Ostdeutschland   

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Die Gartenanlagen von Wörlitz 
Schlösser und Gärten in Potsdam
Bildergalerie Merseburg 2009
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dresden Dresden

Unsere ersten Reisen machten wir nach Ostdeutschland noch zu DDR-Zeiten.

1983 unternahmen meine Frau und ich eine Reise zu entfernten Verwandten in die DDR nach Zeulenroda. Wir kamen in eine für uns fremde Welt: Wir brauchten eine Einladung, die wir auch von den Verwandten bekamen. Dar Mann war Förster und er musste für die Zeit unserer Anwesenheit sein Gewehr bei der Gemeinde abgeben. Wir mussten dann, angekommen, bei der Gemeinde angemeldet werden. Damals gab es ja nur wenige Grenzübergänge, wir wählten den Grenzübergang Worbis bei Duderstadt. Natürlich waren wir über die Grenzanlagen informiert. Wir rechneten mit allem. Umso verwunderlicher war es, dass wir nicht nur schnell abgefertigt, sondern auch recht freundlich bedient wurden. Vielleicht 1 km nach dem Grenzübergang kam noch eine Schranke. Der Grenzbeamte dort langweilte sich scheinbar und wollte sich mit uns über Gott und die Welt unterhalten. Es zeigte sich, dass er aus Zeulenroda stammte und ab da scherzte er mit uns. Wir hatten im Auto eine Kiste mit Pfirsichen und er nahm gerne einen als Geschenk von uns an.

Die Straßen waren zwar alt, aber wir hatten Schlimmeres erwartet. Am Rasthof nahe dem Autobahnkreuz Gera warteten unsere Verwandten auf uns. Meine Frau stieg zu Onkel Haro in den Trabbi und Tante Elly stieg zu mir ins Auto, damit wir sicher nach Zeulenroda kommen konnten. Onkel und Tante hatten sich sehr Mühe gegeben und boten uns ein umfangreiches Programm. Sicherlich erwähnenswert war auch unser Mitbringsel, eine größere Menge Bananen. Und so, wie man es von überall kannte, war es dann auch: Die Bananen waren dort Mangelware und zeigten, dass, wenn man sie hatte, man Westkontakt hatte, was immer von Vorteil war. Außerdem, da sie außerordentlich begehrt waren, wurden sie zur Beziehungspflege gebraucht - also fanden wir in den nächsten Tagen, wenn wir Onkel und Tantes Freunde oder Verwandte besuchten, immer mal wieder einige frische Bananen, die letztendlich unsere Mitbringsel waren.

Auch die Rückkehr über Worbis an der Grenze war problemlos und die Grenzer waren trotz aller Unkenrufe freundlich.

1984 machte ich im Rahmen einer Lehrerfortbildung eine Reise nach Dresden. Wir waren von der FDJ (Freie Deutsche Jugend) eingeladen und hatten als Gruppe natürlich immer zwei Reiseführer bei uns. Dennoch konnten wir ohne irgendwelche Begleitung durch Städte, wie z.B. Dresden laufen und auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Sie finden einige Bilder von damals in der Bildergalerie 'alte DDR und DDR-Grenze'  (Infos: https://www.stasi-unterlagen-archiv.de/informationen-zur-stasi/themen/innerdeutsche-grenze/ )

1989 Genau Ende November, am ersten grenzoffenen Tag, waren wir in Göttingen auf einer Familienfeier und fuhren also zum Grenzübergang nach Worbis. Wir waren um 7 Uhr früh in Menden losgefahren und der erste Trabbi begegnete uns an unserem Ortsausgang. Auf der Autobahn in Richtung Kassel war auf der Gegenfahrbahn ein für diese Zeit reger Autoverkehr, fast alles Trabbis, Wartburgs und Ladas - alle auf dem Weg ins Ruhrgebiet. In Worbis war der Grenzübergang von Menschen überfüllt. Ein DDR-Auto nach dem anderen fuhr über die Grenze und dort auf westdeutscher Seite standen Tausende von Menschen und empfingen die Ostdeutschen.

