Androidgeräte einrichten:
Tipp:
Dateiexplorer ab Android 6.0.
Seit der Version 6.0 ist kein Dateimanager mehr nötig, das System hat selbst einen: Einstellungen - Speicher - Interner Speicher (oder auch SD-Karte) - ganz nach unten scrollen - Erkunden.
Einrichten.
Suchen Sie auf dem Startbildschirm oder im Startmenü die Einstellungen, ein Symbol mit gekreuzten Werkzeugen, ein Zahnrad oder Schieberegler, wie man sie an alten Fernsehern hatte. Tippen Sie darauf und es erscheinen die Einstellungen für Android:
Links sehen Sie die einzelnen Einstellkategorien und rechts werden die einzelnen Ein-stellungen dazu dargestellt, wenn Sie Links ein Element antippen.
Erste Kategorie „WLAN“: Wenn Sie mit Ihrem Tablet oder Smartphone ins WLA-Netz möchten, dann tippen Sie rechts hinter "WLAN" auf die etwas dunklere Schaltfläche, rechts neben "Aus" und das WLAN wird eingeschaltet. Sie erkennen das daran, dass nicht mehr "AUS" aktiviert ist, sondern "AN":
Rechts im Fenster erscheinen dann die WLAN-Netze, die Sie dort, wo Sie sich befin-den, erreichen können.
Gibt es dort keinen Eintrag, Sie wissen aber, dass es dort ein WLAN-Netz gibt, dann lassen Sie Ihr Handy/Tablet danach suchen:
Irgendwo auf Ihren Bildschirm kommt man auf die Einstellungen der gerade geöffneten Seite. Hier sind das drei kleine übereinander stehende weiße Vierecke rechts oben im Hauptfenster, das kann aber auch eine Taste, meist die rechte Taste des Geräts, sein. Es öffnet sich ein Menü tippen Sie dort auf „Scannen“ und Ihr Handy/Tablet beginnt, in der Umgebung nach WLANs zu suchen. In größeren Gebäuden kann es durchaus sein, dass es dort zwar ein WLAN gibt, an der Stelle, an der Sie sich befinden, das WLAN aber so schwach ist, dass es nicht angezeigt wird. Meist wird es allerdings schon angezeigt aber mit dem Zusatz, dass es zu schwach zur Benutzung sei.
Sie haben also rechts WLAN-Netze eingetragen und möchten sich jetzt mit einem verbinden: Wählen Sie rechts das WLAN-Netzt, mit dem Sie Ihr Handy/Tablet verbinden möchten. Ein aktives, also erreichbares Netz erkennen Sie an dem Sendersymbol rechts hinter dem angezeigten WLAN-Namen (SSID):
Unter den anderen Netzen steht „Nicht in Reichweite“. Hier ist also das aktive Netz „FRITZ!Box WLAN 3270“, es ist auch gleichzeitig ein starkes Netz. Handelt es sich um ein schwaches Netz, dann sind von den vier runden Balken nur ein, zwei oder drei Balken weiß, die anderen sind grau. Gleichzeitig sehen Sie rechts unten neben dem Symbol ein geschlossenes Bügelschloss, was anzeigt, dass es sich um ein verschlüsseltes Netz handelt:
Sie müssen also den Schlüssel bekommen. Es handelt sich um den Schlüssel, der in dem infrage kommenden Router eingestellt ist. Machen Sie das bei sich zu Hause, dann werden Sie irgendwo die Zeichenfolge des Schlüssels haben. Befinden Sie sich z.B. in einem Hotel, dann erhalten Sie ihn kostenlos oder für ein kleines Entgelt an der Rezeption.
Schlüssel eingeben:
Tippen Sie auf den entsprechenden Eintrag, also hier in diesem Beispiel auf „FRITZ!Box WLAN 3270“ und es öffnet sich ein Menü, wahrscheinlich springt die Tastatur mit auf, der Cursor blinkt hinter „Passwort“ geben Sie dort jetzt das Passwort ein und tippen auf „Verbinden“ (die Schaltfläche „Verbinden“ ist, sobald Sie ein Pass-wort eingegeben haben nicht mehr ein gegraut.). Zur Sicherheit und Überprüfung können Sie noch kurz auf „Passwort anzeigen“ klicken, damit davor ein Häkchen gesetzt wird. Sie können dann das Passwort in Zeichen sehen, um es noch mal zu vergleichen. Anschließend sollten Sie aber das Häkchen dort wieder wegnehmen:
Ist das WLAN nicht verschlüsselt, tippen Sie einfach auf „Verbinden“ und wenige Sekunden später sollte die Verbindung stehen. Unter der SSID steht dann "Verbunden".
Sie möchten das das Passwort in Ihrem Netzwerk ändern, wenn z. B. im Hotel jeden Tag ein anderes Passwort benutzt wird: Tippen Sie länger mit dem Finger, wie hier auf z.B. „FRITZ!Box WLAN 3270“ und es öffnet sich das Kontextmenü: „Netzwerk entfernen“ oder „Netzwerk ändern“. Hinter „Passwort“ blinkt der Cursor und möglicher-weise springt auch die Tastatur auf, um das Passwort zu ändern.
Tippen Sie das neue Passwort und klicken Sie anschließend auf „Speichern“.
Sie möchten Ihre Netzwerkverbindung löschen: Tippen Sie einmal kurz auf die entsprechende Netzwerkverbindung und es öffnet sich ein Menü:
Tippen Sie hier einmal auf „Entfernen“ und die Netzwerkverbindung wird gelöscht.
Sie sollten bei unverschlüsselten Netzwerken sehr vorsichtig mit Ihren Daten umgehen, denn es ist für einen geübten Computernutzer kein Problem, sich Ihrer Daten zu er-mächtigen. Das gilt auch für öffentliche Netzwerke z.B. in Hotels, denn den Schlüssel, den Sie haben, den bekommen, zumindest an dem Tag, andere Kunden auch. So können die sich Ihrer Daten bemächtigen.
Sie können auch WLAN einfach ein- bzw. ausschalten, wenn Sie ein Schnellstarterwidget verwenden. Wie das geht, steht unter Tethering beschrieben.
