieren“ entfernen – Ok – PC neu starten.

Tastaturkürzel

Fenster verändern:

Win + D  à zeigt Desktop an

Win + Komma  à zeigt Desktop nur solange gedrückt wird an

Alt + F4  à schließt das aktive Fenster

Alt + Esc  à wechselt zwischen geöffneten Fenstern

Alt + Tab à zeigt Übersuicht aller geöffneten Fenster an

Win + links/rechts  à Fenster füllt linken/rechten Bildschirm aus

Win + oben/unten  à Fenster wird maximiert/minimiert

Win + Umschalt + links/rechts  à Fenster wird auf den nächsten Monitor verschoben

Systemfunktionen:

Win + E  à öffnet Explorer

Win + S  à öffnet die Suche (Win 10)

Win + I à öffnet die Einstellungen (ab Win 8)

Win + L à Desktop sperren

Win + Pause à öffnet Systemfenster

Win + Plus/Minus à startet die Bildschirmlupe und wählt Vergrößerung, die hängt am Mauszeiger

Win + Esc à beendet die Bildschirmlupe

Bildschirmfotos/Screenshots:

Druck à Screenshot des Bildschirms in die Zwischenablage, ein Text- oder Grafikprogramm starten und den Screenshot per Strg + V öffnen.

Alt + Druck à Screenshot des aktiven Fensters in die Zwischenablage

Win + Druck à speichert Screenshots im Win Bilderordner

 

Win XP:

Funktioniert nur bei SP 2! Start – Ausführen – „msconfig“ eingeben – Registerkarte „Tools“; dort kann man einen Eintrag markieren und dann unten auf „Starten“ klicken, so lassen sich manche Dienste schneller starten oder überhaupt nur starten.
 

Vorinstallierte Leistungskiller, die man nicht braucht: 

Im Auslieferungszustand oder kurz nach dem ersten Start dürfte bereits Software aktiv sein, die Ihr System belastet. Der Microsoft-Messenger msnmsgr.exe drängt sich gerne auf. Sie finden ihn im Systemtray, wo in den Optionen vereinbart werden kann, dass er nicht startet. Gerne vorinstalliert ist realsched.exe für Updates vom Realplayer - brauchen Sie nicht wirklich. Wenn Sie sich ernsthaft die Frage stellen, wie aktuell Ihr Maustreiber sein muss, und dass Sie sich dazu wirklich Intels LANDesk-Suite vorhalten, verzichten Sie gerne auf die Dienste iao.exe, pds.exe und xfr.exe. Braucht der Computer lange, um PDF-Dokumente zu zeigen und Sie wollen das oft, beschleunigt acrotray.exe den Vorgang für Sie. Ansonsten entfernen Sie es aus dem Autostart. Läuft das Brennprogramm Nero einwandfrei, können Sie nerocheck.exe aus dem Autostart nehmen. Können Sie die Spezialtasten Ihrer Tastatur entbehren, dann auch kbd.exe. Haben Sie nicht vor, häufiger das Eingabegebietsschema zu wechseln, brauchen Sie auch internat.exe nicht. Auf einem Computer ohne Grafiktablett verzichten Sie auf wisptis.exe, es kann sogar richtig bremsen. Da Office 2003, Acrobat und viele mehr das Programm starten, wenn es da ist, muss es aus dem System gelöst werden, sonst gibt es Fehlermeldungen. Ins Netzwerk eingewählten Programme identifizieren: Start – Ausführen – „netstat –a –b“ eingeben – OK DNS-Cache optimieren: (am 8.7.06 geändert, dh. alle Werte neu erstellt!) Folgende Werte können eingesetzt werden (sollten die Einträge nicht existieren, so werden sie mit einem Rechtsklick in eine leere Stelle über Neu – DWORD neu eingerichtet – die Werte werden dann durch Doppelklick auf den Eintrag eingetragen): Start – Ausführen – regedit eingeben Enter drücken zum Schlüssel: HKEY_LOKAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Dnscache\Parameters navigieren und dort folgende Einträge mit den dazugegebenen Werten eintragen oder neu erstellen: CashHashTableSize Wert: 384 (dezimal) MaxCacheEntryTtlLimit Wert: 172800 (dezimal) NegativeCacheTime Wert 0 NetureErrorPopupLimit Wert 0 NetFailureCacheTime Wert 0 NegativeSOACacheTime Wert 0.
 

Ins Netzwerk eingewählten Programme identifizieren: 

Start – Ausführen – „netstat –a –b“ eingeben – OK.
 

DNS-Cache optimieren:

Folgende Werte können eingesetzt werden (sollten die Einträge nicht existieren, so werden sie mit einem Rechtsklick in eine leere Stelle über Neu – DWORD neu eingerichtet – die Werte werden dann durch Doppelklick auf den Eintrag eingetragen):
Start – Ausführen – regedit eingeben Enter drücken zum Schlüssel: HKEY_LOKAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Dnscache\Parameters navigieren und dort folgende Einträge mit den dazugegebenen Werten eintragen oder neu erstellen:
CashHashTableSize     Wert: 384 (dezimal)
MaxCacheEntryTtlLimit     Wert: 172800 (dezimal)
NegativeCacheTime         Wert 0
NetureErrorPopupLimit    Wert 0
NetFailureCacheTime    Wert 0
NegativeSOACacheTime    Wert 0.
 

Autostart für USB oder CD: 

Textdatei anlegen:
#[autorun]
OPEN=Programm.exe
ICON=programm.ico
ACTION=Starten von Programm
Für programm.exe den Dateinamen und den Pfad der Exe-Datei des zu startenden Programms, gibt es dazu ein Icon dann das genauso machen
 

Netzlaufwerke schneller anzeigen: 

Start – Ausführen „regedit“ eintragen – nach „HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\lanmanserver\parameters“ navigieren – wenn der Eintrag rechts „SizReqBuf“ noch nicht vorhanden ist, in das rechte Fenster einen Rechtsklick und im Kontextmenü „Neu/Dword-Wert“ wählen in das kleine Fenster, welches blau hinterlegt ist „SizReqBuf“ eingeben – Doppelklick auf diesen Eintrag und dort einen Wert zwischen 4356 und 65535 eingeben. Er wird vom Arbeitsspeicher genommen, d.h. Man muss hier einen Kompromiss suchen. War der Eintrag nicht vorhanden, dann wählt Win standardmäßig den Wert 4356, also sollte man hier einen größeren Wert eintragen.
 