Sehen Sie die Bildergalerie mit den Bildern, die ich damals fotografiert habe. Beachten Sie die Grenzbeamte (Bild 1), hier westdeutsche Zöllner, die nur die Zufahrtstraße nach Duderstadt beobachten. An der Straße standen hunderte Menschen und sahen sich die Trabbi-, Lada- und Wartburgkarawane an. Man beachte auch das Schild zwischen dem roten und dem weißen Auto (Bild 3). Im Hintergrund die Lampen des Grenzübergangs Worbis (Bild 4). Wer kein Auto hatte, kam mit dem Bus (Bild 5). Auf DDR-Gebiet, Stau vor dem Grenzübergang, nicht wegen der Grenzabfertigung (die Grenzer winkten nur durch), sondern, weil die Straßen den Verkehr im Bereich von Duderstadt nicht aufnehmen konnten (Bild 6). Wohl selten gab es bis zu dem Zeitpunkt in Duderstadt solch einen Menschenauflauf. Duderstadt war sog. Zonenrandgebiet und zu dem Zeitpunkt ein sehr verschlafenes Städtchen. Es waren auf die Schnelle extra Parkplätze eingerichtet worden (Bild 10). Wir, die wir aus Göttingen kamen, mussten recht weit vor Duderstadt uns einen Parkplatz suchen, sonst waren alle Plätze belegt.  Klicken Sie hier, um sich die Bildergalerie zur Grenzöffnung anzusehen.  (Infos: https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Mauerfall-1989-Umbruch-eines-Systems,mauerfall232.html )      

1990 Noch Anfang Januar 1990 fuhren wir dann für einen Tag nach Nordhausen und in den Harz - es war ein trüber Tag und so war auch der Eindruck dort vom Alltag. Davon habe ich keine Bilder.

1992 verbrachten wir dann eine Woche Urlaub in Zingst auf einem Campingplatz. Wir erkundeten die Umgebung und kamen dabei nach Rügen, Usedom und ins mittlere Mecklenburg. Zu dem Zeitpunkt fiel uns auf, dass selbst ein Campingurlaub mit einem Wohnwagen sehr teuer war, woanders hätte man für das Geld im Hotel mit Vollpension gewohnt.  

1992_Jasmund_Rügen.jpg Nationalpark Jasmund auf Rügen.         1992_Schloss_Granitz_Rügen_2.jpg Wendeltreppe im Jagdschloss Granitz auf Rügen.

 

2000 und 2007. Machte ich jeweils mit einem Erdkundekurs meiner Schule eine Besichtigung des Salzbergwerkes Merkers südwestlich von Eisenach. Es handelt sich um eines der wenigen Besucherbergwerke, in denen man wirklich tief in die Erde einfährt. Man fährt per Förderkorb auf ungefähr 600 Meter Teufe (Bergwerkssprache = Tiefe). Dort steigt man um auf Lastwagen, auf denen hinten Bänke installiert wurden. Im Gegensatz zu Kohlebergwerken kommt es in Salzbergwerken nicht zu Methangaseinbrüchen. Es können also Verbrennungsmotoren verwendet werden. Mit diesen Lastwagen fährt man dann unter der Erde über 20 km weit und kommt dabei auf mehr als 900 Meter Teufe. Hier gibt es mehr Kilometer Straßen, als die Stadt Frankfurt/Main oberirdisch hat. Es gibt sogar Verkehrsschilder. Dort, für die Besucher ganz unten, befindet sich eine Kristallgrotte aus wahrhaft riesigen Salzkristallen (Halitkristalle). Sogar ein kleines Restaurant gibt es dort. Wegen dieser Grotte, man könnte auch von einer überdimensionalen, begehbaren Druse sprechen, ist dieses Bergwerk unter den UNESCO-Weltnaturerbe-Schutz gestellt. Es gibt auch noch einige weitere Örtlichkeiten, die angefahren werden, etwa die Stellen, wo die Nazis 1945 die Gold- und Geldreserven des Deutschen Reichs deponiert hatten. Die Führung dauert mehrere Stunden und ist höchstgradig empfehlenswert. Weitere Infos finden Sie auf folgender Seite: https://www.erlebnisbergwerk.de/de-de/ oder hier: https://www.thueringen.info/erlebnisbergwerk-merkers.html

2003 Erst im Sommer 2003 fuhren wir dann wieder nach Ostdeutschland, und zwar zu den Parks und Schlössern nach Potsdam - unbedingt eine Reise wert. Dafür habe ich eine Extraseite erstellt: Potsdam und Umgebung.