Zweite Kategorie „Bluetooth“: Das ist eine Datenübertragung vergleichbar mit WLAN, aber mit dem Unterschied, dass dabei zwei Geräte direkt miteinander Kontakt aufnehmen und so Daten austauschen können. (Ganz neue Handys können das über „Direkt-WiFi“). Das kann mit zwei Handys funktionieren oder mit einem Handy/Tablet und an-deren Geräten, wie z.B. hier zwischen einem Tablet und einer externen mechanischen Tastatur. Tippen Sie also links unter Einstellungen auf "Bluetooth" und es erscheint wahrscheinlich folgendes Bild (hier ein Ausschnitt):
Sie sehen „Bluetooth“ ist „AUS“. Klicken Sie rechts neben „AUS“ und Bluetooth wird angeschaltet:
Sie sehen, dass Bluetooth "An" ist und rechts erscheinen, die Bluetoothgeräte, die Ihr Gerät schon kennt. Gibt es dort nur eine graue Fläche, dann hat Ihr Gerät sich noch nicht mit einem anderen Bluetoothgerät verbunden. Damit sich jetzt Ihr Gerät mit einem anderen verbinden kann, man nennt das "pairen", müssen Sie Ihr Gerät das andere suchen lassen. Das andere Gerät muss dazu auf Bluetooth "pairen" gestellt werden. Wie sie diese Einstellung finden, steht im Handbuch zu diesem Gerät. In der Regel finden Sie an solch einem Gerät einen Knopf zum Ein/Ausschalten. Schalten sie den Knopf zunächst auf "EIN". Zumeist findet sich in der Nähe ein weiterer Knopf, etwas verengt, sodass man ihn nicht versehentlich drückt. Es kann auch sein, dass er nur mit einer Nadel zu bedienen ist. Tippen sie auf ihn. Ein Lämpchen sollte jetzt an dem Gerät für einige Minuten aufleuchten, also für zwei oder drei Minuten. Gehen Sie jetzt zurück in die Bluetooth Einstellungen Ihres Handys/Tablets und tippen Sie oben rechts auf "Nach Geräten suchen". In aller Regel wird Ihr Handy/Tablet das andere Bluetoothgerät finden. Wenn. Nicht versuchen Sie es noch einmal, es kann aber auch sein, dass die beiden Geräte nicht kompatibel sind, also nicht miteinander arbeiten können. Das kann, muss aber nicht, z.B. mit Geräten passieren, die z.B. für IPhone/IPad hergestellt wurden - auch umgekehrt kann das passieren. Meist aber wird Ihr Handy/Tablet aber das Zusatzgerät finden. Wenn ja, dann erscheint ein Hinweis, was Sie tun müssen.
In diesem Fall muss man also auf der externen Tastatur also "6760" eingeben und anschließend die Eingabetaste tippen, die beiden Geräte werden sich in aller Regel finden und "pairen", was dann so aussieht:
Wenn es sich um andere Geräte handelt, die keine Tastatur haben, nehmen sie die Tastatur Ihres Handys/Tabletts. Sie finden nach erfolgreichem Pairen (hier) unter "blue-tooth3.0 Keyboard" den Hinweis "Verbunden". Eigentlich sollten Sie jetzt das Gerät verwenden können. Es kommt leider vor, dass, wie in diesem Fall, das Bluetoothgerät, wie schon oben erwähnt, für ein IPad gedacht war. Es funktioniert wohl, "zickt" aber immer wieder, was in diesem Fall heißt, dass es ab und zu den Kontakt zum Tablet verliert und erst nach einiger Zeit wieder findet, obwohl in den Einstellungen "Verbunden" steht. Sollten unter einigen Tasten andere Buchstaben erscheinen, als auf die Tasten auf-gedruckt ist, dann ist meist die US-amerikanische Tastatureinstellung eingestellt. Die Taste "Z" bringt dann ein "Y" und umgekehrt. Dann versuchen Sie, die Einstellung zu verändern. Wahrscheinlich finden Sie, wenn die Tastatur geöffnet ist, unten in der Symbolleiste des Handys/Tablet im rechten Bereich ein Symbol für eine Tastatur: Tippen Sie drauf und suchen Sie im erscheinenden Menü Ihre Tastatur. Sie finden mindestens zwei davon, nämlich die Original Androidtastatur und Ihre Bluetooth Tastatur. Tippen Sie auf die richtige Schaltfläche und suchen Sie nach Einstellungen, wie "Sprache" oder "Spracheinstellungen" wählen Sie dann "Deutsch" oder "German". Diese Einstellungen sind immer unterschiedlich und hängen von der Tastatur ab, Sie müssen das suchen.
Möchten Sie die Blootoothverbindung beenden, dann reicht es, einfach das entsprechende Gerät abzuschalten. Es verschwindet dann der Eintrag „Verbunden“:
Es bleibt aber in den Einstellungen erhalten, beim nächsten Start kennt also Ihr Handy/Tablet das Zusatzgerät, und wenn Sie das dann einschalten, sollten die beiden sich nach kurzer Zeit wieder „pairen“, also verbinden. Wenn nicht verfahren Sie wie zu An-fang beschrieben.
Wollen Sie sichergehen möchten, dass das Pairing aufgehoben wird, dann tippen Sie auf die Einstellschieber rechts vom Bluetoothgerät und es öffnet sich ein Untermenü:
Das Gerät verschwindet dann in der Ansicht. Tippen Sie dort auf „Pairing aufheben“ oder „Koppeln aufheben“ o.ä.
Beim nächsten Gebrauch des Gerätes verfahren Sie dann, wie oben beschrieben.
Sie können auch Bluetooth einfach ein- bzw. ausschalten, wenn Sie ein Schnellstarterwidget verwenden. Wie das geht, steht unter Tethering beschrieben.
Dritte Kategorie links „Datenverbrauch“:
Hier können Sie nachsehen, welche Programme wie viel Daten verbrauchen, also die „Datenfresser“ entlarven. Tippen Sie also links auf „Datenverbrauch“ und es öffnet sich folgendes Fenster:
Sie sehen hier, dass der Google Play Store am meisten Daten verbraucht. Sie können erkennen in welcher Zeit, welche Programme wie viel verbraucht haben: oben rechts, hier hinter „5. Okt. – 2. Nov.“ Befindet sich ein nach rechts unten zeigendes Dreieck. Tippen Sie auf das Dreieck und es öffnet sich ein Menü:
Hier können Sie noch weitere vergangene Zeiträume auswählen. Möchten Sie den Datenverbrauch eines Programmes näher betrachten, dann tippen Sie kurz auf diese App und es öffnet sich ein Menü, hier das zu „Dropbox“:
Je nach Programm (App) kann auch noch die hier ein gegraute Schaltfläche „App-Einstellungen anzeigen“ aktiv sein. Dann können Sie darauf tippen und weitere Einstellungen zu der entsprechenden App sehen. Dort können Sie ggf. Einstellungen vornehmen.
Mit diesen Einstellungen können Sie z.B. überprüfen, wie intensiv Sie eine App nutzen, und ob es nicht vielleicht sinnvoller wäre Sie wegen der Rechnerperformance zu deinstallieren.
Sie sehen oben in dem Diagramm zwei senkrechte weiße Linien. Fassen Sie die mit dem Finger an und verschieben Sie sie. Es wird Ihnen dann ein anderer Zeitausschnitt gezeigt, wobei sich entsprechend darunter der verwendete Datenverbrauch in MB (hier für den Zeitraum 61,89 MB) verändert. Gleichzeitig wird auch das Kreisdiagramm rechts unten angepasst.