Netzwerkdiagnose: 

Start – Ausführen – „netsh diag gui“ eingeben – nach kurzer Zeit öffnet sich das Hilfe- und Supportcenter, dort auf „System überprüfen“ klicken. 
 

Bootsektor neu schreiben: 

Wenn Win sich nicht mehr starten lässt kann der Bootsektor zerstört sein, er muss dann neu geschrieben werden, wozu Win nicht neu installiert werden muss: Win-Instal.-CD ins Laufwerk legen und den Rechner neu von CD starten lassen (das muss vorher im Bios eingestellt werden) – im Startmenü der Instal.-CD die Taste „R“ drücken, um in die Reparaturkonsole zu gelangen – die nicht mehr startfähige Win-XP-Installation auswählen und Kennwort eingeben, wenn keines vergeben wurde nur die Eingabetaste drücken (nach der Kennworteingabe auch). Anschließend den Befehl: „fixmbr“ eingeben und erneut Enter-Taste drücken – Rechner neu starten.
 

Registry kommentieren: 

Wenn man viel in der Registry arbeitet, kann es schnell passieren, dass man die Übersicht verliert. Damit das nicht passiert, kann man Kommentare in der Registry hinterlegen: Man öffnet die Registry und navigiert zu dem Schlüssel, der kommentiert werden soll – Auf den Schlüssel einen Rechtsklick machen und im Kontextmenü „Neu – Schlüssel“ wählen. Den Schlüssel nennt man „REM“, er hat für die Registry keine Bedeutung, aber vielleicht für Sie. Unterhalb dieser Schlüssel lassen sich jetzt beliebig viele Werte mit Kommentaren und auch Kopien von Originalschlüsseln hinterlegen.
 

Detaillierte Systeminfos bekommen: 

Start – Ausführen – „msinfo32“ eingeben und warten.
 

Einstellungen testen: 

Win-XP-Installations-CD einlegen und den Computer damit neu starten. Eine beliebige Taste drücken usw. …, wenn der Willkommensbildschirm erscheint, die „R-Taste“ drücken, die richtige Win-Installation aussuchen, wenn nur eine auf der Festplatte ist die „1“ drücken und mit „Enter“ bestätigen, jetzt muss ohne vorherige Kennwortabfrage die Reparaturkonsole erscheinen, den Anweisungen folgen oder „enter“ eintippen und den Rechner neu starten.
 

Reparaturinstallation von XP: 

Sobald das erste Fenster erschein und auffordert zur Reparatur die Taste „R“ zu drücken, an dieser Stelle nicht die Enter-Taste drücken – F8 zur Annahme des Lizenzvertrags anzunehmen und dann im folgenden Fenster erst die Win-Installation auswählen und dann die Taste „R“ zur Reparatur des installierten Windows starten. Windows lässt alle Programmverknüpfungen wie sie sind und mit Glück läuft Windows wieder.
 

Treiber entrümpeln: 

Im Gerätemanager werden standardmäßig nicht alle Treiber angezeigt. Windowstaste + Pausentaste drücken – Erweitert – Umgebungsvariablen und dann unter „Systemvariablen“ auf „Neu“ klicken. Unter „Name der Variablen“ folgendes eingeben: devmgr_dhow_nonpresent_devices und unter „Wert der Variablen“ eine „1“ eingeben – OK – OK – Auf den Reiter „Hardware“ gehen und dann „Gerätemanager“ – Ansicht und dort ein Häkchen vor „Ausgeblendete Geräte anzeigen“. Nicht benötigte Treiber sind grau hinterlegt und können deinstalliert werden (Rechtsklick darauf und dann Klick auf „Deinstallieren“).
  

Bilder besser sortieren, als es der Explorer standardmäßig tut: 

Folgenden Rigstrypatch downloaden: www.wintotal.de/server/tipps/alte_sortierung.zip Die Datei speichern und Doppelklick darauf. Es installiert sich in die Registry und ab sofort zählt der Explorer nicht so chaotisch.
 

Laufwerksbuchstaben vor und nicht nach dem Laufwerksnamen: 

Dazu ist eine Registryänderung nötig: HEKY-LOCAL-MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer- Rechtsklick ins rechte Fenster und „Neu/DWORD-Wert“ wählen. „ShowDriveLettersFirst“ eingeben und den Hexadezimalwert „4“ eingeben - Neustart.
 
Aktuellen Eingabedialog immer vorne anzeigen (manchmal verstecken die sich hinter anderen Fenstern und man wartet, wartet, …):
Registryänderung: HKEY-CURRENT-USER\ControlPanel\Desktop – den Wert des Eintrags „Foreground-LockTimeout“ auf „0“ setzen – Neustart.
 

Windowskomponenten sicher löschen: 