2003_Potsdam.jpg Hier kommen Sie zur Potsdam-Seite.

 

2007 Eine weitere Reise brachte uns in die Gartenanlage von Wörlitz (2007) und deren Umgebung. Eine Extraseite zu den Gartenanlagen von Wörlitz und der Umgebung finden Sie, wenn Sie auf den Link klicken.

Ab 2009 fuhren wir dann mehrmals in den Osten, Ostern und im Sommer:

Ostern sahen wir uns den Großraum um Leipzig und Orte im Erzgebirge, bzw. die, die vor dem Erzgebirge liegen. Wir besuchten noch in Ostthüringen die Stadt Altenburg (Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Altenburg ). Dann in Sachsen die Burg Merseburg (Infos: https://de.wikivoyage.org/wiki/Merseburg ), und für einige Tage Leipzig. Zu Leipzig finden Sie hier drei Bildergalerien: 1. Leipzig Stadt, 2. Leipzig alte Industrie und schließlich 3. im Süden das Völkerschlachtsdenkmal und den Südfriedhof (Infos: https://www.leipzig.travel/ ). Wir fuhren dann in den Süd-Ost-Zipfel von Sachen und besichtigten zunächst auf dem Weg dahin die Stadt Bautzen mit dem ehemaligen Stasi-Gefängnis (Infos: https://www.ostsachsen.de/stadt/bautzen-erleben/ und https://www.ostsachsen.de/bautzen/gedenkstaette-bautzen-2-stasi-knast/ ). Das Ziel war zunächst die Stadt Görlitz (Infos: https://www.goerlitz.de/Tourismus.html ). Görlitz hat uns gefallen. Die Stadt ist im Krieg wenig zerstört worden und auch während der DDR-Zeit blieb viel Substanz erhalten. Schon 2009 waren viele Gebäude restauriert - aber man sah auch noch zerfallene Häuser. Nahe Görlitz besuchten wir das ehemalige Kloster Marienthal (Infos: https://www.ostsachsen.de/ausflug/kloster-st-marienthal-ostritz/ ), und dann ging es nach Zittau (Infos: https://www.sachsen-tourismus.de/jetzt-nach-sachsen/staedte/stadtschoenheiten/zittau ) und den Ort Oybin mit seiner schönen Kirche und seinen besonderen Felsen (Infos: https://www.entdecke-sachsen.de/ziel/oybin.html ). Die Rücktour führte uns dann durch die Stadt Pirna (Infos: https://www.saechsische-schweiz.de/pirna ) und dem Barockschloss Großsedlitz nahe Pirna (Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Barockgarten_Gro%C3%9Fsedlitz ). Einen Bogen führten wir dann ins westliche Erzgebirge in die Städte Freiberg (Infos: https://www.sachsen-tourismus.de/jetzt-nach-sachsen/staedte/stadtschoenheiten/freiberg ),  Annaberg-Buchholz (Infos: https://www.annaberg-buchholz.de/media/Planen_Bauen_Wohnen/fnp/Anlage_5.2-Steckbrief_Nr_11.pdf ) und Schneeberg ( Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Schneeberg_(Erzgebirge ), alles Städte, die früher durch Bergbau reich geworden waren. Dieser frühere Reichtum ist jetzt noch sichtbar, wenn man sich z.B. die Kirchen näher ansieht. Nahe  Annaberg-Buchholz fanden wir sehr interessante Felswände aus säulenartigem Basalt. Letzte Station war dann das Horch-Automuseum in Zwickau.( Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/August_Horch_Museum ). Nahe Zwickau sahen wir uns noch die berühmte Göltzschtalbrücke an ( Infos: https://www.bernd-nebel.de/bruecken/index.html?/bruecken/3_bedeutend/goeltzschtal/goeltzsch.html ), ein wunderschönes Bauwerk. Auf der Rücktour machten wir noch eine Station in Stendal. Da waren wir 2012 auch, weswegen dazu zwei Bildergalerien zu sehen sind, Stendal Bildergalerie 1 von 2009 und Stendal Bildergalerie 2 von 2012 ( Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Stendal ).