Um Datenübertragungen und damit die Datenmenge zu begrenzen, kann man noch die automatische Synchronisation unterbinden. Das heißt, viele Programme wählen sich selbstständig ins Internet ein und synchronisieren sich. Das betrifft z.B. E-Mail-Klienten, die automatisch nachsehen, ob es neue E-Mails gibt. Das können Sie unter-binden, was Strom (Akku!) und Daten spart, bedeutet aber auch, dass Sie die Synchronisation selbst bei jedem Programm durchführen müssen: Tippen Sie ganz oben rechts, oder je nach Gerät an anderer Stelle auf die Schaltfläche für die Einstellungen: es öffnet sich ein Menü: „Daten automatisch synchronisieren“, wahrscheinlich mit einem Häkchen dahinter und „Mobile Hotspots“. Tippen Sie einmal kurz auf das Häkchen hinter „Daten autom….“ Oder „Hintergrunddaten“ o.ä. und ein Menü öffnet sich:
Sie werden auf die genauen Umstände hingewiesen, tippen Sie auf „OK“ und die auto-matische Datensynchronisation ist abgestellt.
Dazu schreibt der Spiegel: [http://www.spiegel.de/netzwelt/apps/anleitung-so-saugt-ihr-android-smartphone-weniger-daten-a-882238.html ]
Im Hintergrund laufen bei allen Smartphone-Betriebssystemen verschiedene Programme, die mit dem Netz in Verbindung stehen. Dazu gehören etwa Mailer, Ortungsdienste, Wetter-Apps oder der Abgleich des Kalenders. Das ist komfortabel, weil alle Änderungen sofort zur Verfügung stehen, senkt aber das Datenkontingent. Auch wenn es keine Neuigkeiten gibt, benötigt eine solche Abfrage ein paar Kilobyte.
Das Abschalten der Hintergrund-Synchronisation minimiert nicht nur den Traffic, sondern schont auch den Akku.
- Unter Android 2.3 stellt man die automatische Synchronisation von Apps bei der Kontenkonfiguration ab, und auch den Haken bei der Synchronisation von Hintergrund-daten entfernt man dort.
- Bei Android 4.0 findet man diese Konfigurationsoption in den Einstellungen unter dem Punkt Datenverbrauch. Google spricht hier lediglich von einer Beschränkung der Hintergrunddaten, diese lässt sich nur einschalten, wenn man ein Datenlimit vorgibt. Ab Android 4.0 sind diese Beschränkungen sehr fein einstellbar; hier kann man einzelnen Programmen verbieten, eine Hintergrund-Verbindung über das Mobilfunknetz aufzubauen.
Mobile Hotspots sind sehr praktische Einrichtungen, werden aber weiter unten be-schrieben.
Vierte Kategorie „Mehr…“ unter „Drahtlos & Netzwerke):
Tippen Sie darauf und rechts zeigt sich folgendes Fenster:
Hinter „Flugmodus“ ist wahrscheinlich, wie hier, kein Häkchen. Tippen Sie darauf und dahinter erscheint ein Häkchen. Eigentlich dürfen Sie dann im Flugzeug das Handy an-behalten, es sendet bzw. empfängt keinerlei Daten, alle Sensoren sind aus (z.B. das GPS). Sinn macht diese Einstellung, wenn Sie trotzdem das Handy/Tablet benutzen wollen, weil z.B. in einer Textverarbeitung etwas schreiben möchten, oder auch Spiele spielen möchten. Sicherheitshalber sollten Sie aber im Flugzeug fragen, ob Sie unter diesem Modus das Handy einschalten dürfen! Manche Fluggesellschaften gestatten das während des gesamten Fluges nicht.
VPN sind virtuelle private Netzwerke, die vom Internet abgekoppelt sind, z.B. in Firmen, und über die dann in dem (Firmen-)Netzwerk kommuniziert werden kann. Ich werde das hier nicht weiter beschreiben, da das für den Privatgebrauch unüblich ist. Sie finden dazu weitere Infos unter:
- http://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Private_Network
Tethering & mobile Hotspot:
Darunter versteht man eine genial Einrichtung. Sie können z.B. ein Handy mit seinem Internetzugang nutzen, um mit Ihrem Tablet, das nur über WLAN verfügt, ins Internet zu kommen, was dann sehr interessant ist, wenn das Tablet keine SIM-Karte hat, also nicht selbst ins Internet kann und kein geeignetes WLAN-Netz in der Nähe ist. Sie ha-ben dann die gleiche Funktion, die ein USB-Internetzugangsstick bietet. Beachten Sie allerdings, dass dann der Datenverkehr des Tablets ja über das Handy läuft und damit dessen Datenvolumen aufgebraucht wird. Besondere Vorsicht ist dazu im Ausland nötig! Sie können so auch einem anderen Benutzer die Nutzung des Internetz ermöglichen. Das Handy funktioniert dann wie ein Router, was bedeutet, dass Sie über das Handy dann sogar mit einem normalen Rechner ins Internet können – sehr genial!
Tippen Sie also auf „Tethering & mobile Hotspot“ und es öffnet sich ein Menü (kann auch unter „Anbindung & mobiler Hotspot“ zu finden sein):
Das geht übrigens auch über USB, dann ist es schneller, aber Vorsicht, das verführt auch zu einem höheren Datenumsatz. Wenn, wie in diesem Fall, keine USB-Verbindung existiert, dann ist die obere Schaltfläche eingegraut, also auch nicht benutzbar.
Tippen Sie auf „Mobiler WLAN-Hotspot“:
Kurze Zeit später findet sich ein Häkchen dahinter, was bedeutet, dass ein mobiler Hotspot gebraucht werden kann.
Dann müssen Sie den mobilen Hotspot einrichten. Tippen Sie auf „WLAN-Hotspot ein-richten“ und es öffnet sich ein Fenster:
Hier sollten Sie auf das kleine graue Dreieck hinter Sicherheit tippen und es öffnet sich folgendes Untermenü:
Hier können Sie die Sicherheit Ihres Hotspots einrichten. Wohnen Sie alleine und weit und breit ist niemand, der sich in Ihr Netz einwählen könnte, können Sie auch „Open“ wählen. Das gilt auch, wenn Sie gleich mehreren Personen einen Zugang bieten möchten. Möchten Sie einen sicheren Zugang haben, dann tippen Sie aber auf „WPA2 PSK“, so ist Ihr Zugang nur für die Geräte möglich, denen Sie es ausdrücklich per Passwort gestatten. Es gibt Geräte, die noch nicht WPA2 können, dann wählen Sie „WPA PSK“, das ist etwas unsicherer aber funktioniert auch nur über ein Passwort, das aber nicht so sicher ist wie WPA2.
Darüber: Tippen auf (hier) „AndroidAP“ unter „Netzwerk-SSID“ und Sie können dort einen beliebigen Namen eingeben. Das ist der Name, unter dem dann ein anderes Gerät Ihren Hotspot findet. Diese SSID muss nicht verändert werden, Sie können das, was bei Ihnen steht, stehen lassen.