C:\Windows\inf öffnen und mit dem Editor die Datei „sysoc.inf“ öffnen. Strg+H drücken um das Ersetzenfenster zu öffnen – Ins „Suchfeld“ „hide“ eingeben – Klick auf „Alle ersetzen“ – Änderung speichern – Neustart – unter Start/Systemsteuerung/Software sind jetzt unter Windowskomponenten viel mehr eingetragen.
Nötige und unnötige Dienste Welche Services kann ich auf meinem Rechner deaktivieren, welche sind unbedingt notwendig? Lösung: PCpro zeigt in Ausgabe 12/2004 einige Standardkonfigurationen (PCP-Code: XPDIENSTE). Leichter zu beantworten ist die Frage, welche Dienste nicht abgeschaltet werden dürfen. Allen voran der Remote Procedere Call (RPC) muss laufen. PCpro empfiehlt als Mindestausstattung außerdem folgende Dienste: Arbeitsstationsdienst, Computerbrowser, DCOM-Serverprozess-start, Druckwarteschlange, Ereignisprotokoll, Geschützter Speicher, Kryptografiedienste, Plug & Play, Shellhardwareerkennung, Systemereignisbenachrichtigung, Windows-Verwaltungsinstrumentarium. Blockierte Hardware-Installation abschließen Bei der Einrichtung einer Hardware-Komponente ist der erste Versuch gescheitert, den passenden Treiber zu installieren. Nun findet Windows XP zwar bei jedem Start die neue Hardware, kann das Setup aber nicht abschließen. Das Problem ist oft auf einen Fehler in einer INF-Datei zurückzuführen, die Windows beim Installieren neuer Treiber ausliest. Probieren Sie Folgendes: Öffnen Sie im Windows Explorer den Ordner »C:\Windows« und dann »Extras | Ordneroptionen«. Im Register »Ansicht« aktivieren Sie die Option »Alle Dateien und Ordner anzeigen«. Bestätigen Sie die Einstellung mit »Übernehmen« und »OK«. Wechseln Sie in den jetzt sichtbaren Unterordner »Inf«. Darin suchen Sie die Datei »Infcache.l« und löschen sie. Leeren Sie außerdem den Papierkorb und starten Sie Ihren PC neu. Jetzt installieren Sie die Software für das Gerät erneut und schließen es an. Der Hardware-Assistent erkennt die neue Komponente und fordert den benötigten Treiber an. Geben Sie als Quelle den Ordner »C:\Windows\Inf« an. Nach kurzer Zeit erscheint die Meldung »Die neue Hardware wurde installiert und kann jetzt verwendet werden« als Popup-Fenster in der Taskleiste - nun sollte das Problem beseitigt sein.
 

Betriebssystemauswahl im Bootmanager verändern oder einen Eintrag dort löschen: 

Start – Einstellungen – Systemsteuerung – System – Reiter „Erweitert“ dort auf „Starten und Wiederherstellen“ – „Einstellungen“ wählen – unter „Klicken Sie auf Bearbeiten, um die Startoptionen manuell zu bearbeiten“ auf „Bearbeiten“ klicken, es öffnet sich die Datei aus der beim Booten der Reihe nach die Einträge abgearbeitet werden – dort ggf. die gesamte Zeile des Eintrags löschen, der nicht mehr gebraucht wird – Datei und „Speichern“ und alles beenden. Alle Treiber anzeigen: In die Eingabeaufforderung folgende Zeile eingeben: set#DEVMGR_SHOW_NONPRESENT_DEVICES=1#devmgmt.msc – im Gerätemanager unter „Ansicht – Ausgeblendete Geräte anzeigen“ aktivieren – OK. Schnelles Starten von Windowskonfigurationsprogrammen: Funktioniert nur bei SP 2! Start – Ausführen – „msconfig“ eingeben – Registerkarte „Tools“; dort kann man einen Eintrag markieren und dann unten auf „Starten“ klicken, so lassen sich manche Dienste schneller starten oder überhaupt nur starten.
 

USB, besser organisiert: 

NTFS und mounten als Ordner NTFS: Dieses Dateisystem bietet etliche Vor­teile: Der Platz auf dem Medium wird durch geringere Clustergrößen besser genutzt, die Sicherheit ist höher, weil Sie Rechte verge­ben und die Dateien mit EFS verschlüsseln können - und die Daten lassen sich kompri­mieren. Doch der Windows-Format-Dialog bietet diese Option bei USB-Sticks nicht an. Sie haben dennoch die Möglichkeit, USB-Sticks mit NTFS zu formatieren: Der Format-Befehl am Cmd-Prompt erzwingt NTFS selbst bei kleinen 16-MB-Sticks: format E: /fs:ntfs E: steht als Beispiel für den USB-Datenträger. Wenn Sie bei diesem Format-Befehl eine Fehlermeldung erhalten, ändern Sie nach Rechtsklick im Explorer die „Eigenschaften" des Datenträgers: Unter „Hardware, , Eigenschaften, Richtli­nien" muss die Option „Für Leistung optimieren aktiviert sein.
 

USB-Laufwerk als Ordnen Mounten: 

Mit einer zweiten Aktion schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe - Sie vermeiden Konflikte mit Netz­laufwerken und Probleme beim Abmelden. Stecken Sie das Gerät ein, und vergeben Sie unter „Arbeitsplatz, Verwalten, Datenträger­verwaltung" nach einem Rechtsklick auf den Datenträger einen neuen    Mountpunkt, sprich: definieren Sie den Platz im Dateisys­tem für das Laufwerk neu („Laufwerkbuch­staben und -pfade ändern – hinzufügen – Durchsuchen, dort den vorher angelegten Ordner suchen"). Statt eines Lauf­werkbuchstabens wählen Sie einen zuvor an­gelegten leeren Ordner auf einer beliebigen NTFS-Partition  -  etwa „C:\USB-Stick". Damit ver­meiden Sie erstens, dass die Zuordnung mit einem Netzlaufwerk kollidiert und folglich unzugänglich bleibt, und zweitens, dass der Explorer nach „Hard­ware sicher entfernen" das Abkoppeln mehrfach ver­weigert. Diese lästige Bremse tritt nämlich nach unserer Erfahrung nur beim üblichen Mounten als Laufwerk auf. 
  