Im Sommer besuchten den brandenburgischen Raum im Norden und Osten von Berlin, von wo aus wir bis ins frühere Stargard und Pyritz nach Polen fuhren. (Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Stargard  und    https://de.wikipedia.org/wiki/Pyrzyce )Wir sahen im Bundesland Brandenburg den Spreewald mit den Städten Lübben und Lübbenau, (Infos: https://www.spreewald.de/aktivitaeten-karte/ausflugsziele)  Frankfurt an der Oder (Infos: https://www.frankfurt-oder.de/Tourismus-Wirtschaft/Tourismus/ ), und die Stadt Cottbus (Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Cottbus ). Wir betrachteten einen Braunkohlentagebau und nahe Berlin Königswusterhausen (Infos: https://www.spsg.de/schloesser-gaerten/objekt/schloss-garten-koenigs-wusterhausen/ ) sowie die unbedingt sehenswerte Parkanlagen von Bad Muskau (Infos: https://www.muskauer-park.de/ ). Kaum zu glauben, dass diese Parkanlage sich früher über die Oder bis weit in den heutigen polnischen Bereich erstreckte.

2011 machten wir Urlaub in Niederschlesien in Polen. Auf der Hinfahrt machten wir Station in Dresden. Ein Stadtrundgang musste sein, aber wir haben uns auch die 'Gläserne Manufaktur' von Volkswagen angesehen. Damals wurde dort der Phaeton, ein Luxusauto, hergestellt. Wenn Sie hier klicken, sehen Sie die Bildergalerie zu Dresden und der 'Gläsernen Manufaktur'. Für mich war auch das Verkehrsmuseum hochinteressant. Bilder dazu sehen Sie in der Bildergalerie zu Dresden. (Infos: https://www.sachsen-tourismus.de/jetzt-nach-sachsen/staedte/dresden  und  https://www.glaesernemanufaktur.de/ )

2012 nutzten wir ein Klassentreffen in Berlin, um uns weitere Orte anzusehen.  Auf der Hinfahrt machten wir zunächst ein paar Übernachtungen in Magdeburg. Wir hatten kein Hotel vorgebucht und suchten erst vergebens nach einer Unterkunft, bis uns das Hotel Arthotel in der Grünen Zitadelle mitten in Magdeburg auffiel. Tatsächlich war noch ein Zimmer frei und der Preis lag ganz gegen unsere Erwartungen moderat - immerhin ist die Grüne Zitadelle ein von Hundertwasser entworfenes Gebäude. Unser Zimmer war typisch Hundertwasser, schiefe und zerbrochene Fliesen im Bad, das ganze Zimmer sehr eigenwillig. Wir fanden das wunderbar und haben es genossen. Die sog. Panoramafreiheit erlaubt es leider nur, Fotos zu zeigen, die frei zugängliche Bereiche des Gebäudes zeigen. Das Satellitenfoto, dass ich per Screenshot aus GoogleMaps entnahm, zeigt ganz gut den Dachbereich. Ganz nach Hundertwasser Motto, gebt der Natur zurück, was ihr ihr entnommen habt, ist es begrünt per Wiese und Gebüsch. Vom Hundertwasser-Haus in Wien weiß man, dass Hundertwasser auch Pflanzen als Mitbewohner des Hauses wollte. Entsprechen finden sich auch hier Räume, in denen ein Baum 'wohnt'. Der 'wohnt' dicht am Fenster und wächst aus dem Fenster heraus. Damals befand sich oben auf dem begrünten Dach der Außenbereich eines Kindergartens und auch Menschen aus dem Haus konnten sich dort im Grünen aufhalten. Die Bilder zum Hundertwasserhaus befinden sich am Ende meiner Bilderaglerie über Magdeburg.