Unter Passwort können Sie ein eigenes wählen oder das automatisch vorgeschlagene wählen. Sie sollten hier ein kompliziertes Kennwort wählen, also nicht einfach 12345… oder abcde… oder einen existierenden Namen sondern ein Gemisch aus Buchstaben (klein und groß), Zahlen und ggf. Sonderzeichen. Das dort vorgeschlagene Kennwort ist aber auch durchaus OK.
Vergessen Sie nicht auf „Speichern“ zu tippen. Ab sofort können Sie Ihr Handy als Hot-spot verwenden. Sie müssen sich dann mit dem anderen Gerät im neuen WLAN so an-melden, wie es oben beschrieben steht – fertig.
Das Tethering verbraucht viel Strom, wenn möglich machen Sie das nur mit Stroman-schluss über ein Netzkabel. Wird der Hotspot nicht mehr benötigt, schalten Sie ihn aus. Das funktioniert anders herum, als weiter oben das Einschalten beschrieben wurde.
Wenn Sie die Einstellung für den Hotspot nicht löschen wollen (also nur ausschalten wollen), dann können Sie ihn in Zukunft einfach durch Einschalten wieder aktivieren. Müssen Sie dann für ein neues Gerät den „WPA PSK - Schlüssel“ wieder gebrauchen, dann können Sie (zwei Bilder höher) einfach auf „Passwort anzeigen“ tippen und Sie sehen das Passwort im Klartext. Wenn Sie es dann bei einem anderen Gerät eingegeben haben, sollten Sie erneut auf „Passwort anzeigen“ tippen, damit es nicht mehr im Klar-text angezeigt wird.
Ganz einfach funktioniert die Verwendung bzw. die Nichtverwendung des Hotspots, wenn Sie ein auf dem Homescreen ein Schnelleinstellungswidget auf Ihrem Gerät haben, dann können Sie durch einfachen Antippen, in Zukunft den Hotspot anschalten oder abschalten:
Sie sehen hier die Schaltfläche „Hotspot“. Hier können Sie natürlich auch andere Einstellungen schnell vornehmen.
Solche Einsteller finden Sie z.B. unter:
- https://play.google.com/store/apps/details?id=com.QuickSettingsFree
- https://play.google.com/store/apps/details?id=com.curvefish.widgets.onoffpack&hl=de
- http://www.golem.de/news/android-app-floating-touch-schnellzugriff-auf-apps-und-einstellungen-1307-100279.html
- https://play.google.com/store/apps/details?id=com.bwx.bequick
- https://play.google.com/store/apps/details?id=com.anttek.quicksettings
- https://play.google.com/store/apps/details?id=com.smartwho.SmartQuickSettings&feature=search_result
- https://play.google.com/store/apps/details?id=com.studio.quicksettings&feature=search_result
Aber auch in der Benachrichtigungsleiste finden Sie zumindest einige Schnelleinstell-möglichkeiten. Versuchen Sie diese Einstellungen einfach per Wischen auf den Homescreen zu ziehen. Möglicherweise hat Ihr Handy-/Tablethersteller ja schon solch ein Widget integriert. Gucken Sie auch unter den Widgets Ihres Geräts, vielleicht liegt dort eines, das nur aktiviert werden muss.
Je nach Gerät können unter „Mehr“ auch weit mehr Einstellmöglichkeiten zu finden sein, wie z.B. beim Handy Sony Xperia S:
Tippen Sie auf „Flugmodus“ und alle Verbindungen und Sensoren werden beendet (dieser Vorgang wurde weiter oben schon beschrieben), genauso, wie VPN.
„Anbindung & Mobiler Hotspot“ ist Tethering und wurde auch oben beschrieben. Medienservereinstellungen: Tippen Sie darauf und es erscheint folgendes Fenster:
Hier können Sie Daten auf Ihrem Handy/Tablet für andere im Netzwerk zugänglich machen. Tippen Sie dazu auf die graue kleine Fläche rechts neben dem weißen Punkt rechts neben „“Inhalte freigeben“. Jetzt kann man auf die freigegebenen Daten von woanders zugreifen.
NFC: Dabei handelt es sich um eine Datenübertragungsmöglichkeit, vergleichbar mit Bluetooth, aber mit dem Unterschied, dass die Geräte, die Daten austauschen sollen, nur wenige cm voneinander entfernt sein dürfen. Das bedeutet, dass sich niemand anderes in Ihr dann offenes Netzwerk einwählen kann. Mit dieser Funktion können zwei Handys z.B. die Rücken an Rücken gelegt werden ganz einfach Daten austauschen. Sie können auch bei bestimmten Voraussetzungen sehr einfach in Geschäften bezahlen. Sie müssen dann ein entsprechendes Konto einrichten und im Geschäft an ein bestimmtes Gerät Ihr Handy mit dem Rücken ganz dicht dranhalten und der Bezahlvorgang wird vorgenommen. In Zukunft wird wahrscheinlich diese Art von Bezahlung häufiger vorkommen. Aber noch verfügen nicht alle Geräte über diese Einrichtung.
Aber nicht nur bezahlen kann man damit. Sie können auch kleine mit NFC bestückte Pads (kosten wenige €) an bestimmte Stellen kleben, z.B. auf dem Armaturenbrett Ihres Autos, da wo das Handy sicher liegt. Richten Sie mithilfe eines Programmes Ihr Handy ein und wenn Sie dann das Handy auf dieses Pad legen, dann schaltet es ohne Ihr weiteres Zutun automatisch diese vorher festgelegten Funktionen ein. Das könnte im Auto z.B. das Einschalten von Bluetooth über Ihr Autoradio oder ein Headset sein, sodass Sie SMS, Anrufe oder E-Mails, ohne die Hand vom Steuer zu nehmen, empfangen können. Gleichzeitig kann durch das Drauflegen auch eine Navigationsapp gestartet werden.
Wollen Sie NFC verwenden, dann tippen Sie kurz auf den Eintrag und in dem Kästchen dahinter erscheint ein Häkchen. Gleichzeitig werden die beiden darunter befindlichen Einträge aktiviert:
Tippen Sie auf den unteren Eintrag „Android Beam“ und ein weiteres Fenster erscheint:
Aktivieren bzw. deaktivieren funktioniert, wenn Sie (hier) auf die blaue kleine Fläche tippen, dann wird sie (in diesem Falle) grau und ist damit deaktiviert. Sie können aber auch einfach das NFC deaktivieren.
Mobilfunknetze als unterster Eintrag: Tippen Sie auf den Eintrag und es erscheint folgendes Fenster:
Hier können Sie im obersten Eintrag die mobile Datenträgerübertragung aktivieren bzw. deaktivieren. Damit können Sie Daten aus dem Internet erhalten bzw. überhaupt ins Internet gelangen. Diesen Eintrag erreichen Sie über ein Schnellstartprogramm, wie oben schon beschrieben, sehr viel einfacher und schneller. Dort (mehrere Bilder höher) finden Sie rechts oben die Einstellung unter „Daten“.