Löschen unnötiger Win-Dateien: 

Im Win-Ordner auf C: befinden sich Ordner, um missglückte Updates zu deinstallieren. Wenn das nicht nötig ist, kann man sie löschen: „$NtUninstallK….$“ heißen diese Ordner.
Es können auch Dateien gelöscht werden, die folgendermaßen heißen: „KB …. .log
%temp% unter Start – Ausführen eingeben
Andere Dateien mit den Endungen: TMP, BAK,CHK
 

Laufwerksbuchstaben A und B vergeben: 

Es ist nötig, irgendeine Partition mit einem beliebigen Buchstaben, den Buchstaben „B“ zuzuweisen (oder „A“): Eingabeaufforderung – cmd eintippen – OK – ins nächste Fenster „mountvol“ eintippen – Enter – es erscheint eine Liste der von Win gefundenen Laufwerke – Rechtsklick auf eine beliebige Stelle im Fenster – in der aufklappenden Liste auf „Markieren“ klicken – mit gedrückter Maustaste das Laufwerk markieren, das geändert werden soll – Strg halten und „C“ drücken, der Eintrag ist jetzt in der Zwischenablage – jetzt dieses Laufwerk unter Win abmelden:  „mountvol D: /D eingeben, wenn es sich um das Laufwerk „D“ handelt – Enter – und es jetzt als z.B. „B“ anmelden: dazu „mountvol B: \\?\Volume eintippen - Rechtsklick auf die Einfügemarke, das ist der  (blinkende?) Unterstrich und in der erscheinenden Liste auf „Einfügen“ klicken, danach wird der Eintrag von vorher aus der Zwischenablage dort eingefügt – Enter – „exit“ tippen – Enter. Das Ergebnis im „Arbeitsplatz“ und in der Computerverwaltung prüfen. Will man die Aktion rückgängig machen, geht das einfach über die Computerverwaltung. 
 

Willkommensfenster für Win-XP: 

Regedit öffnen – HkeyLocalMachine/Software/Microsoft /WindowsNT /CurrentVersion/Winlogon – Neu-Zeichenfolge den Parameter: LegalNoticeText anlegen und ihm den Wert: Guten Tag … o.ä. geben.
Dem Zeichenfolgeparameter „LegalNoticeCaption den Wert „Willkommen“ geben; gibt man den Wert „Leertaste“, wird der Fenstertitel gelöscht.
Änderungen zurücknehmen: Den Inhalt des Parameters: LegalNoticeText löschen.
 

Einträge aus der Liste der installierten Programme löschen: 

Regedit: HkeyLocalMachine/Software/Microsoft/Windows/CurrentVersion/Uninstall;  Dort in den Einträgen, die zu Programmen stehen oder die Einträge mit den vielen Zahlen öffnen und nachsehen, zu welchem Programm der Eintrag gehört. Hat man einen Eintrag von einem längst gelöschten Programm gefunden, dann kann man diesen Eintrag einfach löschen – OK.
 

Eigenes Bootlogo: 

Eigenes Bild festlegen, 640 x 480 px abspeichern unter C:/Windows, als Dateiname „Boot.bmp“ angeben und als Dateityp „16-Farben-Bitmap (*.bmp, *.dib)“ angeben. Dann muss die Datei „boot.ini“ bearbeitet werden, dazu muss sie erst sichtbar gemacht werden: Ins Verzeichnis C: gehen – Extras – Ordneroptionen – unter: Ansicht, Erweiterte Einstellungen den Haken vor „Geschützte Systemdateien Ausblenden (empfohlen) entfernen. Unter „Versteckte Dateien und Ordner“ den Eintrag „ „Alle Dateien und Ordner“ anzeigen“ markieren – OK Dann Rechtsklick auf die Datei „boot.ini“ und im Kontextmenü „Öffnen“ -  Am Ende der letzten Zeile folgende Ergänzung vornehmen (die Zeile beginnt mit: multi(0)disk(0) …):   Leerzeichen/bootlogoLeerzeichen/noguiboot. Achtung falsche Einträge in dieser Datei, können Windows beschädigen. Evtl. die versteckten Dateien usw. wieder ausblenden. 
 

Speicherkarteneinschüben einen eigenen Laufwerksnamen geben, um sie schneller wieder finden zu können: 

Den Einschub für die gewünschte Speicherkarte suchen z. B.. Wechsellaufwerk O, dann im Arbeitsplatz Rechtsklick auf hier „O“ und dann unter Allgemein im langen schmalen Fenster oben einen Namen eingeben, wie z. B.. „SD – Karte“ – OK. Das kann man so auch für andere Laufwerke durchführen.
 

Iconspeicher vergrößern: 

Problem, ab und zu verschwinden für kurze Zeit alle Icons auf dem Desktop und man kann nichts machen, erscheinen dann aber wieder: Der Iconcache ist dann zu klein – Vergrößern: Regedit starten – HkeyLocalMachine/Software//Microsoft/Windows/CurrentVersion/Explorer – in Rechtes Fenster einen Rechtsklick und dann „Neu, Zeichenfolge“ – dort folgendes eingeben: „Max Icons Cache“ – Enter – Doppelklick darauf und den Wert „2000“ eingeben.
 

Schneller Booten, Boot-Files defragmentieren: 

In die Eingabeaufforderung folgendes eintippen: „defrag c: -b“
 

Start-Kontrolle (Autostartprogramme): 

Regedit starten: HkeyCurrentUser/Software/Microsoft/Windows/CurrentVersion/Run dort finden sich befehle, die beim Start von Win ausgeführt werden.
 

Kaufkriterien für einen neuen PC:


