Albanien

Hier finden Sie die Links zu den Bildergalerien. 

2. Tag - Dürres bis  Vlore
3. Tag -  Vlore bis Sarande
4. Tag - Sarande bis Permet
 5. Tag - Permet bis Pogradec am Ohrid-See
6. Tag - Ausflug nach Ohrid in Nord Mekedonien 
7. Tag - Pogradec über Tirana nach Dürres
8 Tag - Abfahrt: Rückflug über Wien nach Frankfurt

Im Jahr 2019 machte ich mit meinem Schwager eine achttägige Bildungsreise mit dem Bus durch Albanien. Wir sahen den Süden Albanien von der Hafenstadt Dürres bis an die griechische Grenze, fuhren dann durch das Land bis an den Ohridsee. Einen Tag fuhren wir dann von Pogradec, der Stadt am südlichen Ufer des Sees nach Makedonien in die Stadt Ohrid.  Von Pogradec ging es dann nach Tirana und zurück nach Dürres. Dort lag unser Ausgangshotel. Die Karte zeigt die Grenzen Albaniens, das Wappen und pink unsere Reiseroute. Sie sehen, dass wir nicht so sehr viel von dem Land gesehen haben, aber doch wichtige Stationen. 

Weitere Infos zu Albanien finden Sie hier: 

https://de.wikipedia.org/wiki/Albanien

https://de.wikivoyage.org/wiki/Albanien

https://www.urlaubspiraten.de/reiseziele/albanien oder

https://www.spiegel.de/thema/albanien/

 2019 Albanien Fasziniert hat uns, wie abwechslungsreich dieses Land schon alleine in dem Bereich ist, den wir gesehen haben. Große Ebenen wechseln schnell mit Gebirgslandschaften. Der Llogara-Pass  südlich von Vlore erreicht zwar nur eine Höhe von 1027 Metern. Diese 1027 Meter befindet sich gerade einmal Luftlinie etwa 2km vom Meer entfernt, das ist eine enorme Reliefenergie und wirkt hochalpin. Große Ebenen auf fast Meeresspiegelniveau (südlich Dürres), wechseln mit Gebirgszügen im Süden und Osten, die die 2000-Meter knacken. Im Norden, dort, wo wir nicht waren, erreichen die Albanischen Alpen sogar Höhen von über 2500 Metern.

Ich erwartete ein trockenes Land, was weit gefehlt war. Albanien ist durch seine Gebirge wasserreich und es gibt immer noch zahlreiche völlig unregulierte größere Flüsse. Dennoch sind, besonders in der Mitte und im Süden, viele Flüsse aufgestaut und dienen zur Stromerzeugung. Den größten Teil des im Land benötigten Stromes, wird durch diese Wasserkraftanlagen gedeckt. Dennoch sind die von menschlichem Einfluss kaum eingeschränkten Flussläufe wunderschön zu betrachten.

Die Ortschaften sind leider oft weniger schön, da sie während der sozialistischen Zeit häufig mit Plattenbauten überzogen wurden. Wir haben nur zwei Orte gesehen, die ihren alten Charme behalten haben:  Kruje nördlich von Tirana und Gjirokaster im Süden. 

Bekannt von Albanien sind die über 200 000 Bunker, die in der Regierungszeit von Enver Hoxha angelegt wurden. Heute, etwa 30 Jahre nach dem Ende des Sozialismus, sind doch viele Bunker verschwunden. Man sieht sie immer noch hier und da, aber, so wie wir es in vielen Reiseberichten gelesen haben, dass sie überall zu finden sind, konnten wir nicht bestätigt finden. Dennoch findet man sie unerwartet in der Nähe von Dörfern oder auch, wie in Tirana, als Mahnmal.

Albanien hat nur eine funktionierende Eisenbahnlinie (von Shkoder im Norden bis nach Vlore im Süden, 220 km). Die Eisenbahn ist in erbärmlichen Zustand und braucht für die Strecke  12 1/2 Stunden. Diese Trasse verlief direkt neben unserem Hotel in Dürres, weswegen wir tatsächlich einen Güterzug fahren sahen. Von einer weiteren Strecke von Dürres über Tirana bis fast Pogradec existiert zwar noch die Trasse (Brücken), aber diese Strecke wird nicht mehr befahren. Der Anschluss an das europäische Eisenbahnnetz verläuft von Shkodra nach Podgorica in Montenegro. Lesen Sie dazu einen Bericht in der Zeit: https://www.zeit.de/reisen/2015-01/albanien-zug-hekurudha-shqiptare

Es war eine sehr schöne Reise, obwohl der Start sich um viele Stunden verspätete.

Der Hinflug war gut, 1. 2019 Hinflug nach Tirana, Hauptstadt von Albanien aber verspätet. Gegen 1 Uhr Nachts fuhren wir endlich in Richtung Hotel 2 2019 Albanien 1. Tag, 3. Flughafen Tirana klein Es dauerte dann noch fast eine Stunde, bis wir uns endlich erholen konnten. 3. 2019 Ankunft, Flughafen Tirana bis Hotel in Shkallnur südl. von Dürres