Aktivieren Sie durch ein kurzes Tippen darauf diese Funktion und es erscheint ein Fenster, das Sie auf mögliche Kosten hinweist:
Tippen Sie auf „Ja“
Datenrooming: Darunter versteht man den Internetzugang im Ausland, der bekanntlich sehr teuer sein kann. Normalerweise ist die Funktion deaktiviert und muss explizit, um Kosten zu sparen, eingeschaltet werden. Tippen Sie darauf und es wird aktiviert, gleich-zeitig erscheint aber ein Fenster:
Sie müssen auch hier auf „Ja“ tippen, sonst wird das Datenrooming nicht aktiviert.
Netzwerkmodus:
Tippen Sie darauf und es erscheint folgendes Fenster:
Hier können Sie auswählen, in welchem Providernetzwerk Sie Ihr Handy arbeiten lassen wollen. Kurz gesagt bedeutet WCDMA das UMTS-Netz und GSM das langsamere Netz. Wählen Sie, wie hier, den unteren Eintrag, dann wird wenn möglich eben das UMTS-Netz vom Handy gesucht und gewählt. Das GSM-Netz ist aber flächendecken-der aber nicht so schnell. In dieser Einstellung wird Ihr Handy ständig versuchen das schnellere UMTS-Netz zu wählen, was Strom kostet. Wollen Sie nur telefonieren oder SMS schicken, dann reicht das GSM-Netz. Wollen Sie ins Internet, dann ist es zu lang-sam, aber Sie schonen den Akku.
Dienstanbieter:
Diese Funktion ist vor allen Dingen im Ausland von Bedeutung, wenn Sie einen ganz bestimmten Anbieter bevorzugen. Tippen Sie darauf und folgendes Fenster erscheint:
Sie können auf „Netzwerke suchen“ tippen und, wenn Ihr Handy verschiedene gefunden hat, davon eines auswählen.
Schließlich gibt es noch die Möglichkeit Hilfe zu wählen.
In der Grundeinstellung ist links die nächste Kategorie unter „Gerät“ „Anrufeinstellungen“. Tippen Sie darauf und es erscheint folgendes Fenster:
Sie müssen u.U. scrollen (mit dem Finger wischen), wenn Sie das ganze Menü sehen wollen. Tippen Sie auf „Telefon-Klingelton“ und Sie werden aufgefordert das Medium (App) zu wählen, mit dem Sie die Klingeltöne auswählen möchten. Hier ist es sinnvoll auf „Medienspeicher“ zu tippen, unten tippen Sie dann auf „Nur einmal“ (wenn Sie sich bei solch einer Aktion ganz sicher sind, womit Sie eine bestimmte Aktion durchführen möchten, dann können Sie auch auf „Immer“ tippen. Dann öffnet sich solche eine Aktion immer mit dem zuvor gewählten Programm.). Es öffnet sich der Medienspeicher mit den Telefon-Klingeltönen.
Durch Antippen der einzelnen Töne werden die kurz gespielt und Sie können wählen. Hinter dem Ton muss ein Punkt in dem Kreis sein, damit der Ton markiert ist. Tippen Sie dann unten auf „OK“.
Sie können durch Drauftippen ein Häkchen hinter „Beim Klingeln vibrieren“ machen. Wenn Sie in den Telefon-Klingelton-Speicher andere Melodien (heute meist als MP3s) kopieren, werden die auch angezeigt. Da können Sie dann auch eigene Melodien hin-einkopieren.
Darunter können Sie verschiedene Einstellungen vornehmen, indem Sie jeweils auf den Eintrag tippen und dann den weiteren Anweisungen folgen.
Feste Rufnummernwahl: Dort „FDN aktivieren“ bedeutet, dass nur bestimmte Ruf-nummern gewählt werden können, nämlich die, die in der Liste stehen, dazu müssen Sie eine Pin einrichten.
TTY ist eine Art SMS, hier aber eher für Gehörlose, die dann ein Gespräch in Schrift-zeichen sehen.
Anrufweiterleitung: Dort können Sie Nummern eingeben, an die ein Anruf/SMS weiter geleitet werden soll, wenn Ihr Handy aus ist. Tippen Sie darauf und folgen den Anweisungen.
Anrufsperre: Folgen Sie den Anweisungen.
Zusätzliche Einstellungen: Folgen Sie den Anweisungen.
Mikrofonrauschunterdrückung: Dahinter sollte ein Häkchen stehen, dann kann der von Ihnen angerufene Sie besser hören.
Konten und Internetanrufe verwenden: Folgen Sie den Anweisungen.
Nächste Kategorie Töne und Display:
- Töne, tippen Sie darauf und folgen den Anweisungen.
- Display: Hier können Sie sich Ihr Display z.B. was die Helligkeit und damit die Lesbarkeit auch bei hellem Außenlicht betrifft, einstellen. Bedenken Sie, dass das Display am meisten Strom dem Akku entzieht. Hier gilt es Kompromisse zu finden zwischen Lesbarkeit und Stromverbrauch. Probieren Sie möglichst stromsparende Varianten aus, wenn das dann nicht gut funktioniert, stellen Sie die Einstellungen schrittweise auf mehr Stromverbrauch. Den Ruhezustand sollten Sie auf so kurz wie möglich stellen, dann ist der Stromverbrauch geringer. Aber, ein zu schnell ausgehendes Display nervt ordentlich, auch hier gilt es, einen guten Kompromiss zu finden. Unter „Designs“ sollten Sie auch hier möglichst einfache und nicht animierte Designs verwenden. Animierte Designs verbrauchen Strom und Rechenpower des Prozessors.
Nächste Kategorie: Speicher.
Hier werden Sie auf die Speicherverwendung hingewiesen. Unten gibt es die Möglichkeit den internen Speicher zu löschen. Es ist nicht der Speicher auf dem das Betriebs-system und die Apps installiert sind. Es handelt sich um den Speicher, auf dem Sie Ihre Daten abgelegt haben. Alles, was hierauf ist, wird gelöscht. VORSICHT: Es können hie-rauf allerdings auch Apps ausgelagert werden. (Wie das geht, steht weiter unten – es kann nötig sein, wenn der Gerätespeicher voll ist. Diverse Apps lassen sich auf diesen Speicher verschieben aber nicht alle.)
Viele Handys/Tablets können in ihrem Speicherumfang durch eine USB-Stick/Laufwerk erweitert werden. Diese Einstellung können Sie mit „Externer USB-Speicher“ einstellen.
Da Handys keinen Platz für einen USB-Anschluss haben, haben Sie eben auch nicht solche USB-Steckdose (Tablets möglicherweise schon). Dennoch kann man solche USB-Sticks/Laufwerke anschließen. Mittlerweile sind zum Akkuladen des Handys der genormte Mikro-USB-Anschluss, praktisch an jedem Handy zu finden. Jetzt braucht man nur noch einen passenden Adapter und man kann solche Geräte anschließen. Solche Adapter nennen sich „OTG-Kabel“ und sehen so aus:
Sie kosten um 4,- € bei Internetshops. Sie können erkennen, dass das Kabel an einem Ende einen Mikro-USB-Anschluss hat, der passt in die Ladebuchse Ihres Handys. Auf der anderen Seite befindet sich eine USB-Buchse, in die dann der USB-Stick/Laufwerk gesteckt werden kann. ACHTUNG!! Wenn Sie hier ein externes USB-Laufwerk anschließen wollen, dann braucht das unbedingt einen eigenen Stromanschluss, weil der Handyanschluss die zusätzliche Stromversorgung nicht leisten kann!