Wollen Sie sich einen neuen Rechner anschaffen, sollten sie vorher überlegen, was Sie damit später machen wollen. Um im Internet zu surfen und einfache Office-Aufgaben zu erledigen, wie z.B. Briefe zu schreiben, ist jedes Einsteigermodell geeignet. Möchte man auf dem PC Musik, Videos und viele Fotos speichern, ansehen bzw. hören und auch das eine oder andere (einfachere) Spiel spielen, steigen die Anforderungen an die Hardwarebasis. Ein mittelklassiger Multimedia PC reicht aus. Soll der Computer hauptsächlich aufs Spielen ausgelegt sein und auch die neuesten „Games“ bewältigen können, kann es sehr schnell sehr teuer werden - es gibt preislich eigentlich keine Grenze nach oben. Auf jeden Fall benötigt man einen schnellen Prozessor, viel Arbeitsspeicher und eine sehr gute Grafikkarte. 
Grundsätzlich sollte der PC leicht aufzurüsten sein, also nachträglich optimiert werden können. Dafür sollte das Gehäuse einfach zu öffnen sein, die Hardware-Plattform sollte modern und es sollte zusätzlicher Raum vorhanden sein. Diese Anforderung erfüllt sehr gut ein Pc mit separatem Monitor und Tastatur (eine grau eckige Kiste). Diese PCs sind modular aufgebaut und können sehr einfach erweitert werden. Es gibt eigentlich nichts, was nicht erweitert oder verbessert werden kann. Solche zusätzlichen PC-Module sind heute sehr ausgereift und von hoher Qualität und zum Umbau braucht man nur etwas handwerkliches Geschick. So können Sie für wenig Geld Ihren PC zum TV-Gerät umfunktionieren, ihn erweitern oder beschleunigen. Erste Maßnahmen zur Beschleunigung sind der Tausch von Prozessoren, die Erweiterung der RAM-Speicher (hier gilt viel RAM-Speicher ist durch nichts zu ersetzen, es sein denn, durch noch mehr RAM-Speicher) und eine neuere, schnellere Festplatte, eine sog. SSD. Natürlich kann man immer fast ohne handwerkliches Geschick einfach einen größeren Monitor, eine für sich besser geeignete Tastatur oder Maus anschließen.
Ein Notebook ist nur sehr beschränkt erweiterbar und kostet praktisch immer 100,- bis 200,- € bei gleicher Leistung mehr, als ein einfacher PC. Geräte von Markenfirmen sind, was die Hardware betrifft, nicht wirklich bessert, oft sind die Module aber besser aufeinander abgestimmt. Rechnen Sie bei solchen Geräten gerne noch einmal 100,- bis 200,- € drauf.
Der Vorteil von PCs (mit Windows) ist der, dass es kaum eine Anwendung gibt, für die sich keine Programme finden lassen. Bei anderen Nicht-Windows-Systemen klaffen diesbezüglich mehr oder weniger große Lücken.
Rechnen Sie für einen einfachen neuen PC (Internet und Office) ab 200,- €, für einen Multimedia-PC ab 400,- €, einen PC zur Videobearbeitung (nicht Videos abspielen, das kann der Multimedia-PC ganz gut) etwa 600,- € und wenn Sie anspruchsvolle Spiele möchten (nicht einfache Brett- und Kartenspiele, die kann sogar der preiswerteste PC), dann brauchen Sie einen echten Gamer-PC, bei denen starten die Preise ab 800,- € und sind nach oben fast unbegrenzt (über 5000,- €).
Es gibt zwei Prozessorenhersteller, AMD und Intel, wobei Intel den Löwenanteil des Marktes innehat. Dafür sind AMD-Prozessoren meist preiswerter und spielen heute in der Liga ganz oben kaum noch eine Rolle (2015). Bei Intel gibt es mehrere Prozessorklassen: Atomprozessoren, die heute weitgehend für Tablets genommen werden. Diese Prozessoren gehen zwar sehr sparsam mit Strom um, sind dafür aber auch diejenigen mit der geringsten Leistung. Es folgen die sog. Celerons. Sie sind in der Leistung gebremst und meist bei Office-PCs eingesetzt, sie sind sehr preiswert. Danach folgen die "Leistungspferde": i3, etwa für Multimedia, i5 leistungsstarke Mittelklasse und schließlich i7, die stärksten Prozessoren im Consumerbereich überhaupt. Allerdings sind die stärksten i3 durchaus konkurrenzfähig zu den schwächeren i5. Das gilt so auch für i5 und i7 Prozessoren. Die leistungsstärksten i7 werden dazu noch selektiert und können dann schon mal 1500,- € kosten.
Bevor Sie sich eine Grafikkarte kaufen, überprüfen Sie, ob diese Funktionen nicht schon im Prozessor enthalten sind. Die dortigen Lösungen sind keineswegs schlecht. Allerdings können bestimmte Anwendungen, wie z.B. Videoschnitt, CAD-Programme oder neuere Spiele die integrierten Grafiklösungen überfordern. 
Bedenken Sie aber unbedingt, dass die Ansprüche bei steigender Beherrschung des Gerätes schnell steigen - und da lässt sich dann ein PC besser "tunen" als ein Notebook. Für die meisten Zwecke reicht aber ein durchschnittlicher Multimedia PC aus. 
Eine gute Alternative zum Neukauf kann der gebrauchte PC aus einer vertrauenswürdigen Quelle sein. Der Onlineshop Itsco bietet z.B. Computer von namhaften Herstellern an, die alle überprüft, gereinigt und aufbereitet wurden. Auf diese Weise kann man einen PC günstig erstehen und sich dennoch der Qualität sicher sein. Die Geräte stammen aus Leasing-Rückläufen großer Firmen, aus Konkursen und Restposten-Aufkäufen oder waren Vorführ- oder Ausstellungsmodelle. Weitere Informationen unter https://www.itsco.de. Wenn Sie schon vor dem Kauf wissen, welche Funktionen das neue Gerät erfüllen soll und Preise vergleichen, ersparen Sie sich unnötig hohe Ausgaben oder gar einen kompletten Fehlkauf.

 

Betriebssystem beschleunigen: 

Dieser Trick macht nur Sinn, wenn man zwei oder mehr Festplatten installiert hat, weil dann bestimmte Dateien von Win auf eine andere Festplatte ausgelagert werden können, als die, auf der Win installiert ist. Das Gilt für den virtuellen Arbeitsspeicher, die TMP-Dateien und die TEMP-Dateien, die Win oder andere Programme nutzen und darauf zeitweise Daten auslagern. Sind diese Dateien auf einer anderen Festplatte, können sie schneller an das Betriebssystem geliefert werden, als wenn sie alle auf einer Platte liegen:
Rechtsklick auf Arbeitsplatz – Eigenschaften – Erweitert – Einstellungen unter Systemleistung – Erweitert – Virtueller Arbeitsspeicher – Ändern:  Man markiert die Festplatte, auf der nicht Win und die anderen installierten Programme installiert sind, indem man auf das entsprechende Laufwerk klickt – aktivieren von „Benutzerdefinierte Größe“ und gibt dort eine Anfangsgröße in MB, z. B.. 1000 ein und anschließend ca. das 1 ½  - fache des RAM-Speichers ein und klickt dann auf „Festlegen“. Anschließend wird der alte virtuelle Arbeitsspeicher auf der Festplatte, auf der Win installiert ist, in der Regel C: deaktiviert: Man markiert das Laufwerk C: aktiviert weiter unten „Keine Auslagerungsdatei“ und klickt auf „Festlegen“ und schließt alle Fenster; ggf. muss man Win neu starten.
TMP/TEMP: Systemeigenschaften, wie oben: Unten auf „Umgebungsvariablen“ klicken – im oberen Fenster steht wahrscheinlich TEMP   und unter „Wert“ der Pfad dahin. Ersetzen Sie den Pfad durch einen neuen Pfad, nachdem Sie zuvor auf dem anderen Laufwerk also einen neuen Ordner mit  dem Namen TMP und TEMP erstellt haben, sodass z. B.. dort der Pfad folgender Maßen heißt, wenn das Laufwerk z. B.. M: heißt:  M\TEMP bzw. in der Zeile darunter M\TMP. Dazu markieren Sie die entsprechende Zeile und klicken auf „Bearbeiten“ im neuen Fenster geben Sie in die untere Zeile hinter „Wert der Variablen“ den neuen Pfad an und schließen dann alle Fenster.
 

