Bulgarien im Spätsommer 2009
Im September 2009 machte ich eine Reise nach Bulgarien mit einem festen Standort in Varna an der Küste des Schwarzen Meeres.
Einige kleinere Exkursionen brachten mich nach Balcik, wo die rumänische Königin Maria vor dem 2. Weltkrieg ihr Schloss hatte. Zu dem Zeitpunkt war dieser Teil des heutigen Bulgariens noch rumänisch. Weiterführende Literatur: https://de.wikipedia.org/wiki/Baltschik und https://www.balchik.de/
Eine andere Exkursion ging westlich von Varna nach Poboti. Dort finden sich merkwürdige Gesteinsformationen, deren Ursprung angeblich noch nicht abgeklärt ist. Am wahrscheinlichsten scheint es zu sein, dass dort eine riesige Tropfsteinhöhle eingestürzt ist, das weiche Gestein in der Zwischenzeit fortgetragen ist und zurück blieben die harten Stalagmiten. (???). Weiterführende Literatur hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Pobiti_Kamani oder hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Pobiti_Kamani
Südlich von Varna liegt die Stadt Nessebar, die wie der Park in Balcik unter dem Schutz der Unesco steht. Neben diversen Sehenswürdigkeiten, die bis in die vorrömische Zeit zurückgehen, finden sich dort reichlich Häuser aus der sog. Wiedergeburtszeit. Es handelt sich dabei um die Zeit unmittelbar nach der Befreiung von der türkischen Herrschaft der Osmanen, die zu einem Aufbruch in Kultur, Wirtschaft und Architektur führte. (siehe auch dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Bulgarische_Wiedergeburt oder https://franks-travelbox.com/europa/bulgarien/altstadt-von-nessebar-bulgarien/ oder https://franks-travelbox.com/europa/bulgarien/altstadt-von-nessebar-bulgarien/).
Schließlich führte mich eine mehrtägige Exkursion über Schumen ( https://de.wikipedia.org/wiki/Schumen ) nach Sofia. ( https://de.wikipedia.org/wiki/Sofia , https://travellersarchive.de/reisetipps/bulgarien/sofia-bulgarien/ , https://www.urlaub-in-bulgarien.de/sofia )
Von Sofia aus besuchte ich das Rila-Kloster nahe der griechischen Grenze besuchte. Dieser Ort alleine ist schon eine Reise nach Bulgarien wert. Hier finden Sie weiterführende Literatur dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Rila oder https://travellersarchive.de/reisetipps/bulgarien/rila-kloster/ oder https://de.euronews.com/reise/2021/12/13/das-rila-kloster-in-bulgarien-eine-reise-in-die-vergangenheit
Die Rückfahrt brachte mich noch nach Jeravna, einem etwas abseits gelegenen Dorf im zentralen Gebirge. Hier hat sich seit 150 Jahren wenig geändert und so besteht dieses Dorf, wie kein anderer Ort in Bulgarien, aus den Wiedergeburtshäusern. Heute hat man den Wert erkannt und pflegt dieses architektonische Kleinod. ( https://de.wikipedia.org/wiki/Scherawna, https://www.senderismoeuropa.com/de/festivales-de-zheravna-y-kotel/ )
Was mir besonders auffiel, war zum einen die Tatsache, dass Bulgarien über große Flächen von Laubwald verfügt und es daher nicht so leicht, wie im nicht weit weg liegenden Griechenland, zu Waldbränden kommt. Die Bulgaren sind sehr nette, freundliche und verlässliche Menschen, dennoch muss man bei Geschäften gut zu handeln wissen.
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Anhang:
Rechts oben die beiden letzten Bildergalerien waren nicht von dieser Reise. 2011 war ich noch einmal in Bulgarien und bin von dort für einige Tage nach Bukarest und von dort zurück durch die Stadt Russe an der Donau gefahren. ( https://de.wikipedia.org/wiki/Russe_(Stadt) , https://de.wikivoyage.org/wiki/Russe und https://localpedia.de/stadt/rousse#sehenswuerdigkeiten ). Nach Russe habe ich mir dann noch die Felsenkirchen von Iwanovo angesehen, bevor ich nach Varna zurückgefahren bin.
Zu den Felsenkirchen Literatur: https://de.wikipedia.org/wiki/Felskirchen_von_Iwanowo , https://franks-travelbox.com/europa/bulgarien/felskirchen-von-iwanowo-bulgarien/ , https://www.skr.de/bulgarien-reisen/sehenswuerdigkeiten/ivanovo-felsenkloster/ und http://www.weltkulturerbe-online.info/bulgarien/ivanovo.htm .