Außerdem müssen Sie dem Handy mitteilen, dass es ein USB-Stick/Laufwerk erkennen muss. Nachdem Sie den USB-Stick/Laufwerk per OTG-Kabel angeschlossen haben, erscheinen unter „Externer USB-Speicher“ zusätzliche Einträge:
Sie sehen, es handelt sich hier um einen USB-Speicher von 124 MB Größe, auf dem noch Platz in Höhe von 23,41 MB frei ist. Ganz unten steht der Eintrag „USB-Speicher löschen“. Wenn Sie darauf tippen wiederholt sich die Warnung, die aber auch schon hier steht, nämlich die, dass alle Daten, die auf dem USB-Datenträger sind, gelöscht werden. Wollen Sie im laufenden Betrieb den USB-Speicher wieder vom Handy trennen, dann sollten Sie (wie auch am PC) nicht einfach den USB-Speicher vom Handy abziehen. Sollte das Betriebssystem, egal ob Android oder beim PC Windows, noch auf dem Speicher zugreifen, dann könnten nämlich Daten verloren gehen. Sie können nicht zweifelsfrei erkennen, ob das Betriebssystem noch zugreift. Deswegen sollten Sie (hier im Bild) auf den Eintrag „USB-Speicher trennen“ tippen. Sie werden darauf hingewiesen, dass der Datenverkehr beendet wird (was Sie ja wollen). Tippen Sie auf „OK“. Das Handy beendet alle Zugriffe auf den USB-Speicher und Sie können ihn abziehen, gleichzeitig verschwindet das „USB-Menü“ wieder.
Nächste Kategorie: Energieoptionen:
Hier können Sie Energieeinstellungen vornehmen, z.T. solche, die bereits weiter oben unter anderen Einstellungen vorgenommen werden können. Hier aber kann man Einstellungen im „Bündel“ vornehmen. Tippen Sie links in der Kategorie darauf:
Sie sehen rechts einen Eintrag „Energiepläne“. Tippen Sie darauf und es öffnen sich die bereits voreingestellten Energiepläne:
Wollen Sie einen auswählen, dann tippen Sie darauf, der wird dann benutzt und angezeigt. Wollen Sie einen anderen wählen, dann tippen Sie auf den ausgewählten und es erscheint wieder dieses Bild.
Nächste Kategorie „Apps“: Tippen Sie darauf und es erscheint folgendes Bild:
Rechts erscheinen jetzt die auf Ihrem Handy/Tablet installierten Apps. Oben drüber gibt es drei Reiter, die Sie erreichen können, wenn Sie dort nach links wischen. Es gibt die Reiter „Heruntergeladen“ (das sind die, die Sie aus dem Google-Play-Store selbst her-untergeladen und installiert haben), „Aktive“ (wie der Name sagt, die, die aktiv sind) und „Alle“ (also alle Apps, auch die, die der Hersteller vorinstalliert hat, und die Sie in der Regel nicht deinstallieren können.
Die Aktiven und Alle:
Unten in der Leiste sehen Sie jeweils, wie viel Speicherplatz durch die Apps b bereits vergeben ist und wie viel Platz noch frei ist.
Oben rechts sehen Sie jeweils „Prozess im Cache anzeigen“, tippen Sie darauf und Ihnen wird angezeigt, wie viel Platz der Prozess im Arbeitsspeicher braucht. Manche Handy/Tablets haben Arbeitsspeicher von nicht mehr als 500 MB, dann sollte hier weniger gezeigt werden. Andre Handys/Tablets haben bis zu 2 GB Arbeitsspeicher dann können die so manche parallel laufende App verkraften und es dürfen hier dann mehrere Einträge stehen.
Dort kann auch stehen „Aktive Dienste anzeigen“, durch einen Tipp darauf werden die dann angezeigt.
Sind dort drei übereinander stehende Kästchen, dann können Sie darauf tippen und dort Einstellungen vornehmen (evtl. können Sie dazu aber auch die Taste rechts unten an Ihrem Handy/Tablet nehmen): Es öffnet sich ein Untermenü: Tippen Sie darauf um die entsprechende Aktion in Gang zu setzen.
Egal in welchem der drei Fenster können Sie jeweils auf eine App tippen und es öffnet sich ein Fenster mit den Einstellmöglichkeiten zu der entsprechenden APP:
Sollte eine App mit bestem Willen nicht zu stoppen sein (es gibt Apps, die sich nur schwer stoppen lassen) dann können Sie das hier durch ein Tippen auf die entsprechende Schaltfläche erreichen.
Sie können die Daten, die die App zum Laufen braucht, löschen und somit Arbeitsspeicher freigeben (dabei wird weder die App, noch Ihre Dateien, wie z.B. Bilder gelöscht) ABER: Es gibt Apps, die Sie zwar dadurch stoppen können, aber wenig später starten die wieder automatisch. Wenn Sie solche Apps nicht unbedingt brauchen, dann gibt es bei denen nur eine richtige Aktion. Nämlich das Deinstallieren und so die App wieder los werden.
Tippen Sie auf die Schaltfläche „Deinstallieren“, dann wird die entsprechende App eben deinstalliert und steht auf Ihrem Handy/Tablet nicht mehr zur Verfügung. Sie können Sie später über den App-Store ohne Weiteres wieder neu installieren. Leider passiert beim Deinstallieren hier das gleiche, wie am PC. Manche Apps sind liederlich pro-grammiert und nach der Deinstallation bleiben Reste vorhanden – die können durchaus ein System ausbremsen. Es reicht also nicht, alle Apps einfach zu deinstallieren, um ein wie zu Anfang laufendes Android zu haben. Wenn Sie das wollen, dann müssen Sie Ihr Android zurücksetzen, wobei allerdings alle Ihre Daten (Bilder usw. verloren gehen. Aber dann haben Sie ein Android, das so läuft, wie am ersten Tag. Wie das geht, wird weiter unten beschrieben.
Apps, die Sie einmal im Google Playstore gekauft und herunter geladen haben, müssen Sie nicht ein zweites Mal bezahlen. Gehen Sie dazu im Google Playstore auf Apps und dann tippen Sie links oben auf das Koffersymbol und Apps. Es öffnet sich ein Menü und dort tippen Sie auf „Meine Apps“. Es öffnet sich ein Menü, in dem alle jemals von Ihnen mit diesem Google Konto gekauften und nicht gekauften und auf Ihren Geräten (wenn Sie mehrere haben) installierten Apps. Sie können die dann von hier neu installieren.