USB-Stick als Ordner: 

Dieser Trick erfordert das Dateisystem NTFS (XP). USB-Stck einstecken – Start - Systemsteuerung – Leistung und Wartung – Computerverwaltung – rechts den USB-Stick suchen und Rechtsklick darauf - Laufwerksbuchstaben und Pfade ändern… - Hinzufügen… - Mit der Einstellung „in folgenden leeren NTFS-Ordner bereitstellen“ den USB-Stick als Ordner einbinden – einen beliebigen Pfad festlegen – alles schließen.
 

WLAN-Treiber nutzen: 

Wenn man einen WLAN-Treiber installiert hat, dann sollte das Win-eigene Verwaltungsprogramm dafür deaktiviert werden, sonst kommt u.U. keine Verbindung zu Stande: Start – Systemsteuerung – Netzwerk und Internetverbindungen, Netzwerkverbindungen – Rechtsklick auf „drahtlose Netzwerkverbindungen“ – Eigenschaften – unter „Drahtlosnetzwerke“  die Einstellung „Windows zum Konfigurieren der Einstellungen verwenden“ deaktivieren – OK.
 

Win startet nicht mehr – Boot.INI ist kaputt: 

Die Win-Installations-CD einlegen und die Wiederherstellungskonsole starten. Wählen Sie den Befehl: „Bootcfg“ tragen Sie folgenden Befehl ein „bootcfg /rebuild . Es wird dann eine neue Boot.INI geschrieben und Win sollte wieder starten.
 

Bios Passwort vergessen: 

Die CMOS-Batterie für einige Minuten aus dem Mainboard nehmen, es wird dann komplett in den Urzustand zurückgesetzt.
Oder: mit der Knoppix-CD im Ordner „Tools“ des PCGH-Bootmenüs das Programm „Cmospwd“ starten. Jedes Fenster mit OK bestätigen – irgendwann landet man in einer Liste mit BIOS-Versionen, hinter der eigenen Version sollte dort das Passwort stehen.
 

Partitioninfos: 

Start – Ausführen – „cmd“ eingeben – Return drücken; ins DOS-Fenster „defrag c: -a –v“ eingeben: es gibt eine Menge wichtiger Infos.
 

Autostart einer CD verhindern: 

Nach dem Einlegen einer CD für ca. 15 sec. Die Umschalttaste gedrückt halten. 
 

Zerstörte Partitionstabellen auf externer USB-Festplatte wiederherstellen: 

Sie verwenden seit längerem eine externe Festplatte mit zwei Partitionen am USB-Anschluss. Darauf haben Sie Ihre gesamte Film- und Musiksammlung gespeichert. Nachdem Sie die Platte im Betrieb abgesteckt und wieder angeschlossen haben, erscheint im Arbeitsplatz nicht die gewohnte Struktur, Windows möchte die Platte neu formatieren. Sie befürchten, all Ihre Daten verloren zu haben. TIPP: Keine Panik, die Daten auf Ihrer externen Festplatte wurden nicht zwingend zerstört. Windows XP deaktiviert zwar normalerweise USB-Geräte beim Abstecken selbstständig; in Einzelfällen passiert es aber, dass die Partitionstabelle, die in den ersten Sektoren der Festplatte gespeichert ist, gelöscht oder beschädigt wird. Obwohl in einem solchen Fall physikalisch immer noch alle Files vorhanden sind, kann Windows die Daten nicht mehr auslesen und versucht, die gesamte Platte zu formatieren. Lassen Sie dies auf keinen Fall zu, sonst werden tatsächlich Daten auf der Festplatte zerstört. Das Freeware-Tool „Testdisk", das unter www.cgsecurity.org für viele Betriebssysteme zum Download bereitsteht, kann die Partitionen und damit Ihre Daten retten. Wählen Sie bei der Ausführung die defekte Festplatte und lassen Sie diese analysieren. Meist erkennt das Tool die alten Partitionen richtig und schreibt das Ergebnis als neue Partitionstabelle auf die externe Platte. In Windows erscheinen wieder die alten Partitionen und Sie können wie gewohnt auf Ihre Daten zugreifen. Übrigens: Das Programm hilft auch, wenn Ihre Betriebssystem-Festplatte ein Problem mit der Partitionstabelle hat. In diesem Fall laden Sie an einem zweiten PC die DOS-Version von Testdisk herunter und kopieren diese auf eine Startdiskette. Nach dem Boot erfolgt der Aufruf in der DOS-Umgebung direkt über den Befehl »a:\testdisk«.
 