magdeburg_gruene_zitadelle Die Grüne Zitadelle in Magdeburg, mehr dazu lesen Sie hier:

https://www.gruene-zitadelle.de/ und hier: https://hundertwasser.com/architektur/arch128_die_gruene_zitadelle_von_magdeburg_1555 und hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCne_Zitadelle_von_Magdeburg

In der Grünen Zitadelle befindet sich also ein Hotel, in dem man ganz gut übernachten kann und dann das Innere und die Dachgärten erleben kann.  https://www.arthotel-magdeburg.de/Hotel-Skyroom-Magdeburg-Hundertwasser .

Die Rücktour von Berlin nutzten wir für einige Ortsrundgänge. Zunächst fuhren wir die kleine Stadt Lehnin mit seinem alten Kloster an (Infos: https://klosterland.de/kloster/lehnin/ ) und danach die Kleinstadt Ziesar mit der alten Bischofsresidenz 'Burg Ziesar' (Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Ziesar ). Dann ging es in das wunderschöne Tangermünde mit seinem sehenswerten Rathaus und der gesamten Altstadt. (Infos: https://www.altmark.de/die-altmark/hansestaedte-staedte/hansestadt-tangermuende/ ) Von Tangermünde ist es nicht weit nach Stendal, wo wir übernachteten. Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Norden und sahen uns die auch sehr sehenswerte Altstadt von Salzwedel an. (Infos: https://www.altmark.de/die-altmark/hansestaedte-staedte/hansestadt-salzwedel/ )Den Abschluss unserer Reise bildete dann der Besuch von Wolfenbüttel. Die Stadt liegt zwar schon in Niedersachsen, aber ich setze hier auch einen Link zur Bildergalerie, weil Wolfenbüttel eben ein Teil dieser Reise war. Von dieser Bildergalerie kommen Sie allerdings nicht auf meine 'Ostdeutschland-Seite' zurück, sondern auf meine 'Westdeutschland-Seite'.

 2013 machten wir eine Woche Kururlaub in Bad Brambach und dem Nahen Bad Elster, von wo wir einige Orte im Erzgebirge uns ansahen. Bad Brambach liegt in einem Zipfel der Bundesrepublik, der ganz im Nordwesten in Tschechien hineinragt. Bad Brambach hat eine der stärksten Radonquellen (es wird behauptet, es sei die stärkste Radonquelle der Welt) und soll bei chronischen Schmerzen usw. helfen (https://www.saechsische-staatsbaeder.de/bad-brambach.html ). Ansonsten ist Bad Brambach ein verschlafenes Nest aber mit einem super guten Kurhotel. Darüber hinaus ist es nicht weit in die tschechischen Kurbäder Karlsbad usw. Sehen Sie dazu auch meine Bildergalerien über Tschechien. Besonders angetan hatte es mir Soos. Ich nenne es für mich Klein-Yellowstone oder noch besser Mikro-Yellowstone - sehr sehenswert. Wir sahen uns ein wenig die Landschaft des Erzgebirges und auch Teile des Fichtelgebirges (Bayern) an. Auf der Rücktour machten wir Station in der Stadt Plauen. ( Infos hier: https://www.plauen.de/Tourismus-Kultur-und-Freizeit/Plauen-entdecken/ ). Natürlich mussten wir auch noch kurz Zeulenroda und Pausa einen Besuch abstatten, denn dort befindet sich eines der zwei Lager der Erdachse (Pausa) (Infos: https://www.vogtland-tourismus.de/de/poi/ortschaft/stadt-pausa-muehltroff/40709513/ ). Immerhin hatte unser erster Besuch Ostdeutschlands, damals noch DDR, in Pausa begonnen. Natürlich wollten wir Veränderungen sehen. Und klar aus zwei tristen und farblosen Orten waren jetzt saubere schöne, aber verschlafene Orte entstanden. Immerhin hat man sich touristisch etwas einfallen lassen und die Erdachse hierhin verlegt (mit Ölkanne).