Links nächste Kategorie: Standortdienste:
Hier dreht es sich um Dienste, die GPS brauchen:
Die Standorte können nicht nur vom GPS ermittelt werden, sondern auch durch Berechnung des momentanen Aufenthaltsortes in Bezug auf die Handysendemasten. Diese Ortung ist sehr viel ungenauer, als die per GPS, funktioniert aber auch. Natürlich funktioniert das nur, wenn Sie in Ihrem Gerät eine SIM-Karte haben, bei Handys vorhanden, bei Tablets seltener. Manchmal ist es ja auch gar nicht nötig wirklich exakte (+ - 5m GPS-Genauigkeit zu haben, z.B. wenn man die billigste Tankstelle im Umkreis von 10 km sucht). Diese Ortung funktioniert auch in geschlossenen Räumen, wenn GPS-Satelliten nicht erreicht werden können.
Die unterste Auswahl bezieht sich mehr auf ortsgebundene Werbung und Angebote. Merken Sie sich, wenn Sie sie deaktiviert haben. Sollte irgendetwas nicht so sein, wie Sie es möchten, dann aktivieren Sie diese Einstellung wieder.
Nächste Kategorie: Sicherheit:
Die Standorte können nicht nur vom GPS ermittelt werden, sondern auch durch Berechnung des momentanen Aufenthaltsortes in Bezug auf die Handysendemasten. Diese Ortung ist sehr viel ungenauer, als die per GPS, funktioniert aber auch. Natürlich funktioniert das nur, wenn Sie in Ihrem Gerät eine SIM-Karte haben, bei Handys vorhanden, bei Tablets seltener. Manchmal ist es ja auch gar nicht nötig wirklich exakte (+ - 5m GPS-Genauigkeit zu haben, z.B. wenn man die billigste Tankstelle im Umkreis von 10 km sucht). Diese Ortung funktioniert auch in geschlossenen Räumen, wenn GPS-Satelliten nicht erreicht werden können.
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Hier können Sie Spracheinstellungen vornehmen. Wählen Sie „Sprache“ und Sie können hier die Systemsprache einstellen. Hier sollte „Deutsch“ der Standard sein. Sollte aber irgendwann mal plötzlich alles in einer anderen Sprache dargestellt werden, dann können Sie hier zurück zum Deutschen kommen. Eine andere Spracheinstellung hätte z.B. auch zur Folge, dass die Tastatur nicht mehr stimmt.
Unter „Mein Wörterbuch“ können Sie Wörter aufnehmen, wie z.B. Fachbegriffe, die nicht in der Alltagssprache vorkommen, die dann in der Androidkorrektur entsprechen behandelt werden. Sie können hier auch Begriffe, die sehr lang sind und die Sie oft benutzen per Tastaturkürzel speichern. Anderseits können Sie Begriffe, die da z.B. durch Versehen reingekommen sind, löschen. Tippen Sie auf „Mein Wörterbuch“ und es wird sich möglicherweise ein graues Fenster ohne jeden Eintrag öffnen. Tippen Sie, um ein Wort einzugeben, rechts oben auf das Pluszeichen und im sich öffnenden Fenster geben Sie das Wort ein. Sie können auch mehrere Worte eingeben. Z.B. müssen Sie immer wieder eingeben „ich fahre nach Münster“. Dann geben Sie in die obere Zeile, in der der Cursor blinkt, ein „ich fahre nach Münster“ (ohne Anführungszeichen) und als Tastatur-kürzel geben Sie z.B. ein „ifnm“ (ohne Anführungszeichen). Passen Sie auf, dass über der Tastatur die automatische Wortwahl nicht ungewollt Ihnen ein anderes Wort dahin korrigiert. Tippen Sie in der automatischen Wortvorwahl also explizit auf Ihren gewollten Begriff bzw. Buchstabenfolge. Hier in diesem Beispiel wollte mein Tablett nämlich nicht „ifnm“ schreiben sondern „Fink“, es hatte also „ifnm“ als falsch oder nicht existierend erkannt und versuchte einen Begriff anzubieten, den ich vielleicht hätte meinen können. Wenn Sie auch diese Hürde genommen haben, wird Ihr Android in Zukunft bei dem Kürzel „ifnm“ die Worte „ich fahre nach Münster“ schreiben. VORSICHT: Wählen Sie keine Kürzel, die als Abkürzungen existieren, denn wenn Sie einmal dann diese Ab-kürzung brauchen, wird Android die immer durch die eingesetzte Phrase ersetzen.
In diesem Fall hier sind mehrere Tastaturen auf dem Tablet installiert also finden Sie auch mehrere. Hier können Sie dann die Gewünschte wählen. Tippen Sie auf die Schieber dahinter und es öffnet sich das dazugehörige Einstellmenü: Folgen Sie dort den An-gaben. Wählen Sie unbedingt die deutsche Tastatur. Eigentlich sind die Einstellmöglichkeiten selbsterklärend.
Sprachsuche: Tippen Sie darauf und es öffnet sich ein Menü:
Hier ist interessant der Eintrag „Online-Spracherkennung“. Tippen Sie darauf und es öffnet sich ein Fenster:
Spracherkennung meint, dass Android erkennt und „versteht“, was Sie sprechen/diktieren. Sie können nämlich z.B. in einer Textverarbeitung, wie z.B. KingSoftOffice, Texte diktieren, die die dann als Text notiert. Normalerweise geht das über die Googleserver, was bedeutet, dass das Internet eingeschaltet sein muss. Sie können aber die Sprachen auf Ihrem Tablet offline installieren.
Sie sehen oben in der Leiste die installierten Sprachen. Tippen Sie auf „Alle“ und Sie können weitere Sprachen, die Google auf Vorrat hält auf Ihr Handy/Tablet installieren. Tippen Sie auf die gewünschte Sprache und folgen dann den Anweisungen.
Unter „Autom. Update“ können Sie dann wählen:
- Sprachen nicht automatisch Updaten
- Sprachen jederzeit automatisch aktualisieren
- Automatische Sprachen-Updates nur über WLAN zulassen
Wählen Sie am besten Letzteres.
Gehen Sie zurück und wählen dann durch Antippen den Eintrag „Text-in-Sprache-Ausgabe“ und es öffnet sich folgendes Fenster:
Tippen Sie hinten auf das Symbol für die Einstellungen und es öffnet sich ein Fenster: Darin wäre der letzte Eintrag interessant „Sprachdaten installieren“. Tippen Sie darauf und folgen den Anweisungen, das ist selbst erklärend. Wenn Sprachen installiert werden, dann sind sie offline zu nutzen, was Ihr Datenkonto nicht belastet.
Unter „Sprachgeschwindigkeit“ können Sie einstellen, wie schnell gesprochen werden muss. Je schneller Sie die Geschwindigkeit einstellen, desto mehr Fehler produziert das System aber desto weniger mühsam wird das diktieren. Finden Sie hier für Sie den besten Kompromiss.