Wiederherstellungskonsole installieren: 

Damit Sie im Notfall die Registry zurücksetzen können, falls der PC nicht mehr hochfährt, installieren Sie die Wiederherstellungskonsole. Legen Sie dazu die Setup-CD von Windows XP ein und öffnen Sie die Kommandozeilenumgebung. Geben Sie den Befehl: :\i386\winnt32.exe /cmdcons ein. Besitzen Sie statt einer Setup-CD nur eine Recovery-CD, finden Sieden Ordner „i386" mit der Datei „winnt32.exe" entweder auf dieser CD oder auf dem Laufwerk „C:" der Festplatte. Beim nächsten Systemstart rufen Sie die Wiederherstellungskonsole über die erweiterten Startoptionen auf. Vollzugriff freischalten: Die Wiederherstellungskonsole öffnet aus Sicherheitsgründen nur Systemverzeichnisse. Ändern Sie die Zugriffsrechte jetzt, damit Sie im Notfall alle Verzeichnisse nutzen können. Die Rechte lassen sich nur unter Windows anpassen. Setzen Sie dazu im Registry-Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\Microsoft\WindowsNT\CurrentVersion\Setup\RecoveryConsole" den Parameter „SetCommand" auf den Wert 1.
Backup-Dateien der Systemwiederherstellung 

Gesamte Registry sichern und wiederherstellen: 

Legen Sie unbedingt eine Sicherheitskopie der Registry an, bevor Sie Änderungen vornehmen. Ein fehlerhafter Eintrag kann dazu führen, dass Programme abstürzen oder der PC nicht mehr hochfährt. Nutzen Sie die Systemwiederherstellung von Windows, um die Registry-Daten in ein Backup-Verzeichnis zu schreiben. Öffnen Sie das Fenster der Systemwiederherstellung mit „Start, Hilfe- und Supportcenter, Computeränderungen mit der Systemwiederherstellung rückgängig machen ".Aktivieren Sie die Option „Einen Wiederherstellungspunkt erstellen" und klicken Sie auf „Weiter". Geben Sie einen Namen ein und klicken Sie auf „Erstellen" und „Schließen". Die Systemwiederherstellung legt die in der unten stehenden Tabelle aufgeführten Backup-Dateien für alle Hive-Dateien an. 
 

Registry wieder herstellen:

So setzen Sie Registry-Manipulationen mit der Systemwiederherstellung wieder zurück, falls Windows oder einzelne Programme nach einer Registry-Änderung nicht mehr funktionieren. Schließen Sie als Erstes alle geöffneten Programme. Öffnen Sie danach die Systemwiederherstellung über „Start, Hilfe- und Supportcenter, Computeränderungen mit der Systemwiederherstellung rückgängig machen". Wählen Sie „Computer zu einem früheren Zeitpunkt wiederherstellen" und klicken Sie auf den Button „Weiter". Wählen Sie im Kalender einen Wiederherstellungspunkt aus - möglich sind alle fett gedruckten Termine. Klicken Sie zweimal auf „Weiter". Der Computer startet neu und befindet sich anschließend im ausgewählten Zustand. Möchten Sie den Zeitsprung rückgängig machen, öffnen Sie erneut die Systemwiederherstellung und klicken Sie die Option „Letzte Wiederherstellung rückgängig machen" an. Dahinter steckt ein neuer Wiederherstellungspunkt, den Windows beim letzten Zurücksetzen angelegt hat. System beim Start zurücksetzen: Die Systemwiederherstellung lässt sich nur öffnen, wenn Windows hochfährt. Falls Windows nicht mehr startet, rufen Sie zunächst nach einem Neustart mit [F8] das Menü mit den erweiterten Startoptionen auf. Wählen Sie die Boot-Variante „Abgesicherter Modus". Fährt Windows nun hoch, öffnen Sie die Systemwiederherstellung wie gewohnt und setzen Sie die Konfiguration mit einem Wiederherstellungspunkt zurück. Schlägt der Versuch fehl, wählen Sie die erweiterte Startoption „Letzte als funktionierend bekannte Konfiguration". Funktioniert auch diese Maßnahme nicht, starten Sie Windows mit der Wiederherstellungskonsole und reparieren Sie die Registry manuell. Registry manuell reparieren: Windows speichert die Daten eines Wiederherstellungspunkts in einem Unterverzeichnis „C:\System Volume Information\...\SNAPSHOT" ab. Zu jedem Systemzustand sind dort Sicherungsdateien der jeweils aktuellen Hive-Dateien der Windows-Registrierung abgelegt. Ersetzen Sie mit der Wiederherstellungskonsole defekte Windows-Hive-Dateien durch die entsprechenden Sicherungsdateien. An Stelle der Wiederherstellungskonsole können Sie auch das bootfähige Rettungssystem von der aktuellen Heft-CD oder -DVD nutzen (COM! 12/05), um die Dateien zu ersetzen. Mehr in „Rettungs-CD für Windows XP" ab Seite 46. Starten Sie die Wiederherstellungskonsole und definieren Sie zunächst eine Umgebungsvariable, um die Zugriffsbeschränkung der Konsole aufzuheben: set AllowAllPaths=true Legen Sie anschließend eine Sicherungskopie aller Original-Dateien in Windows an, die Sie durch die Registry-Dateien aus dem Verzeichnis „SNAPSHOT" ersetzen möchten - beispielsweise: copy c:\windows\system32\ config\system c:\windows\system32\config\system_10_novembe r_2 005 Welche Hive-Dateien es in Windows gibt und wie die entsprechende Backup-Datei heißt, steht in der Übersichtstabelle im Kasten „Registry sichern" weiter oben. Wechseln Sie anschließend ins Verzeichnis „System Volume Information": i cd .. 2 cd "System Volume Information" Lassen Sie sich mit dir das Verzeichnis anzeigen. Wechseln Sie in den nächsten Unterordner: i cd _restore{<32-stellige Partitionsnummer>} Geben Sie erneut dir ein. Jeder Ordner „RP" enthält die Daten eines Wiederherstellungspunkts. Das Datum gibt an, wann der Punkt angelegt wurde. Gehen Sie in das gewünschte Verzeichnis und dort in den Ordner „SNAPSHOT". Ersetzen Sie die defekten Registry-Dateien von Hand. Kopieren Sie zum Beispiel die „SYSTEM"-Datei, um den Registry-Schlüssel „ HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM" zu reparieren: 1. copy _REGISTRY_ MACHINE_SYSTEM c:Windows\system32\ config\system Beenden Sie die Wiederherstellungskonsole mit exit.
 