 2014 Machten wir Urlaub in Hohegeiss, einem Ortsteil von Braunlage im Harz (Achtung! Sollten Sie sich die Bildergalerie von Hohegeiss und Walkenried an sehen, kommen Sie, wenn Sie den Zurück-Button benutzen auf meine Westdeutschland-Seite). Von dort erkundeten wir  natürlich den Harz selbst aber auch den Nordharz im Großraum Wernigerode. Gerade im Nordharz finden sich viele Spuren der deutschen Geschichte. Zunächst die Altstadt und die Burg Wernigerode. Wernigerode galt bereits zur DDR-Zeit als besonders geschützt und hat während der Zeit nicht, wie andere Städte, an Attraktivität verloren - eine unbedingt sehenswerte Stadt (Infos: https://www.uncommon-travel-germany.com/wernigerode.html ). Wer Wernigerode besucht, muss auch den Brocken erklimmen (Infos zum Brocken: https://de.wikipedia.org/wiki/Brocken ). Selbstverständlich macht man das mit der 'Harzer Schmalspur Bahn'. Zwei Bildergalerien von mir finden Sie hier die Brockenbahn und Bilder vom Brocken (ohne Bahn): Damit darf man zurück in die Zeit der Dampflokomotiven. Immerhin ist die Strecke gut 20 km lang, führt fast nur durch Wald und ist fotogen ohne Ende. (Infos hier: https://www.hsb-wr.de/Fahrplan-Tarife/Streckennetz/Brockenbahn/  oder hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Brockenbahn ) Ich habe fünf Smartphone-Videos gedreht: Video 1, Video 2, Video 3Video 4 und Video 5. In der Nähe, östlich  von Wernigerode liegt Blankenburg mit seiner schönen Altstadt und dem Kloster Michelstein (Infos: https://www.hexengolf.de/blankenburg-die-bluetestadt-am-harz.html ) und westlich liegt Drübeck mit seinem Kloster. ( Infos zu Drübeck: https://kloster-druebeck.de/ und Blankenburg: https://de.wikipedia.org/wiki/Blankenburg_(Harz) und https://www.kloster-michaelstein.de/ ). Wir besuchten noch weitere Orte, wie Goslar und Clausthal-Zellerfeld u.a. Die Bildergalerien dazu finden Sie auf meiner Website 'Nordwestdeutschland'. (Achtung! Diese Galerien sind noch nicht geladen)

2016 Machten wir eine Woche Urlaub in einem Schloss in Letzlingen in der Colbitz-Letzlinger Heide nördlich von Magdeburg. Wir sahen uns die Umgebung an und besuchten einige Orte wie Stendal und Tangermünde erneut. Für diese Tour gibt es nur eine Bildergalerie, die ich Gardelegen genannt habe. Gardelegen ist ein Ort nördlich von Letzlingen. Die Bilder vom Schloss Letzlingen sind am Ende der Galerie uber Gardelegen (Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Gardelegen  und  https://www.kulturstiftung-st.de/burgen-schloesser-dome/jagdschloss-letzlingen/ ). Wir sahen uns auch die Autostadt auf dem Gelände des Volkswagenwerkes in Wolfsburg an (Infos: https://www.volkswagen.at/marke-erlebnis/volkswagen-erleben ). Die Galerie dazu finden Sie auf meiner Webseite 'Nordwestdeutschland'. Ich habe auch hier eine Verlinkung erstellt. Der Zurück-Botton führt Sie aber nicht auf meine 'Ostdeutschlandseite' zurück, sondern eben auf die 'Nordwestdeutschland-Seite'.

2018 führte mich ein weiteres Klassentreffen nach Wernigerode. Dort erkundeten wir die Stadt und wanderten südöstlich durch das Kastanienwäldchen, den Lustgarten bis hin zum Schloss. Selbstverständlich gab es auch eine Fahrt mit der Harzer Schmalspur-Bahn auf den Brocken. Bildergalerien dazu und zu Wernigerode finden Sie weiter oben auf dieser Seite.