Schließlich können Sie im untersten Eintrag Zeigergeschwindigkeit für Maus oder ein Touchpad einrichten, sofern sie so etwas benutzen. Es lassen sich solche Geräte z.B. per Bluetooth zusätzlich einrichten, damit man einfacher mit dem Handy/Tablet arbeiten kann. Wenn Sie darauf tippen, erscheint ein Fenster mit einem Schieberegler. Legen Sie den Finger auf den dicken blauen Punkt und wischen Sie nach rechts oder links:
Nächste Kategorie: Sichern & zurücksetzen:
Eigentlich ist alles selbsterklärend. „Auf Werkzustand zurück“ bedeutet, dass Ihr Gerät auf den Zustand zurückversetzt wird, den es beim Kauf hatte. Durch sich langsam an-sammelnden Datenmüll wird Android, wie auch Windows auf dem PC, mit der Zeit immer langsamer. Wenn Sie diesen drastischen Schritt machen, läuft Ihr System wieder so gut, wie zu Anfang. ABER!! Alle von Ihnen installierten Apps, alle Systemupdates, alle Daten, wie Texte, Bilder, E-Mails, SMS, Adressen im Adressbuch werden gelöscht!!. Von solchen Daten müssen Sie vorher eine Sicherung, am besten auf Ihrem PC anlegen (das können Sie z.B. mit der App „MyPhoneExplorer“ machen.
Die Kategorie „Konten“ ist zunächst einmal für Einstellungen nicht so bedeutsam, ich überspringe die hier.
Nächste Kategorie: Datum und Uhrzeit: Tippen Sie darauf und im folgenden Fenster können Sie durch Setzen eines Häkchens Vorgaben aktivieren bzw. deaktivieren. Um das Datumsformat auszuwählen, tippen Sie auf den Eintrag und aktivieren durch Fingertippen eines der dort angebotenen Formate.
Nächste Kategorie: Bedienungshilfen: Die Eintragungen beziehen sich z.T. auf behinderte Menschen (TalkBack). Sie müssen, um das einzustellen dann den Eintrag antippen und oben rechts den Schalter auf „Einstellungen“ tippen. Lassen Sie hier nur von erfahrenden Menschen Einstellungen vornehmen (TalkBack).
Die anderen Einstellungen sind selbsterklärend. „Text-in-Sprache-Ausgabe“ gab es schon unter „Sprache&Eingabe“.
Nächste Kategorie: {}Entwickleroptionen:
Diese Option muss überhaupt erst aktiviert werden: Sie sehen rechts oben einen Schalter, der wahrscheinlich auf „AUS“ steht. Tippen Sie rechts daneben, sodass dort ein „AN“ erscheint: Rechts im Hauptfenster findet sich eine lange Liste zum Scrollen. Die meisten Einträge sind nicht wirklich interessant:
Die ersten drei Einträge sind selbsterklärend, müssen aber auch nicht unbedingt gesetzt werden. Das ist eventuell interessant, wenn Ihr Handy/Tablet leicht in falsche Hände geraten kann, wie z.B. am Arbeitsplatz.
Unter „USB-Debugging“ könnte es sinnvoll sein ein Häkchen zu setzten, es gibt Aktionen, wo das benötigt wird. Wenn Sie solche eine Aktion durchführen, werden Sie aber darauf hingewiesen, dass hier ein Häkchen zu setzen ist.
„Falsche Standorte“ ist interessant, wenn Sie z.B. Apps ausprobieren möchten und dabei nicht auf den vom GPS-Sensor Ihres Handys/Tablets ausgewiesenen Standort zugreifen möchten.
Unter „Zeichnung“ könnte ein Häkchen hinter „GPU-Rendering erzwingen“ interessant sein. Bei bestimmten Aktionen, wie z.B. das Ansehen von Videos, kann der Grafikprozessor den eigentlichen Hauptprozessor Ihres Handys/Tablets unterstützen. Dann laufen solche Anwendungen u.U. fließender.
Alle anderen Einstellungen sind für den Normalgebrauch eigentlich nicht wichtig.
Nächste Kategorie: „Über das Tablet/Telefon“:
Etwa die untere Hälfte des rechten Fensters ist ein gegraut, also auch nicht einstellbar. Hier werden lediglich Infos über das Handy/Tablet geliefert.
Rechts im Fenster „Systemupdate“: Hier sollten Sie von Zeit zu Zeit einmal nachsehen, ob es ein Update für Ihr Handy/Tablet gibt. Sollte es auf Ihrem Gerät die neuste Androidversion geben, die es für Ihr Gerät gibt, dann wird das angezeigt. Sie sollten wissen, dass es dort lediglich die „neuste“ Androidversion gibt, die Ihr Handy-/Tablethersteller für dieses Modell zur Verfügung stellt. Ab einem gewissen Alter stellen die Hersteller dort kaum noch Updates zur Verfügung. Zunächst erscheint ein Fenster:
Tippen Sie hier auf „Jetzt prüfen“. Besitzen Sie die neuste Software, dann erscheint folgendes Fenster:
In diesem Fall ist alles OK. Wenn es eine neue Software gibt, werden Sie in diesem Fenster darauf hingewiesen. Sie sollten solch ein Update einspielen. Es gibt meist Verbesserungen, Erweiterungen, Fehler werden korrigiert und Lücken, über die Schadsoftware auf Ihr Handy/Tablet kommen könnte, werden geschlossen. Eigentlich ist das Update nicht schwer. Sie sollten unbedingt über einen sicheren WLAN-Zugang verfügen, der unter keinen Umständen während des Updates geschlossen werden darf. Das Handy/Tablet sollte unbedingt einen vollen Akku haben. Denn eine Unterbrechung während eines Systemupdates könnte zur Folge haben, dass Ihr Gerät anschließend nicht mehr funktioniert und an den Hersteller eingeschickt werden muss. Sie sollten auch jede andere App vorher schließen, sodass Ihnen keine App zwischen den Updatevorgang funken kann. Aber diese Voraussetzungen sind einfach zu erfüllen! Wenn Sie sich nicht trauen, dann lassen Sie das von einem erfahrenen User durchführen. ABER: Sie sollten solch ein Update durchführen!!
Unter „Status“ werden Ihnen wichtige Infos zum Handy/Tablet geliefert, etwa die IMEI-Nummer und die IP-Adresse u.a. Für den normalen Gebrauch sind die Infos nicht bedeutsam. Wenn Ihr Gerät eine SIM-Karte hat, also beim Handy und bei einigen Tablets, man also damit telefonieren kann, oder über den Provider ins Internet kommt (nicht über WLAN), dann finden Sie hier auch Ihre Handynummer.
Geräteinfos: eigentlich wie oben.
Bei der herunterladbaren Anleitung (siehe linke Navileiste unten) handelt sich um eine sog PDF-Datei, die Sie auf Ihren PC herunter laden und dann ausdrucken können. Sie brauchen dazu ein PDF-Anzeigeprogramm, wie z.B. den Adobe Reader o.a.