Netzwerkprobleme beheben Problem: 

Sie kommen mit Ihrem Rechner mal wieder nicht ins heimische Netz oder ins Internet und wissen nicht warum. Alle Netzwerkeinstellungen manuell durchzugehen, ist anspruchsvoll und umständlich. Lösung: Microsoft stellt ein Tool zur Verfügung, mit dem Sie Verbindungsprobleme unter XP SP 2 relativ schnell beseitigen können. Das englischsprachigeTool Network Diagnostics for Windows XP installieren Sie über einen Doppelklick auf die heruntergeladene Datei WindowsXP-KB914440-v6-x86-DEU.EXE. Nach der Installation werden Sie eventuell aufgefordert, das System neu zu starten. Nun können Sie das Tool aufrufen, indem Sie im Internet Explorer den neuen Menüpunkt „Extras, Diagnose von Verbindungsproblemen” wählen. Alternativ aktivieren Sie das Programm auch direkt über einen Doppelklick auf die Datei Xpnetdiag.EXE. im Verzeichnis „\Windows\Network Diagnostic”. Klicken Sie im Dialog zweimal auf „Weiter”, um die Überprüfung zu starten. Xpnetdiag testet Ihre IP-Konfiguration, den Standard-Gateway, die Firewall und einiges mehr, und behebt mögliche Probleme. Wenn das Tool durchgelaufen ist, können Sie mit dem Windows-eigenen Netzwerkdiagnose-Tool kontrollieren, ob jetzt alles funktioniert. Klicken Sie dazu auf „Start, Ausführen”, und geben Sie den Befehl „netsh diag gui” ein. Im nun erscheinenden Dialog klicken Sie auf „System überprüfen”. Sind alle Tests erfolgreich abgeschlossen, ist Ihre Verbindung sehr wahrscheinlich wiederhergestellt.
 

Eigene Systemsounds: 

WAV Dateien in Ordner legen – Systemsteuerungs-Applet „Sound und Audiogeräte“ oder „Sounds und Multimedia“ (Win 2000) – unter XP die Registerkarte „Sounds“ aufklappen, ein Systemereignis wählen, dem man einen neuen Sound zuordnen möchte, auf „durchsuchen“ klicken, die Sounddatei auswählen – das neue Soundschema speichern.
 

Große AVI-Dateien löschen: 

Wenn Dateien zu groß sind können sie abstürzen – Rechtsklick auf die Datei – Eigenschaften – Erweitert – das Häkchen vor „Inhalt für schnelle Dateisuche indizieren“ entfernen – Ok – PC neu starten.
 

Netzwerkordner erstellen und auf dem anderen Rechner finden: 

Nötig ist es, dass auf beiden Rechnern Userkonten mit gleichem Namen und gleichem Passwort sind.
Ordner auf den Rechnern freigeben – Start – Ausführen  „\\ und die IP-Adresse des gesuchten Rechners eingeben – Enter; jetzt müsste der andere Rechner mit den freigegebenen Ordnern zu sehen sein.
Arbeitsplatz öffnen – Extras – Netzlaufwerk verbinden. Unter „Ordner“ wieder folgendes eingeben „\\ IP-Adresse des gesuchten Rechners“ – fertig stellen. 
Wenn das nicht geht, dann den gesuchten Rechner nach oben beschriebenen Muster anpingen. Wenn der Rechner gefunden wird und den freigegeben Ordner zeigt, dann den Ordner per Drag and Drop auf den Desktop schieben und so müsste es funktionieren.
 

Schnell Eigenschaften von Ordnern bzw. Dateien im Win-Explorer anzeigen: 

Alt-Taste gedrückt halten und dann auf den Ordner klicken.
 

Benutzerhinweis für den Startbildschirm einrichten: 

Regedit öffnen und HKEY_Local_Machine/Software/Microsoft/WindowsNT/CurrentVersion/Winloon eingeben Enter drücken – Die Zeichenfole „LegalNoticeText“ anlegen und als Wert dort den Nachrichtentext eingeben z.B. Ich grüße Dich. Die Zeichenfolge „LegalNoticeCaption“ angeben und als Wert den Namen des Dialogfensters angeben z.B. Achtung. Änderung zurücknehmen: Den Wert von LegalNoticeText löschen.
 

Registry sichern: 

Dazu legt man einen Wiederherstellungspunkt an: Start – Zubehör – Systemprogramme – Systemwiederherstellung: Dort den Anweisungen genau folgen.
 

Automatisch am System anmelden: 

Regedit öffnen: Hkey_local_Machine/Software/Microsoft/WindowsNT/CurrentVersion/Winlogon eingeben. Den Wert des Parameters „AutoAdminLogon“ auf „1“ setzen. Für den Wert „DefaultUserName“ den gewünschten Benutzernamen eingeben und für den Parameter „DefaultPasswort“ das zugehörige Passwort eingeben. Existieren die Parameter noch nicht, dann sie neu eingeben. Änderung zurücknehmen, obigen Wert für „AutoLogon“ auf „0“ setzen.
 

Defekte Programme schließen: 

So beendet Win Programme, wenn sie nicht mehr reagieren, automatisch: Regedit öffnen: Hkey_Current_User/ControlPanel/Desktop und dort dem Parameter „AutoEndTask“ den Wert „1“ geben. Änderung zurücknehmen:  den Wert auf „0“ setzen.
 

Ordnerinhalte ausdrucken: 

Von der Seite: www.veldten.info das Tool Printdir herunterladen, entpacken und starten. Es muss nicht installiert werden.
 

Word – Seitenumbruch per Hotkey: 

Strg + Return
Strg + Shift + Return ergibt einen Spaltenumbruch
 

Sprache einstellen: 

Extras – Sprache – Sprache festlegen, Word arbeitet dann mit den entsprechenden Wörterbüchern. Evtl. muss man die Instal.-CD einlegen. Man kann auch mit mehreren Sprachen gleichzeitig arbeiten, Word versucht dann die Sprache automatisch zu erkennen: dazu: wie oben aber dann ein Häkchen vor „Sprache automatisch erkennen“ setzen.

 

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